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Köln - Teammanager Jose Mourinho vom Champions-League-Halbfinalisten FC Chelsea hat den Hype um den deutschen Nationalspieler Thomas Müller relativiert.
„Ich möchte Müller gegen eine kompakte Defensive sehen. Dann ist er gefordert. Portugal war doch viel zu schwach“, sagte Mourinho im Interview bei Yahoo Eurosport: „Es gibt einige Mannschaften bei dieser WM, die viel besser verteidigen, die dichter und gestaffelter und nicht so hoch stehen.“
Müller hatte zum WM-Auftakt in Brasilien gegen Portugal (4:0) mit drei Toren geglänzt. Natürlich bekam er dafür vom Portugiesen Mourinho auch Lob. „Müller ist unglaublich dynamisch. Er hat einen einzigartigen Torinstinkt, und er findet Räume auf dem Platz, die keiner anderer kennt“, sagte der 51-Jährige. Dennoch: „Ich bleibe dabei. Deutschland hat trotz Thomas Müller keinen echten Stürmer in der ersten Elf.“
Die Kritik an Müllers Teamkollegen Mesut Özil kann Mourinho nicht verstehen. „Özil ist Özil. Man darf von ihm nicht erwarten, dass er zwischen den beiden Torauslinien hin und her läuft und Kilometer macht. Dass er der große emotionale Leader dieser Mannschaft ist und alle mitreißt mit seiner aggressiven Art“, betonte Mourinho: „Nein, das ist nicht Mesut. Özil ist jemand, der den Ball lächeln lässt. Er ist ein sehr sensibler Junge. Er braucht das Vertrauen der anderen. Die müssen an ihn glauben.“