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Er kommt im Sommer 2024

Bayern-Neuzugang meldet sich erstmals nach Transfer zu Wort

Vor einem Monat verpflichtete der FCB Bryan Zaragoza aus Spanien. Er stößt im Sommer nach München. Jetzt äußerte sich der 22-Jährige zum Transfer.

Update vom 4. Januar, 19.05 Uhr: Anfang Dezember gab der FC Bayern die Verpflichtung Bryan Zaragoza bekannt. Der Spanier wechselt im Sommer vom FC Granada zum deutschen Rekordmeister. Jetzt äußerte er sich hocherfreut über seinen Transfer nach München.

„Ich bin glücklich und aufgeregt, eine neue Herausforderung in meinem Leben zu beginnen. Heute gebe ich meinen Wechsel zum FC Bayern bekannt“, schrieb der 22-Jährige, der im Oktober des vergangenen Jahres sein Debüt für die spanische Nationalmannschaft gab. Auf dem Foto zum Beitrag ist zu sehen, wie er neben seinem künftigen Bayern-Trikot seinen Vertrag bei den Münchnern unterschreibt. Der Linksaußen bedankte sich außerdem „bei allen, die mir geholfen haben, diesen Traum zu verwirklichen. Wir sehen uns bald wieder“, kündigte Zaragoza an. Abschließend versah er seinen Post mit einem „MiaSanMia“-Hashtag – er ist bereit für das neue Kapitel beim FC Bayern, das im Sommer startet.

Der spanische Nationalspieler Bryan Zaragoza meldete sich erstmals nach seinem Wechsel zu den Bayern zu Wort.

Transfer offiziell: FC Bayern verpflichtet Bryan Zaragoza

Update vom 6. Dezember, 13.35 Uhr: Der FC Bayern München hat den Transfer von Bryan Zaragoza offiziell bekanntgegeben. Der Flügelstürmer kommt ab Sommer 2024 vom spanischen Erstligisten FC Granada an die Isar und bindet sich bis 2029 an den deutschen Rekordmeister.

„Bryan Zaragoza ist ein antrittsstarker, sehr schneller und extrem wendiger Flügelspieler, der auf beiden Seiten einsetzbar ist. Er ist unberechenbar, torgefährlich und sehr gut in Eins-gegen-Eins-Situationen“, wird Sportdirektor Christoph Freund in der Pressemitteilung zitiert.

Bis zum Ende der laufenden Saison wird der 22-Jährige noch in La Liga spielen, ehe er sich dem FCB anschließt.

FC Bayern München holt Bryan Zaragoza aus Granada

Erstmeldung vom 6. Dezember, 9.04 Uhr: München – Im Sommer wurde der Deadline Day für den FC Bayern zur Enttäuschung, Joao Palhinha weilte bereits in München – musste dann aber doch zurück nach London. Im Winter soll es nun anders laufen, auch der 28-jährige Portugiese steht laut mehrerer Medienberichte weiter auf dem Zettel der Münchner. Einen weiteren Deal hat der deutsche Rekordmeister offenbar schon eingetütet.

Bryan Zaragoza
Geboren am: 9. September 2001 (Alter 22 Jahre), Málaga, Spanien
Bisherige Vereine: FC Granada

FC Bayern offenbar kurz vor Verpflichtung von Bryan Zaragoza

Denn wie Marcos Benito vom spanischen TV-Sender El Chiringuito TV berichtet, steht der FC Bayern kurz vor der Verpflichtung von Bryan Zaragoza vom spanischen Erstligisten FC Granada. tz-Informationen können den Bericht bestätigen. Demnach sollen bereits konkrete Verhandlungen zwischen den Vereinen stattgefunden haben. Die Sport Bild hatte bereits darüber berichtet, dass sich der deutsche Rekordmeister auf dem spanischen Markt umsehe und mit einem Spieler „sehr weit“ sei. Einen konkreten Namen nannten sie da allerdings noch nicht. Offenbar handelt es sich dabei aber um Zaragoza.

Der 22-jährige spanische Nationalspieler besitzt bei Granada noch einen Vertrag bis 2027, es soll aber eine Ausstiegsklausel in Höhe von 14 Millionen Euro geben, der FC Bayern legt laut tz-Informationen 15 Millionen Euro auf den Tisch. Der Linksaußen würde aber nicht im Winter zu den Münchnern stoßen, sondern auf Leihbasis die Saison mit Granada beenden.

Bryan Zaragoza wechselt im Sommer 2024 vom FC Granada an die Säbener Straße.

Zaragoza eine gute Ergänzung für den Kader des FC Bayern

Linksaußen besteht beim FC Bayern zwar kein akuter Bedarf, wer sich aber ein bisschen mit dem 22 Jahre alten Zaragoza beschäftigt, stellt schnell fest, dass er ähnliche Anlagen hat, wie Franck Ribéry. Zudem würde er gut ins Raster von Sportdirektor Christoph Freund passen. Er hat viel Potenzial und ist entwicklungsfähig. Für die Breite des Kaders wäre er eine gute Ergänzung – zumal es neben Kingsley Coman auf der linken Seite wenig Alternativen gibt.

In der laufenden Saison stand er 14 Mal für seinen Ausbildungsverein Granada auf dem Platz, schoss fünf Tore und bereitete zwei Treffer vor. Der Marktwert liegt laut Transfermarkt.de bei acht Millionen Euro, die Ablösesumme in Höhe von 15 Millionen Euro wäre also ein fairer Preis.

Harry Kanes Vorgänger: Legendäre Neuner des FC Bayern München

Gerd Müller jubelt über einen Treffer für den FC Bayern
Die erste große Nummer 9 des FC Bayern trug den Namen Gerd Müller. Über ein Jahrzehnt lief der mittlerweile verstorbene „Bomber der Nation“ mit dieser Zahl auf, insgesamt schoss er in 611 Pflichtspielen 568 Tore für die Münchner. © Pressefoto Rudel/Herbert Rudel via www.imago-images.de
Dieter Hoeneß bei einem Spiel des FC Bayern
Auch Dieter Hoeneß, jüngerer Bruder von FCB-Patron Uli, trug in den 80er Jahren das Jersey mit der 9. Der Mittelstürmer erzielte in seiner Zeit an der Isar 145 Tore und bereitete 14 weitere vor. © imago sportfotodienst
Roland Wohlfarth bei einem Spiel des FC Bayern
Roland Wohlfarth wechselte mehrfach seine Rückennummer, am häufigsten lief er aber mit der 9 auf. Bis zu seinem Abgang zum französischen Klub AS Saint-Etienne netzte der gebürtige Bocholter in 332 FCB-Spielen 156 Mal. © Pressefoto Rudel/Herbert Rudel via www.imago-images.de
Michael Rummenigge bei einem Spiel des FC Bayern
Lediglich in der Saison 1983/84 zierte die 9 das Trikot von Michael Rummenigge, in der Spielzeit schoss der offensive Mittelfeldspieler in 44 Pflichtspielen 18 Buden. Am häufigsten spielte er übrigens mit der 10, sowohl beim FC Bayern als auch bei Borussia Dortmund. © imago sportfotodienst
Bruno Labbadia bei einem Spiel des FC Bayern
Vor seiner Zeit als Bundesliga-Trainer war Bruno Labbadia in der höchsten deutschen Spielklasse als Stürmer unterwegs. Seine Zeit beim FCB fand mit der deutschen Meisterschaft 1993/94 ein erfolgreiches Ende. Auf dem Rücken: die Nummer 9. © Imago Images / Sven Simon
Alexander Zickler bei einem Spiel des FC Bayern
Mittlerweile als Co-Trainer bei RB Leipzig unter Marco Rose tätig, trieb Alexander Zickler in den 90er und 2000er Jahren in gegnerischen Strafräumen sein Unwesen. In der Spielzeit 94/95 auch zeitweise mit der legendären Nummer auf dem Rücken. Zehn Tore erzielte er in dieser Saison, insgesamt traf er für den FCB 70 Mal. © Imago Images / Sven Simon
Jürgen Klinsmann bei einem Spiel des FC Bayern
Als Trainer der DFB-Elf war Jürgen Klinsmann hauptverantwortlich für das Sommermärchen 2006, zuvor machte er sich als brandgefährlicher Mittelstürmer einen Namen. Schon beim VfB Stuttgart und bei Inter Mailand trug er die 9 auf dem Rücken, die Tradition setzte sich 95/96 auch in München fort. © imago sportfotodienst
Giovane Elber jubelt über einen Treffer für den FC Bayern
Der Brasilianer mit dem verschmitzten Grinsen kickte sechs Jahre für den deutschen Rekordmeister und durfte 131 Bundesliga-Treffer bejubeln. Bis heute Platz drei unter ausländischen Torschützen im deutschen Oberhaus. Egal ob mit links, rechts oder dem Kopf – bei allen hatte er die 9 auf dem Trikot.  © imago sportfotodienst
Luca Toni jubelt einen Treffer für den FC Bayern
Apropos Jubel: Wenn nach einem Tor mal wieder am Ohr geschraubt wurde, war Luca Toni für den FC Bayern zur Stelle. Von 2007 bis 2010 kickte der großgewachsene Italiener in München, gewann zwei Meistertitel und ein Mal den DFB-Pokal – natürlich trug er dabei die 9. © imago sportfotodienst
Mario Mandzukic jubelt über einen Treffer für den FC Bayern
Nachdem er beim VfL Wolfsburg gemeinsam mit Zvjezdan Misimovic und Grafite die Liga verzauberte, ging Mario Mandzukic für rund 13 Millionen Euro nach München. Mit dem kroatischen Angreifer gewann der FCB die Champions League, Mandzukic steuerte auf dem Weg zum Titel drei Treffer bei. Auch im legendären Finale gegen den BVB netzte er zum 1:0. © imago sportfotodienst via www.imago-images.de
Robert Lewandowski bejubelt einen Treffer für den FC Bayern
Der jüngste Vorgänger von Harry Kane – und auch einer der erfolgreichsten. Kaum ein Angreifer prägte die Bundesliga und den FC Bayern über so eine lange Zeit wie Robert Lewandowski. 2022 ging er nach acht Saisons, 375 Pflichtspielen und 344 Toren ablösefrei zum FC Barcelona. Dort sicherte er sich, wie zuvor schon in München, das Oberteil mit der Rückennummer 9. © Imago / Action Pictures
Harry Kane bei einem Spiel des FC Bayern
Nun also Harry Kane. Für kolportierte 100 Millionen Euro plus möglichen Boni kam der Engländer Mitte August von Tottenham an die Isar und soll die Münchner bestenfalls zu einigen Titeln schießen. © IMAGO/Bernd Feil/M.i.S.

Akuter Bedarf in der Verteidigung beim FC Bayern

Akuter Bedarf herrscht beim FC Bayern vor allem in der Verteidigung und auf der Sechser-Position. Dort hatte man bereits im Sommer nachbessern wollen, war jedoch gescheitert. Freund ist deshalb intensiv auf der Suche nach Verstärkung im Winter. Trainer Thomas Tuchel hatte zudem bereits kurz nach Ende der Transferperiode im Sommer die Größe des Kaders bemängelt, Verletzungen verschärften die Situation zeitweise deutlich.

Da dürfte es Tuchel freuen, dass Freund bereits Wintertransfers ankündigte: „Die Winter-Transferperiode ist nicht so einfach. Wir sind hinten nominell nicht so groß aufgestellt. Es gibt noch den Africa Cup und die Asienmeisterschaft, daher gibt‘s einiges zu tun die nächsten Wochen“, sagte er kürzlich am DAZN-Mikro. Es bleibt also spannend. (msb)

Rubriklistenbild: © Imago / Samuel Carreno / Screenshot: Instagram/Bryan Zaragoza

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