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Nach Liverpool-Aus

Obwohl er „Top-Ziel“ war: Klopp lehnt wohl USA-Offerte ab

Jürgen Klopp hat den FC Liverpool nach knapp neun Jahren verlassen. Obwohl die USA ihn gelockt hat, bleibt er seinem angedachten Weg treu.

München – Gregg Berhalter, der in Deutschland Profi beim TSV 1860 München und bei Energie Cottbus war, ist nicht länger Nationaltrainer der USA. Nach dem Ausscheiden in der Gruppenphase der Copa América haben sich die Verantwortlichen des US-amerikanischen Fußballverbands vom 50-Jährigen getrennt. Wer wird nun Berhalters Nachfolger?

Darum ist ein Klopp-Engagement in den USA fraglich

Laut der britischen Tageszeitung The Independent gilt Jürgen Klopp als „Top-Ziel“ der USA. Erste Annäherungsversuche über Mittelsmänner seien bereits unternommen worden, heißt es. Der Traum der USA soll sein, dass Klopp die Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2026 betreut. Diese findet in den USA, aber auch in Mexiko und Kanada statt. Doch laut David Ornstein von The Athletic habe er diese Offerte zurückgewiesen.

Jürgen Klopp wollte nach seinem Liverpool-Aus erstmal eine Pause einlegen.

Seinen Rücktritt beim FC Liverpool nach knapp neun Jahren im Amt erklärte der 57-Jährige damit, dass er „keine Energie mehr“ habe. „Es geht mir gut, aber ich kann diesen Job nicht immer und immer weiter machen“, so Klopp im Frühjahr 2024. „Im nächsten Jahr mache ich nichts. Ich werde keinen Klub – insbesondere keinen englischen Klub – und auch keine Nation trainieren.“

Für Klopp ist sogar das Karriereende denkbar

Sogar ein Karriereende schloss Klopp nicht aus. „Ich hatte immer die Idee, dass ich das nicht so lange machen werde“, sagte der gebürtige Stuttgarter. Für ein Comeback nannte Klopp im Mai eine Voraussetzung. „Ich muss all-in sein. Ich muss der Funke sein, das Energiebündel“, sagte er und fügte an: „Ich muss all das sein – aber ich bin leer.“

Der Job als Nationaltrainer wäre zwar ein anderer als zuvor in Liverpool, Dortmund oder Mainz. Klopp müsste seine Mannschaft nicht täglich auf Spiele, die alle paar Tage stattfinden, vorbereiten, sondern wäre vor allem in den Länderspielperioden, die alle paar Wochen oder gar Monate stattfinden, intensiv eingebunden. Diese Argumente haben wohl nicht gereicht.

Rubriklistenbild: © IMAGO / Propaganda Photo

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