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Ausländern droht Reserve-Mannschaft

Chinesischer Rekordmeister schwächt sich selbst mit kurioser Regel

Guangzhous Fans werden sich an eine kuriose Regel gewöhnen müssen.
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Guangzhous Fans werden sich an eine kuriose Regel gewöhnen müssen.

Chinas Rekordmeister Guangzhou Evergrande scheint sich mit einer kuriosen Regel selbst zu schwächen. Dahinter steckt eine Ausländer-Regel und ein dubioses Bewertungs-System.

Guangzhou - Die chinesische Fußball-Liga steht kurz vor ihrem ersten Spieltag in der neuen Saison. Auch wenn die Chinese Super League mit Sandro Wagner und Marek Hamsik einige neue Stars aus Europa dazu gewonnen hat, wird nur eine begrenzte Anzahl von ihnen gleichzeitig auf dem Platz stehen können. Eine Regel sieht vor, dass lediglich drei Ausländer pro Spiel eingesetzt werden dürfen. Für Guangzhou Evergrande offenbar immer noch Einer zu viel. 

Wie der kicker berichtet, will der Rekordmeister aufgrund einer selbst auferlegten Regel nur noch mit zwei Ausländern pro Spiel antreten. Dazu sollen alle Spieler einer monatlichen Bewertung unterzogen werden. Die Spieler mit den schlechtesten Bewertungen dürfen demnach lediglich in der Reserve-Mannschaft spielen.

Fünf Ausländer bei nur zwei Kader-Plätzen

Aktuell befinden sich fünf Ausländer im Kader von Team-Coach und Italien-Legende Fabio Cannavaro. Darunter der Brasilianer Paulinho, der in der vergangenen Saison das spanische Double mit dem FC Barcelona gewinnen konnte und Landsmann Talisca. Die beiden Mittelfeldspieler sollen im  Januar laut transfermarkt.de rund 61,2 Millionen Euro gekostet haben. Für die drei weiteren Ausländer Tyias Browning (England), Ji-Su Park (Südkorea) und Roberto Siucho (Peru) dürfte es unter der neuen Regel eng werden. 

Ob die Regel tatsächlich vom Klub selbst kommt oder von höheren Instanzen gefordert wurde, ist unklar. Der kicker spekuliert, dass die chinesische Politik versuche, die landeseigene Nationalmannschaft im Ligabetrieb zu etablieren. Das Ziel des Vereins sei es, bis 2020 nur noch mit Chinesen zu spielen. Der Kader Guangzhous besteht bereits jetzt aus sieben chinesischen Nationalspielern. 

Aus einem völlig anderen Grund kurios wurde es bei einem Fußballspiel in der 2. Liga: Als Kiel gegen Bochum spielte, sorgte ein Auswechselspieler für einen überraschenden Elfmeter. 

ta

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