Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Zu Besuch in Evian

Ehemaliger Schiri-Chef Fandel gibt Regelstunde für DFB-Spieler

Herbert Fandel, Schiri-Chef, Deutschland, DFB
+
Herbert Fandel gab den Deutschen Nationalspielern einen kurzen Einblick in die neuen Regeln.

Evian - Regelstunde für die Weltmeister: Am Donnerstag wurde die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in ihrem EM-Quartier in Evian mit den neuen Regeln vertraut gemacht.

Seit dem 1. Juni gelten die Regeln und kommen damit auch bei der am Freitag beginnenden EURO in Frankreich zum Einsatz. Für diese Schulung wurde der frühere deutsche Schiedsrichter-Boss Herbert Fandel an den Genfer See eingeladen. Er stellte Kapitän Bastian Schweinsteiger und Co. in rund 30 Minuten mit Videobeispielen die gravierendsten Änderungen vor.

"Herr Fandel macht das immer sehr locker und amüsant. Es ist schon wichtig, dass man gerade in den ersten Spielen darüber Bescheid weiß", sagte Teammanager Oliver Bierhoff. Torwart Manuel Neuer bezeichnete den Besuch von Fandel als "sehr sinnvoll und hilfreich, damit wir alle aus Sicht eines Schiedsrichters informiert werden." Die Referees und Profis müssen sich seit Monatsbeginn mit 95 Regeländerungen auseinandersetzen.

Unter anderem wurde die sogenannte Dreifachbestrafung (Platzverweis, Elfmeter und Sperre bei Fouls im Strafraum) gelockert. Die Schiedsrichter sollen neuerdings Gelb statt Rot zücken, wenn die "klare Absicht" erkennbar war, den Ball zu spielen. Für die Torhüter aber auch Elfmeterspezialisten ist unter anderem wichtig, dass der Schütze bei einem Strafstoß nicht mehr komplett abstoppen darf.

sid

Kommentare