Nach Angaben der Sport Bild soll Flick vom deutschen Rekordmeister als Alternative zu Vincent Kompany in Betracht gezogen worden sein, nachdem er in Gesprächen mit Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge seine Bereitschaft zu einer einjährigen Rückkehr signalisiert habe. Doch zu einem Flick-Comeback an der Isar kommt es nicht.

Statt Rückkehr zum FC Bayern: Flick heuert beim FC Barcelona an

Stattdessen wird Kompany die Nachfolge von Thomas Tuchel in München antreten, das bestätigte FC Bayerns Aufsichtsratsmitglied Rummenigge bei Sky Italia. Flick beerbt dafür Xavi Hernández beim FC Barcelona und bindet sich vertraglich bis Ende Juni 2026 an den 27-fachen spanischen Meister. Bei Barça trifft Flick auf alte Weggefährten: Er trainierte Robert Lewandowski beim FC Bayern, Marc-André ter Stegen und İlkay Gündoğan bei der deutschen Nationalmannschaft.

Erst am vergangenen Freitag gab der FC Barcelona die Entlassung von Xavi bekannt. Kurios: Der 44-Jährige hatte zu Jahresbeginn seinen Rücktritt zum Saisonende angekündigt, diesen im April revidiert und seinen Verbleib erklärt. Dennoch durfte Xavi bei Barça nicht weitermachen. Nach dem 2:1-Sieg am vorigen Sonntag gegen den FC Sevilla sagte Xavi über seinen Nachfolger: „Er soll geduldig bleiben, denn dieser Posten ist ein wirklich sehr schwieriger. Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass alles, was ich getan habe, in diesen zweieinhalb Jahren ein Erdbeben verursacht hat. Wir hatten keine Ruhe, aber ich muss es einfach akzeptieren. Es ist das Gesetz des Fußballs.“

Übrigens: Flick ist der bislang dritte deutsche Barça-Trainer der Geschichte.