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Vier Optionen: Wie plant Kompany auf der Rechtsverteidiger-Position?

Im Kader des FC Bayern stehen gleich vier Spieler, die als Rechtsverteidiger auflaufen können. Spielen kann nur einer. Inzwischen gibt es wohl einen Favoriten.

München – Der neue Trainer des FC Bayern, Vincent Kompany, hat rechts hinten mehr oder weniger die Qual der Wahl: Josip Stanisic und Joshua Kimmich haben als Rechtsverteidiger bereits exzellente Spiele gemacht, auch Noussair Mazraoui war in der letzten Spielzeit auf dieser Position zu Hause. Und dann wäre da noch Sacha Boey, der im vergangenen Winter kam und nun auf seine Chance lauert.

Vincent Kompany ist neuer Trainer des FC Bayern.

Darum ist Stanisic der Favorit

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Josip Stanisic nach seiner Rückkehr aus Leverkusen die besten Karten auf der Rechtsverteidiger-Position hat. Der kroatische Nationalspieler, der seinen Vertrag beim FCB gerade erst bis 2029 verlängerte, spielte ein tolles Jahr bei der Werkself und bringt Spielpraxis und jede Menge neues Selbstvertrauen mit nach München. Eine Joker-Rolle für den etatmäßigen Rechtsverteidiger wäre inzwischen ein Rückschritt.

Zweiter Anlauf für Boey

Zudem hält Kompany offenbar große Stücke auf Sacha Boey und wollte ihn sogar zu seinem Ex-Verein nach Burnley holen. Der Franzose, für den die Bayern im Winter-Transferfenster immerhin 30 Millionen Euro hinlegten, konnte aufgrund von Verletzungen erst zwei Spiele bestreiten. Boey will nun aber durchstarten und die Bayern-Bosse setzen dem Vernehmen nach weiter großes Vertrauen in den 23-Jährigen, wie der kicker berichtet.

Ist Kimmich zu teuer?

Bei der EM beweist Joshua Kimmich aktuell mal wieder im DFB-Team, wie wertvoll er als Rechtsverteidiger sein kann. Hinzu kommt, dass Kompany wohl nicht mit ihm im zentralen bzw. defensiven Mittelfeld plant. Aber: Max Eberl und Christoph Freund halten Kimmich mit einem Jahresgehalt von 20 Millionen Euro zu teuer für einen Rechtsverteidiger. Ohnehin ist die Zukunft des Bayern-Stars, dessen Vertrag im Sommer 2025 ausläuft, weiter ungeklärt. Zuletzt sorgte er mit pikanten Doku-Aussagen wieder für Aufruhr.

Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit FCBinside

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Mazraoui auf der Verkaufsliste

Noussair Mazraoui, der im Vorjahr immerhin auf 29 Einsätze kam und meist als Rechtsverteidiger auflief, steht dagegen wohl auf der Verkaufsliste. Landet ein konkretes Angebot für den Marokkaner auf dem Tisch, darf er gehen. Sein Marktwert wird von Transfermarkt.de auf 30 Millionen Euro taxiert. Geld, dass der deutsche Rekordmeister für Neuzugänge durchaus gebrauchen könnte.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Sammy Minkoff

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