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Transfer unnötig?

Fußballerische Defizite? Bayern-Transfer Palhinha wird hinterfragt

Der 50-Millionen-Transfer von João Palhinha zum FC Bayern wird kritisch hinterfragt, da der Portugiese bisher nur eine untergeordnete Rolle spielt. Ein Experte betont, dass der Mittelfeldspieler zwar in bestimmten Spielen gebraucht werde, es aber angesichts der starken Konkurrenz im Mittelfeld fraglich sei, ob er regelmäßig eingesetzt werde.

München – Im Sommer 2023 sicherte sich der FC Bayern München nach langem Werben die Dienste von João Palhinha. Der portugiesische Nationalspieler kam für eine Ablösesumme von rund 51 Millionen Euro vom FC Fulham nach München. Trotz des hohen Preisschilds konnte Palhinha bislang keinen Stammplatz bei den Bayern erobern.

Gerade einmal 139 Spielminuten stehen für ihn bisher zu Buche, und nur ein einziges Mal stand er in der Startelf – beim 6:1-Sieg gegen Holstein Kiel am dritten Bundesliga-Spieltag.

Palhinha kommt beim FC Bayern noch nicht in Fahrt

TV-Experte und Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann hat den Transfer des 29-Jährigen bei Sky kritisch hinterfragt. „Wenn du einen Mann für 50 Millionen holst, dann gehe ich davon aus, dass er im Jahr 45 bis 50 Spiele macht“, erklärte Hamann.

Bisher sei Palhinha jedoch nur in wenigen Spielen zum Einsatz gekommen, häufig in Situationen, in denen seine Stärken nicht zur Geltung kämen. Beim 5:0-Sieg gegen Werder Bremen wurde er erst in der 70. Minute eingewechselt, als das Spiel bereits entschieden war.

Hamann bemerkte dazu: „Das sind nicht die Spiele, in denen du einen Palhinha brauchst, den brauchst du gegen bessere Mannschaften“, sagte Hamann dazu: „Weil wenn er irgendwo Defizite hat, dann fußballerisch. Es liegt ihm natürlich nicht, wenn er reinkommt, es 5:0 steht und jeder macht Hacke, Spitze, eins, zwei, drei. Das ist nicht sein Spiel.“

João Palhinha hat sich bereits geduldig zu seiner Situation als Rotationsspieler beim FC Bayern geäußert.

Hamann: FC Bayern muss Mannschaft um Pavlovic bauen

Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld des FC Bayern ist groß. Neben Joshua Kimmich, der als Vizekapitän eine tragende Rolle spielt, hat sich insbesondere der 20-jährige Aleksandar Pavlovic in den Vordergrund gespielt. Hamann lobte Pavlovic als „Shootingstar“ und sieht in ihm einen Schlüsselspieler für die Zukunft: „Für mich ist er der Spieler, um den du in München eine Mannschaft herumbauen musst.“

Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit FCBinside

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Diese Entwicklung sorgt dafür, dass Palhinha aktuell nur eine Nebenrolle im Team spielt. Hamann stellt daher die Frage, ob der Transfer des Portugiesen wirklich notwendig war: „Wenn ein Kompany kommt und sagt oder weiß, dass Kimmich wieder in der Mitte spielt, wäre meine Frage, ob du Palhinha holen musst.“ Außerdem verwies Hamann auf weitere Optionen im zentralen Mittelfeld, wie Leon Goretzka und Konrad Laimer, die ebenfalls starke Leistungen erbringen könnten.

Von Chris Braun

Rubriklistenbild: © IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON

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