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Nach Patzern gegen Real

Nach Patzern gegen Real: So plant Jürgen Klopp angeblich mit Loris Karius

Real Madrid - FC Liverpool
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Loris Karius.

Sonne, Palmen, Pool: Liverpool-Torwart Loris Karius (25) musste nach seinen Fehlern im Champions-League-Finale viel Kritik einstecken - jetzt hat er sich mit einem durchinszenierten Video zurückgemeldet.

Berlin - Knapp eine halbe Million Mal wurde der Clip auf Instagram seit Mittwoch schon aufgerufen. Darin zu sehen: Karius als lässiger Top-Athlet in der Hitze von Kalifornien; in Badehose, mit goldener Uhr, beim Lauftraining, wie ein Model mit Wasser im Gesicht oder einem Eis in der Hand. Unterlegt sind die Bilder, die dem Post zufolge von Fotograf Paul Ripke stammen, mit wuchtigen Rap-Beats. Und diese Kampfansage scheint nicht umsonst zu sein, wie der britische Mirror berichtet. 

🌴🏃🏼‍♂️ Hidden hills @paulripke

Ein Beitrag geteilt von LORIS KARIUS (@lorisk21) am

Die Botschaft: Karius meldet sich zurück. Ende Mai hatte er im Champions-League-Finale gegen Real Madrid (1:3) zwei Gegentore verschuldet. Unter Tränen hatte er sich danach vor der Fankurve der Reds in Kiew entschuldigt.

Anfang der Woche war der Torwart wieder ins Training beim FC Liverpool eingestiegen. Der Klopp-Club hatte die vergangene Saison als Vierter der Premier League abgeschlossen. Nun berichtet der britische Mirror, dass der Keeper die Nummer eins bleiben könnte.

Nach seinen Patzern wurde Karius eigentlich nicht mehr als Stammkeeper gehandelt, sondern es wurden dutzende Torhüter aus als Nachfolger ins Spiel gebracht. Doch nun soll es die überraschende Wende geben. Klopp sei bereit, den Deutschen nochmal eine Chance zu geben. 

Anvisierte Keeper wie Allison Becker (AS Rom) streben angeblich einen anderen Verein (Real Madrid) oder sind nicht zu überzeugen (Jan Oblak von Atletico Madrid). Das Blatt berichtet, dass Liverpool behutsam bei der Torwartsuche umgeht und nichts überstürzen will. Im Gespräch seien Namen wie Jasper Cillessen (FC Barcelona), Kasper Schmeichel (Leicester City), Jiri Pavlenka (Werder Bremen), Thomas Strakosha (Lazio Rom) oder Gianluigi Buffon (fast sicher Paris Saint-Germain). Die aber keine konkrete Rolle spielen sollen. 

ank mit dpa

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