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Nachspiel

Bericht: Auch Merkel sprach mit Özil und Gündogan wegen Fotos mit Erdogan

Angela Merkel bei ihrem Besuch im DFB-Trainingslager in Eppan.
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Angela Merkel bei ihrem Besuch im DFB-Trainingslager in Eppan.

Nach einem aktuellen Medienbericht hat auch Angela Merkel mit Mesut Özil und Ilkay Gündogan wegen deren Treffen mit dem türkischen Präsidenten Erdogan gesprochen.

Berlin - Nach dem Wirbel um die Fotos von Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat nach Informationen der „Sport Bild“ auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den beiden Fußball-Nationalspielern gesprochen. Wie das Magazin berichtet, führte Merkel während ihres Besuches bei der deutschen Nationalmannschaft im Trainingslager in Südtirol nach der gemeinsamen Runde mit der Mannschaft noch ein „separates, vertrauliches Sechsaugen-Gespräch“ mit den türkischstämmigen DFB-Profis.

Nach „Sport Bild“-Angaben (Mittwoch) wollte die Bundeskanzlerin persönlich von Özil und Gündogan hören, wie die Fotos entstanden sind. „Wie bei jeder Begegnung der Bundeskanzlerin mit der Nationalmannschaft sind die Gespräche vertraulich“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert dem Blatt.

Merkel zeigt Verständnis

Am Sonntagabend hatte Merkel bereits bei Anne Will in der ARD Verständnis für die Situation gezeigt. „Ich glaube, die beiden Spieler haben nicht bedacht, was das Foto auslöst mit dem Präsidenten Erdogan“, hatte Merkel gesagt. Sie sei überzeugt, dass beide die deutschen Fans in keiner Weise enttäuschen wollten. Sie habe es sehr berührend empfunden, dass Gündogan trotzdem gesagt habe, er spiele gerne für Deutschland und sei gerne Mitglied der Nationalmannschaft.

Özil und Gündogan hatten mit gemeinsamen Fotos mit dem umstrittenen türkischen Präsidenten Erdogan für Aufregung gesorgt, die auch die WM-Vorbereitung der DFB-Auswahl überschattete. Nach heftiger öffentlicher Kritik hatten sich Özil und Gündogan in Berlin zu einem Gespräch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier getroffen.

dpa

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