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Er starb am Freitag unerwartet

Einst Heynckes-Assistent - Trauer um Ex-Coach und -Manager Werner

Wiederholung: Langjähriger Düsseldorf-Manager Wolf Werner gestorben
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Wolf Werner ist tot.

Wolf Werner war in Mönchengladbach Assistent von Jupp Heynckes, trainierte die Borussia und führte Fortuna Düsseldorf als Manager in die Bundesliga. Am Freitag starb Werner überraschend im Urlaub. Er wurde 76 Jahre alt.

Düsseldorf - Assistent von Jupp Heynckes, Trainer in Mönchengladbach, Manager in Düsseldorf: Der überraschende Tod von Wolf Werner hat in der Bundesliga Trauer und Bestürzung ausgelöst. „Mit ihm verliert Fortuna Düsseldorf eine seiner größten Persönlichkeiten“, erklärte der Vorstandsvorsitzende des Aufsteigers, Robert Schäfer, in einer Pressemitteilung. „Wir haben ihm sehr viel zu verdanken.“

Der Bundesliga-Rückkehrer informierte, dass Wolf Werner während seines Urlaubs in einem Krankenhaus in Kiel an einer Aortablutung gestorben sei. Werner wurde 76 Jahre alt. Der Fußball-Lehrer war zwischen 1979 und 1987 Assistent von Jupp Heynckes bei Borussia Mönchengladbach. „Borussia Mönchengladbach wird Wolf Werner immer in dankbarer Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen“, hieß es in einer Stellungnahme der Borussia auf der Klub-Homepage.

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Werner arbeitete auch bei Bayern im Nachwuchs

1987 übernahm Werner den Posten des Cheftrainers nach dem Wechsel von Heynckes zu Bayern München - und musste als erster Coach in der Gladbacher Historie vorzeitig gehen. Sein Weg führte ihn dann zu den Bayern, wo er im Nachwuchs arbeitete, und auch in seine Heimat Bremen. Bei Werder war Werner zwischen 1996 und 2007 Nachwuchs- Manager.

„Das ist eine überraschende und sehr traurige Meldung. Wolf Werner war über ein Jahrzehnt lang eine Säule der Nachwuchsarbeit beim SV Werder und vor allem ein besonderer Mensch“, erklärte Werders Präsident und Geschäftsführer Hubertus Hess-Grunewald.

Fortuna Düsseldorf führte Wolf Werner 2012 als Sportvorstand zurück in die Bundesliga. 2014 trat er von seinem Posten zurück. „Vorstand, Aufsichtsrat, Gremien und alle Fortunen sind fassungslos und traurig, dass er uns so plötzlich verlassen hat“, teilten die Düsseldorfer weiter mit.

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dpa

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