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Manuel Neuer musste wegen einer Schulterverletzung lange um die WM-Teilnahme bangen. Doch der Torhüter wurde rechtzeitig fit für das Turnier in Brasilien.
Fortaleza - Nationaltorhüter Manuel Neuer hat den Schuldigen für seine Schulterverletzung gefunden: einen der Balljungen beim DFB-Pokalfinale in Berlin.
Dies wäre „alles nicht passiert, wenn der Balljunge den Ball nicht so schnell wieder zurückgeworfen hätte. Das habe ich im Fallen gesehen und nur deswegen musste ich so schnell zurück ins Tor“, sagte Neuer dem Portal derwesten.de.
Der Rasen sei nass gewesen, „ich hatte ein bisschen Pech, aber der Balljunge hatte auch seinen Anteil. Ich habe ihn danach auch kurz zur Rede gestellt“, ergänzte der 28 Jahre alte Keeper von Bayern München zu jener Szene im Pokalfinale am 17. Mai gegen Borussia Dortmund (2:0 n.V.).
Er sei „im Spaß ein wenig ernster geworden“, sagte Neuer weiter: „Er hat dann nichts gesagt, aber wirklich böse war ich natürlich auch nicht. Wir sind ja auch gerade erst Pokalsieger geworden.“ Neuer war bei einer Rettungsaktion an der Seitenlinie ausgerutscht und auf die rechte Schulter gefallen. Wegen einer Kapselverletzung war lange sogar sein WM-Einsatz fraglich gewesen.
Sein Torwartspiel werde er aber wegen dieser Geschichte „auf keinen Fall“ ändern, betonte der Bayern-Profi: „Verletzungen passieren. Ich habe mir die Szene danach auch noch mal auf Video angeschaut. Und bei der Analyse wurde klar, dass ich auch in dieser Szene aus dem Tor musste.“
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