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FCB-Verhalten „respektlos“

„Bayern hat dich nicht verdient“: Tottenham-Fan prangert FCB-Verhandlungstaktik bei Kane an

Ein Tottenham-Fan appelliert in einem emotionalen offenen Brief an Harry Kane, seinem Klub treu zu bleiben. Für Bayern hagelt es Kritik und Spott.

München – Es ist die große Transfer-Saga des Sommers beim FC Bayern: Harry Kane und sein möglicher Wechsel nach München. Geld spielt eine Rolle und natürlich die Aussicht, Champions League zu spielen. Doch ein Tottenham-Fan appellierte nun an etwas anderes: An Kanes Herz. Der Spurs-Supporter Gary Pearson teilte auf dem Portal Fansided einen offenen Brief an den Stürmer, welcher seinen Weg in die sozialen Medien fand. Pearson appelliert an das Spurs Idol: „Bayern München hat dich nicht verdient.“

Harry Kane
Geboren:28. Juli 1993 (Alter 29 Jahre) in Walthamstow
Vertrag bei Tottenham Hotspur bis:Juni 2024
Marktwert (laut transfermarkt.de):90 Millionen Euro
Position:Mittelstürmer

Mangelnde Wertschätzung für Harry Kane? Tottenham-Fan prangt Bayern an

Die wiederholten niedrigen Gebote zeugen laut Pearson von mangelnder Wertschätzung für Kane: „Bayerns völlig unterdurchschnittliche, unterbewertete Angebote kommen einem Maultier gleich, das auftaucht, um einen Deal mit Pablo Escobar um Hunderte Pfund leichter zu machen.“ Escobar war ein berüchtigter Drogenboss. Bayerns Verhalten sei für den Fan mehr als respektlos. Der FCB mache sich nicht einmal die Mühe, „ein Angebot abzugeben, das deinem Marktwert nahekommt. Wenn sie dich wirklich schätzen, zeigen sie es ganz bestimmt nicht.“

Fußballstar und Sprachgenie: Diese Spieler können sich in etlichen Ländern verständigen

Mateo Kovacic (FC Chelsea), fünf Sprachen: Als gebürtiger Österreicher spricht der kroatische Nationalspieler neben Kroatisch auch Deutsch. Zudem hat er Kenntnisse in Spanisch, Englisch und Italienisch vorzuweisen.
Mateo Kovacic (FC Chelsea), fünf Sprachen: Als gebürtiger Österreicher spricht der kroatische Nationalspieler neben Kroatisch auch Deutsch. Zudem hat er Kenntnisse in Spanisch, Englisch und Italienisch vorzuweisen. © Imago / Pro Sports Images
Luís Figo, Karriereende: fünf Sprachen: Der einstige Barça- und Real-Star weiß sich neben seiner Muttersprache Portugiesisch auch auf Spanisch, Italienisch, Französisch und Englisch zu verständigen.
Luís Figo (Karriereende), fünf Sprachen: Der einstige Barça- und Real-Star weiß sich neben seiner Muttersprache Portugiesisch auch auf Spanisch, Italienisch, Französisch und Englisch zu verständigen. © Imago / ZUMA Wire
Mikel Arteta (Karriereende), fünf Sprachen: Der heutige Arsenal-Trainer kann sich mit seinen Spielern auf Spanisch, Englisch, Französisch, Italienisch und Portugiesisch unterhalten.
Mikel Arteta (Karriereende), fünf Sprachen: Der heutige Arsenal-Trainer kann sich mit seinen Spielern auf Spanisch, Englisch, Französisch, Italienisch und Portugiesisch unterhalten. © Imago / Sportimage
Maxwell, Karriereende: fünf Sprachen: Der einstige Linksverteidiger aus Brasilien, der unter anderem für Ajax und Barcelona spielte, beherrscht neben seiner Muttersprache Portugiesisch auch Französisch, Niederländisch, Spanisch und Englisch.
Maxwell (Karriereende), fünf Sprachen: Der einstige Linksverteidiger aus Brasilien, der unter anderem für Ajax und Barcelona spielte, beherrscht neben seiner Muttersprache Portugiesisch auch Französisch, Niederländisch, Spanisch und Englisch. © Imago / agefotostock
Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt), sechs Sprachen: Der deutsche Nationaltorhüter kann nicht nur in seiner Muttersprache kommunizieren: Er spricht fließend Französisch, Englisch, Portugiesisch sowie Spanisch und verfügt über Grundkenntnisse in Italienisch.
Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt), sechs Sprachen: Der deutsche Nationaltorhüter kann nicht nur in seiner Muttersprache kommunizieren: Er spricht fließend Französisch, Englisch, Portugiesisch sowie Spanisch und verfügt über Grundkenntnisse in Italienisch. © Imago / osnapix
Clarence Seedorf (Karriereende), sechs Sprachen: Der viermalige Champions-League-Sieger spricht Niederländisch, Sranantongo (eine in Suriname gesprochene Kreolsprache), Englisch, Italienisch, Spanisch sowie Portugiesisch.
Clarence Seedorf (Karriereende), sechs Sprachen: Der viermalige Champions-League-Sieger spricht Niederländisch, Sranantongo (eine in Suriname gesprochene Kreolsprache), Englisch, Italienisch, Spanisch sowie Portugiesisch. © Imago / Sportimage
Zlatan Ibrahimovic (AC Mailand), sechs Sprachen: Neben seinen beiden Muttersprachen Schwedisch und Bosnisch spricht „Ibrakadabra“ Italienisch, Spanisch, Englisch und auch ein bisschen Französisch. Und sogar in einigen Formen der Gebärdensprache ist er geübt.
Zlatan Ibrahimovic (AC Mailand), sechs Sprachen: Neben seinen beiden Muttersprachen Schwedisch und Bosnisch spricht „Ibrakadabra“ Italienisch, Spanisch, Englisch und auch ein bisschen Französisch. Und sogar in einigen Formen der Gebärdensprache ist er geübt. © Imago / Independent Photo Agency
Petr Cech (Karriereende), sieben Sprachen: Der ehemalige Weltklasse-Torwart aus Tschechien spricht sogar Deutsch. Außerdem beherrscht er Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Slowakisch und Tschechisch.
Petr Cech (Karriereende), sieben Sprachen: Der ehemalige Weltklasse-Torwart aus Tschechien spricht sogar Deutsch. Außerdem beherrscht er Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Slowakisch und Tschechisch. © Imago / Shutterstock
Gelson Fernandes (Karriereende), sieben Sprachen: Der Schweizer, der einst im Trikot von Eintracht Frankfurt auflief, ist ein echtes Sprachtalent: Er kann sich auf Portugiesisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Kreolisch, Englisch und Spanisch verständigen.
Gelson Fernandes (Karriereende), sieben Sprachen: Der Schweizer, der einst im Trikot von Eintracht Frankfurt auflief, ist ein echtes Sprachtalent: Er kann sich auf Portugiesisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Kreolisch, Englisch und Spanisch verständigen. © Imago / Poolfoto
Miralem Pjanic (Sharjah FC (VAE)), sieben Sprachen: Der Nationalspieler Bosnien und Herzegowinas wuchs in Luxemburg auf und kann sich daher neben Bosnisch auf Luxemburgisch, Französisch und Deutsch unterhalten. Außerdem spricht er Italienisch, Spanisch und Englisch.
Miralem Pjanic (Sharjah FC (VAE)), sieben Sprachen: Der Nationalspieler Bosnien und Herzegowinas wuchs in Luxemburg auf und kann sich daher neben Bosnisch auf Luxemburgisch, Französisch und Deutsch unterhalten. Außerdem spricht er Italienisch, Spanisch und Englisch. © Imago / Newspix
Pa-Modou Kah (Karriereende), acht Sprachen: Der ehemalige Nationalverteidiger Norwegens beherrscht neben Norwegisch Englisch, Französisch, Arabisch, Schwedisch, Niederländisch, Deutsch und aufgrund seiner gambischen Wurzeln auch Wolof (eine westafrikanische Sprache).
Pa-Modou Kah (Karriereende), acht Sprachen: Der ehemalige Nationalverteidiger Norwegens beherrscht neben Norwegisch auch Englisch, Französisch, Arabisch, Schwedisch, Niederländisch, Deutsch und aufgrund seiner gambischen Wurzeln auch Wolof (eine westafrikanische Sprache). © Imago / USA TODAY Network
Henrikh Mkhitaryan (Inter Mailand), acht Sprachen: Der Ex-Dortmunder lässt zwar auf dem Platz eher Taten als Worte sprechen, ist aber auch verbal ein vielseitiger Techniker. Außer seiner Muttersprache Armenisch weiß er sich auf Russisch, Ukrainisch, Französisch, Portugiesisch, Deutsch, Englisch und Italienisch zu verständigen.
Henrikh Mkhitaryan (Inter Mailand), acht Sprachen: Der Ex-Dortmunder lässt zwar auf dem Platz eher Taten als Worte sprechen, ist aber auch verbal ein vielseitiger Techniker. Außer seiner Muttersprache Armenisch weiß er sich auf Russisch, Ukrainisch, Französisch, Portugiesisch, Deutsch, Englisch und Italienisch zu verständigen. © Imago / ZUMA Wire
Romelu Lukaku (Inter Mailand), acht Sprachen: Wie sein armenischer Teamkollege Mkhitaryan ist auch der Belgier ein absolutes Sprachgenie. Er spricht Niederländisch, Französisch, Lingala (eine kongolesische Sprache), Englisch, Italienisch, Portugiesisch, Deutsch und Spanisch.
Romelu Lukaku (Inter Mailand), acht Sprachen: Wie sein armenischer Teamkollege Mkhitaryan ist auch der Belgier ein absolutes Sprachgenie. Er spricht Niederländisch, Französisch, Lingala (eine kongolesische Sprache), Englisch, Italienisch, Portugiesisch, Deutsch und Spanisch. © Imago / Gribaudi/ImagePhoto

Anders sei es bei seinem Klub Tottenham, wo Kane Legendenstatus hat. Der freiberufliche Medienschaffende Pearson schreibt: „Du bist unbezahlbar - jeder, der versteht, was du für deinen Verein geopfert hast, wird zustimmen.“

Er merkt auch an, dass ein möglicher Premier-League-Titel viel bedeutsamer wäre, als nur eine weitere Meisterschale des FCB: „Du kannst mir nicht sagen, dass dir der Gewinn einer Trophäe mit den Bayern, die lächerliche elf Bundesliga-Titel in Folge gewonnen haben, mehr Freude bereiten wird, als eine einzige Trophäe mit Tottenham zu gewinnen“, so Pearson. Auch Mario Götze hatte sich kürzlich zu einem möglichen Kane-Wechsel geäußert.

Harry Kane wird bei den Fans von Tottenham Hotspur wie ein Idol verehrt.

„Kunst der Bratwurstherstellung erlernen“ - Tottenham-Fan schießt gegen Bayern

Kane solle sich folgendes Szenario vorstellen: „Du gehst, um die Kunst der Bratwurstherstellung zu erlernen, und siehst, wie dein Verein, Tottenham, eine Trophäe gewinnt, ohne dass du ihn anführst. Das ist ein unvorstellbarer Gedanke, eine groteske Möglichkeit.“ Er spielt hierbei vermutlich auf FCB-Ehrenpräsident Uli Hoeneß und seine Bratwurstfirma an. Hoeneß war beim Thema Kane ins Fettnäpfchen getreten.

„Jetzt ist nicht die Zeit, zu gehen“, appelliert der Fan. Kane könne mit Tottenham Geschichte schreiben und Rekordtorschütze der Premier League werden. Das solle er sich nicht entgehen lassen, für einen Klub, der ihn nicht wertschätze. (cgsc)

Rubriklistenbild: © IMAGO/John Walton

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