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Mittelfeldspieler

Neuer BVB-Star gibt Einblicke über seinen Abschied bei Brighton

Pascal Groß hat Brighton nach acht gemeinsamen Jahren in Richtung Borussia Dortmund verlassen. Es war eine Trennung aus dem Lehrbuch.

Dortmund - Pascal Groß zählt zu der Kategorie Musterprofi. Er fällt in der Öffentlichkeit nicht negativ auf, ist topfit, einsatzbereit, lebt diszipliniert, ist bodenständig - und kann Abschied. „Die Verantwortlichen wissen, was für ein Mensch ich bin“, sagte der Neuzugang von Borussia Dortmund bei Sport Bild. Er erklärte die Abläufe: „Ich bin am 29. Juli nach Brighton geflogen und hätte ab dem 31. Juli wieder mit vollem Einsatz trainiert. Ich hätte nie Stunk gemacht, das bin nicht ich.“

So fädelte Groß seinen Wechsel ein

Die Offerte vom BVB war allerdings zu lukrativ und emotional packend, um sie abzulehnen. Groß hatte daher eine klare Bitte: „Ich habe gesagt: ‚Ich bin durch die Vordertür reingekommen - und ich würde gerne durch die Vordertür wieder heraus.‘ Damit bin ich auf großes Verständnis gestoßen. Es ist alles sehr respektvoll und anständig abgelaufen.“ Es passt zu dem generellen Auftritt des Nationalspielers und EM-Teilnehmers.

Pascal Groß soll neuer Dreh- und Angelpunkt beim BVB werden.

Der neue Brighton-Trainer Fabian Hürzeler habe zwar noch angerufen, zudem kannte ihn Groß aus der Zeit, als dieser beim Premier League-Klub hospitiert hatte. Trotz eines „sehr guten“ Gesprächs waren die Würfel zu diesem Zeitpunkt allerdings schon gefallen: „Im Leben geht es manchmal ums Timing. Ich wollte diese Chance einfach ergreifen.“ Der BVB hatte sich intensiv um den Mittelfeldspieler, den auch Eintracht Frankfurt verpflichten wollte, bemüht.

Mit Sahin hat es gut gepasst für Groß

Groß enthüllte, wann der erste Anruf von Trainer Nuri Sahin kam: „Als ich mit der Nationalmannschaft bei der EM war. Da habe ich dann in meinem Hotelzimmer mit ihm angesprochen.“ Er verriet weiter, dass sich auch Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gemeldet habe: „Wir hatten uns schon gesehen, als er zuletzt beim BVB war. Da haben wir das erste Mal gesprochen. Und ja, danach haben wir auch telefoniert, um über den möglichen Wechsel zu sprechen.“

Es waren aber vor allem die Telefonate mit Sahin. „Ich wollte mir ein sehr detailliertes Bild machen, und Nuri natürlich auch. Wir wollten wissen, mit welchen Menschen wir es zu tun haben, welche Werte wir haben, ob wir eine ähnliche Vorstellung von Fußball haben“, erklärte Groß und stellte zufrieden fest: „Das passte alles sehr gut.“ Somit stand einem Abgang von Brighton in Richtung BVB nichts mehr im Weg.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto

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