Wer geht, wer bleibt?
Sturm-Entscheidung bei Borussia Dortmund offenbar gefallen
Bei Borussia Dortmund wird es im Sturm wohl noch zu einem Abgang kommen. Eine Entscheidung soll nun beim BVB gefallen sein.
Dortmund – Bis Ende des Monats ist das Transferfenster noch offen. Und damit bleibt ein Abgang von Youssoufa Moukoko weiterhin möglich. Der Stürmer will Borussia Dortmund verlassen, das bekräftigte mit Patrick Williams sein Berater.
Vor dem DFB-Pokal-Spiel bei Phönix Lübeck (Samstag, 18 Uhr) sagte Trainer Nuri Şahin: „Das erste intensive Gespräch hatte ich in Japan mit ihm. Er hat mir seine Gedanken mitgeteilt, ich habe ihm meine Perspektive mitgeteilt.“
Borussia Dortmunds angeblicher Plan mit Moukoko und Haller
Moukoko sei derzeit „ein vollwertiges Mitglied unseres Kaders“, so Şahin. „Stand jetzt ist es so, dass er bei uns ist und ein wichtiger Spieler ist.“ Laut Bild soll Moukoko den BVB aber nach wie vor bis Ende des Monats verlassen. Nachdem Olympique Marseille mit einem ersten Angebot für den 19-Jährigen gescheitert sein soll, könnten die Franzosen nun eine zweite Offerte vorbereiten.
Unterdessen soll es bei Borussia Dortmund intern Klarheit darüber geben, wie es mit Sébastien Haller weitergeht. Demnach soll der Ivorer, der 2022 für 31 Millionen Euro von Ajax kam, eine neue Chance erhalten, um sich zu beweisen.
Haller wird offenbar mindestens bis Winter Stürmer Nummer drei in Dortmund sein und sich damit hinter den Neuzugängen Maximilian Beier und Serhou Guirassy einreihen. Begünstigt wird diese Entscheidung wohl auch durch den Ausfall von Guirassy, der dem BVB aufgrund von Knieproblemen noch ein paar Wochen fehlen wird.
Füllkrug wurde verkauft, Beier verpflichtet
Mit Niclas Füllkrug hat der BVB in diesem Sommer schon einen Stürmer verkauft. Der deutsche Nationalspieler wechselte für 27 Millionen Euro zu West Ham United, die Ablöse kann dank möglicher Boni auf bis zu 32 Millionen Euro einsteigen. Im Gegenzug hat Dortmund Beier von der TSG Hoffenheim verpflichtet. Für den 21-Jährigen überwies der BVB 29,5 Millionen Euro, zwei Millionen Euro können noch an etwaigen Zusatzzahlungen hinzukommen.
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