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Nach dem historischen Scheitern

Oliver Bierhoff: So ist mein Verhältnis zu Joachim Löw - „Neues Gesicht“ für das Team geplant

Joachim Löw und Oliver Bierhoff planen das „neue Gesicht“ der deutschen Nationalmannschaft.
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Joachim Löw und Oliver Bierhoff planen das „neue Gesicht“ der deutschen Nationalmannschaft.

Oliver Bierhoff spricht in einem Interview über sein Verhältnis zu Bundestrainer Joachim Löw. Tiefgreifende Änderungen seien notwendig, „Mannschaft werde ein neues Gesicht bekommen“

Berlin - Zwischen Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff und Bundestrainer Joachim Löw besteht auch nach dem Vorrunden-Aus bei der Fußball-WM ein „ausgezeichnetes“ Verhältnis. Das sagte Bierhoff in einem Interview der Tageszeitung Die Welt. „Dass wir vertrauensvoll miteinander arbeiten, zeigt sich gerade in diesen schwierigen Tagen. Dazu gehört vor allem die Fähigkeit, sich offen und ehrlich zu kritisieren“, betonte der 50 Jahre alte Bierhoff.

„Neues Gesicht“ für die Mannschaft

Beide würden seit „nunmehr 14 Jahren vertrauensvoll und erfolgreich“ zusammen arbeiten, sagte der Europameister von 1996: „Jogi hat nicht nur die Energie, die Bereitschaft und den Willen, die richtigen Schritte einzuleiten und umzusetzen, er hat dafür auch unbestritten die Fähigkeiten und die Kompetenz.“ Löw hatte erklärt, auch nach dem historischen Scheitern in Russland im Amt bleiben zu wollen und die Nationalelf in die Zukunft zu führen. Jüngst war Löw von einem Prominenten kritisiert worden.

Bei der DFB-Elf seien nach einer tiefgreifenden Analyse Veränderungen nötig, sagte Bierhoff: „Es muss Einschnitte auf allen Ebenen geben.“ Diese müssten allerdings gut durchdacht sein. Unter Löw soll es einen Neustart geben. „Ich weiß, er wird alles hinterfragen, auch unseren Spielstil. Und dann stellt sich die Frage, welche Spieler wir brauchen. Gehen Sie davon aus, dass die Mannschaft ein neues Gesicht bekommen und zeigen wird“, sagte Bierhoff: „Ich weiß, dass wir Kredit verspielt haben. Wir werden uns stellen und Veränderungen angehen.“

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dpa

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