Erster Heimsieg der Saison
Kompany erklärt überraschende Bayern-Aufstellung gegen Freiburg
Der FC Bayern hat sein erstes Heimspiel der Saison gewonnen. Vincent Kompany zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.
München - Mit einem verdienten 2:0-Heimsieg gegen Freiburg geht der FC Bayern in die Länderspielpause. Trainer Vincent Kompany war mit dem Auftritt seiner Schützlinge durchaus zufrieden, wie er am DAZN-Mikrofon erklärte: „Wir wollen natürlich immer das perfekte Spiel. Aber heute war es eine gute, dominante, erste Halbzeit. Wir haben eigentlich nichts weggegeben und die Chancen gehabt, mehr Tore zu schießen.“
Trotzdem merkte der Belgier an, dass noch nicht alles perfekt läuft: „In der zweiten Halbzeit ist man vielleicht am Anfang der Saison nicht schnell genug bei den zweiten Bällen. Es ging letztendlich eigentlich nur um die zweiten Bälle. Wenn man die gewinnt, wie in der ersten Halbzeit, sieht es alles ruhig aus. Wenn das nicht passiert, wie in der zweiten Halbzeit, ist das ein bisschen anders. Letztendlich haben wir 2:0 gewonnen. Das ist gut für uns“, so Kompany.
Kompany erklärt taktische Umstellung
Im Vergleich zum Auftaktsieg gegen Wolfsburg veränderte Kompany die Startelf auf zwei Positionen. Raphaël Guerreiro startete für Alphonso Davies und Mathys Tel rückte für Sacha Boey in die Startformation. Joshua Kimmich wurde deshalb auf die rechte Verteidigerposition zurückgezogen, sodass Aleksandar Pavlović als alleiniger Sechser agierte.
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Die Umstellung erklärte der 38-Jährige folgendermaßen: „Wir haben mit zwei Flügelstürmern gespielt und noch drei im Zentrum: Zwei Zehner, eine Nummer neun. Wir wollten, dass Freiburg nicht so einfach ins Pressing kommen konnte. Deswegen haben wir auch manchmal ein bisschen Rotation gehabt, dass die Positionen nicht immer gleich sind. Das war okay. Das Positionsspiel war in der ersten Halbzeit gut. Dann bekommen wir auch ein Spiel, wie wir das wollen. In der zweiten Halbzeit sieht man aber, dass wir noch diesen Rhythmus brauchen. Aber jeder Sieg hilft uns weiter.“
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