Profis wie Jamal Musiala, Aleksandar Pavlović und Joshua Kimmich sollen auch in den kommenden Jahren die „Gesichter“ des Klubs sein, so Eberl, der damit auch eine Botschaft an Kimmich sandte, der im Sommer noch als Verkaufskandidat gehandelt wurde.

Kimmich über Rückendeckung des FC Bayern: „Ich genieße das im Moment“

Mit Eberls Ansage konfrontiert, sagte Kimmich nach Spielende bei Sky: „Generell ist es natürlich immer schön zu hören, wenn der Verein von einem überzeugt ist und die Rückendeckung da ist. Ich genieße das im Moment.“

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Kimmich betonte jedoch, dass der Fokus aktuell auf der Teamleistung des FC Bayern liege: „Momentan ist es für uns sehr, sehr wichtig, dass wir auch Spiele gewinnen. Das ist, glaube ich, das Allerwichtigste für uns. Das hilft jedem Einzelnen in der Entwicklung, um Gesicht zu sein oder auch kein Gesicht zu sein.“

Als Moderator Sebastian Hellmann ihn fragte, ob dafür zur Verfügung stehe, antwortete Kimmich lachend: „Ja, also ich stehe immer zur Verfügung.“

Matthäus: Eberl-Ansage „ein klares Bekenntnis zu Joshua Kimmich“

TV-Experte Lothar Matthäus interpretierte Eberls Ansage als „klares Bekenntnis zu Joshua Kimmich“. Der ehemalige Bayern-Profi würde sich freuen, Kimmich noch einige Jahre beim FC Bayern zu sehen. „Er weiß jetzt auch, wie er dran ist. Er weiß, welche Position er nicht nur auf dem Platz hat, sondern auch im Verein“, so der Rekordnationalspieler.

Der FC Bayern soll bereit sein, Kimmichs Vertrag, der Ende Juni 2025 ausläuft, zu reduzierten Bezügen zu verlängern. Derzeit soll der neue Kapitän der Nationalmannschaft bis zu 20 Millionen Euro pro Jahr in München verdienen. Bei einer Vertragsverlängerung müsste er wahrscheinlich finanzielle Einbußen hinnehmen.