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Transfer-Ticker

Kane-Entscheidung bis Mitternacht: FC Bayern stellt Tottenham Ultimatum

Der Transfermarkt ist noch einen Monat geöffnet. Also genug Zeit für Kracher-Wechsel. Wechselt Harry Kane zum FC Bayern? Der Transfer-Ticker.

+++ Freitag, 4. August, 16.10 Uhr: Jetzt könnte endlich Bewegung in den Poker um Stürmer Harry Kane kommen. Der FC Bayern hat den Tottenham Hotspur laut tz-Informationen eine Deadline gesetzt. Sollte bis heute um Mitternacht das letzte Angebot der Münchner von Tottenham nicht akzeptiert werden, wird man dieses zurücknehmen – und sich nach einer Alternative für Kane umsehen. Die englische Zeitung The Telegraph hatte zuerst über das Ultimatum der Münchner berichtet.

Tottenham pocht im Kane-Poker mit dem FC Bayern auf spezielle Klausel

+++ 14.16 Uhr: Der Poker um Harry Kane zwischen den Tottenham Hotspur und dem FC Bayern zieht sich noch hin. Eine schnelle Einigung ist nicht zu erwarten. Allerdings scheint es so, dass die Spurs inzwischen eingesehen hätte, dass Kane den Klub verlassen möchte – und das nur in Richtung München. Das passt den Londonern, weil sie so ihren Kapitän nicht an einen direkten Konkurrenten in der Premier League verlieren. Gerüchten zufolge soll Tottenham daher an einer Klausel arbeiten, die beinhaltet, dass die Münchner Kane ausschließlich an die Spurs wieder verkaufen dürfen.

Harry Kane
Geboren:28. Juli 1993 (Alter 30 Jahre)
Aktueller Verein:Tottenham Hotspurs
Positon:Stürmer
Marktwert:90 Millionen (Quelle: transfermarkt.de)

+++ 12.14 Uhr: Sollte Harry Kane beim FC Bayern unterschreiben, wird er definitiv zum Spitzenverdiener aufsteigen. Bislang war Sadio Mané der Top-Verdiener an der Säbener Straße. Wie Sky berichtet, soll Kane sich mit den Münchner zudem über einen Vertrag bis 2028 einig sein.

+++ Mittwoch, 2. August, 09.38 Uhr: Harry Kane hat offenbar einen klaren Plan, bis wann der Transfer zum FC Bayern über die Bühne gegangen sein soll! Am kommenden Sonntag (6.), wenn die Tottenham Hotspur gegen Schachtjor Donezk zum Testspiel antreten, will Kane noch einmal für die Spurs auflaufen. Anschließend hofft der Angreifer nach München wechseln können, um möglichst viele Einheiten mit seinen neuen Team-Kollegen zu absolvieren. Am 12. August trifft der FC Bayern nämlich im Supercup in der Allianz Arena auf RB Leipzig – womöglich mit Harry Kane im Sturm.

Harry Kane könnte schon bald beim FC Bayern spielen.

Harry Kane zum FC Bayern? Stürmer verfolgt wohl klaren Plan

+++ Dienstag, 1. August, 16.15 Uhr: Jetzt wird‘s aber ganz wild! Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, soll der FC Barcelona bei der Suche nach einem möglichen Nachfolger für Ousmane Dembélé, der bekanntlich vor einem Wechsel zu PSG steht, einen Bayern-Star als Nachfolger ins Visier genommen haben: Leroy Sané! An dem Gerücht aber dürfte wenig dran sein, weil die Münchner nicht bereit wären, den Flügelstürmer abzugeben. Zumal gerade Sadio Mané verkauft wird.

Transfergerüchte vom 2. August

Name SpielerAbgebender VereinAufnehmender VereinGehandelte Ablösesumme
Harry KaneTottenham HotspurFC Bayern München120 Millionen Euro
Sadio ManéFC Bayern MünchenAl-Nassr30 Millionen Euro
Randal Kolo MuaniEintracht FrankfurtParis Saint-Germain100 Millionen
Leroy SanéFC Bayern MünchenFC Barcelona80 Millionen

+++ 14.55 Uhr: Es gibt Neuigkeiten im Kampf um Harry Kane! Wie The Spurs Express, ein Tottenham nahes Online-Portal, vermeldet, soll sich der Angreifer festgelegt haben, dass er in London bleiben werde, wenn er am 13. August beim Saisonauftakt der Spurs gegen den FC Brentford im Kader steht. Der Grund sei, dass Kane es ansonsten unfair gegenüber dem Team und dem neuen Coach Ange Postecoglou wäre, das Team nach Saisonstart zu verlassen.

+++ 12.32 Uhr: Beim FC Bayern ist in diesem Transfer-Sommer einiges los! Nicht nur der Name Harry Kane geistert durch die Säbener Straße, auch in Sachen Abgängen gibt es bei Yann Sommer und Benjamin Pavard zwei Stars, die im Fokus stehen. Auf der FCB-PK in Singapur hat Thomas Tuchel nun zu beiden Stellung bezogen. „Wir kennen die Situation. Für mich ist die Sache nicht so klar, wie beschrieben wird“, so Tuchel über Pavard: „Es ist schon was dran, es gibt aber keine glasklaren, endgültigen Statements. Es kann immer passieren, dass du in die Situation kommst, dass ein Spieler die Karte zieht, mit einem Jahr Restvertrag gehen zu wollen. In diesem Fall sind wir entspannt, wir warten.“ Und zu Sommer? „Wir müssen unsere Interessen vertreten. Wir sind glücklich mit Yann, er ist ein fantastischer Typ und ein sehr guter Torwart. Es gibt einen Vertrag, natürlich gibt es die Möglichkeit, dass wir mit ihm weitermachen.“

+++ 12.01 Uhr: Nicht nur Harry Kane beherrscht die Schlagzeilen, auch ein Bundesliga-Star wird aktuell heiß auf dem Transfermarkt gehandelt. Randal Kolo Muani, der auch beim FC Bayern im Gespräch war, könnte Eintracht Frankfurt doch noch verlassen in diesem Sommer. Angeblich soll PSG wieder um den Franzosen werben. Neben Kolo Muani sucht auch Ousmane Dembélé den Weg nach Paris.

+++ 11.52 Uhr: Die Verhandlungen über einen Transfer von Harry Kane zum FC Bayern kamen am Montag nicht zum Abschluss. Das muss aber nichts bedeuten. Offenbar ist die Diskrepanz zwischen beiden Lagern gar nicht so groß. Bayern und Tottenham liegen offenbar „nur“ 15 bis 20 Millionen auseinander. Das Angebot, das Jan-Christian Dreesen und Marco Neppe bei den Spurs gestern abgegeben haben, lag noch unter 100 Millionen – diese Hürde aber soll beim nächsten Mal fallen.

Harry Kane zum FC Bayern? Bosse können sich (noch?) nicht einigen

+++ 09.41 Uhr: Am Montagabend sind Marco Neppe und Jan-Christian Dreesen gegen 20 Uhr wieder gelandet. Der CEO fuhr dabei mit einem Lächeln vom Flugplatz in Oberpfaffenhofen in Richtung München zurück. Ob das eine gutes Zeichen ist? Harry Kane hatten die Bayern-Bosse allerdings nicht mit im Gepäck. Medienberichten zufolge klafft in Sachen Ablöse eine Lücke von 20 bis 30 Millionen. Während die Spurs wohl 120 Millionen Euro fordern, haben die Bayern demnach wohl erst einmal 90 Millionen Euro geboten. Des Weiteren ist der deutsche Rekordmeister offenbar bereit, die 100-Millionen-Euro-Schallmauer zu durchbrechen, was für Daniel Levy allerdings noch nicht genug sein soll, weshalb es am Montag nicht zu einer Einigung kam. Dennoch ist man beim FC Bayern zufrieden mit der ersten Verhandlungsrunde und man will weiter geduldig bleiben. Die Gespräche gehen weiter.

Transfer-Poker um Harry Kane: Die ersten Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und den Tottenham Hotspur haben stattgefunden.

+++ 21.21 Uhr: Die Bayern-Bosse sind zurück von ihrem London-Trip: Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen und der Technische Direktor Marco Neppe waren am Montag in die englische Hauptstadt aufgebrochen, um mit Tottenham Hotspur über einen möglichen Transfer von Stürmer Harry Kane zu verhandeln.

Neppe wurde sowohl vor dem Abflug als auch nach der Ankunft auf seinen Arbeitstag angesprochen. Mehr als ein leichtes Grinsen konnten die Reporter aber nicht aus ihm herauspressen. Auch von Dreesen gab es keine Wortmeldung zum möglichen Blockbuster-Deal. Schweigen ist Gold – eine Taktik, die man sich in Transferangelegenheiten ohnehin häufiger beim FC Bayern wünschen würde. Gerüchten zufolge soll der Kane-Transfer in dieser Woche über die Bühne gehen. Ob der Montag dabei der entscheidende Verhandlungstag gewesen ist, lässt sich wohl erst hinterher herausfinden.

Transfergerüchte vom Montag (31. Juli)

Name SpielerAbgebender VereinAufnehmender VereinGehandelte Ablösesumme
Ousmane DembeleFC BarcelonaParis Saint-Germain50 Millionen (via Ausstiegsklausel)
Harry KaneTottenham HotspurFC Bayern München90 Millionen
David RayaFC BrentfordFC Bayern MünchenLeihe mit Kaufoption
Joao CanceloManchester CityFC Barcelona40 Millionen

+++ 16.30 Uhr: Was passiert eigentlich gerade in London? Jan-Christian Dreesen und Marco Neppe sind in der englischen Hauptstadt gelandet und verhandeln aktuell mit Daniel Levy. Bemerkenswert: Auf Flightradar24 war der Trip der Bayern-Bosse der weltweit meistverfolgte Flug des Tages. Angeblich sollen die Münchner bereit sein, Harry Kane zum absoluten Top-Transfer zu machen und über 80 Millionen für den Angreifer auszugeben. Für weniger würden die Spurs ihren Kapitän vermutlich auch nicht ziehen lassen. Wie gerne würde man bei den Verhandlungen jetzt Mäuschen spielen.

+++ 16.14 Uhr: So, jetzt gibt‘s auch den erste fixen Wechsel zu verkünden. Aus der Premier League, zumindest von einem Absteiger, wechselt Max Wöber zu Borussia Mönchengladbach. Der Fohlen leihen den Abwehrspieler von Leeds United für ein Jahr aus.

+++ 14.18 Uhr: Der Transfer von David Raya zum FC Bayern scheint endgültig vom Tisch. Allerdings sollen zwei andere Keeper wieder in den Münchner Fokus gerückt sein. Zum einen Marokkos WM-Held Bono, zum anderen David De Gea, dessen Vertrag bei Manchester United im Juni ausgelaufen ist. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano sollen allerdings auch Klubs aus Saudi-Arabien am Spanier interessiert sein. Zudem ist generell fraglich, ob De Gea überhaupt als absehbare Nummer zwei an die Säbener Straße wechseln würde.

+++ 13.48 Uhr: Während die Bayern am Transfer von Harry Kane arbeiten und der FC Barcelona Ousmane Dembélé abgeben und Joao Cancelo verpflichten möchte, absolviert Sadio Mané am Montag seinen Medizincheck in Dubai für Al-Nassr. Der Klub von Cristiano Ronaldo zahlt anschließend um die 30 Millionen Euro für den 31-Jährigen. Bislang aber gibt‘s noch keine offizielle Meldung.

Ex-Bayern-Star zum FC Barcelona? Dembélé-Deal könnte Transfer-Domino gestartet haben

+++ 12.52 Uhr: Ist der Dembélé-Deal, der offenbar so gut wie fix ist, der Dominostein, der das Transferkarussell in Bewegung bringt? Durch den Verkauf des Franzosen soll der FC Barcelona nun nämlich die Kohle für einen Ex-Bayern-Star haben: Joa Cancelo. Der Außenverteidiger war in der vergangenen Rückrunde von ManCity ausgeliehen, konnte sich aber nicht für einen Vertrag an der Säbener Straße empfehlen. Unter Pep Guardiola hat Cancelo allerdings auch keine große Zukunft mehr, weshalb Barca nun zuschlagen will.

+++ 12.07 Uhr: Jan-Christian Dreesen und Marco Neppe sind um 11 Uhr in Richtung London abgehoben. Dort treffen sie Tottenham-Chairman Daniel Levy. Die Bayern-Bosse hoffen, dass sie im Poker um Stürmer Harry Kane einen entscheidenden Durchbruch erzielen können. Die ersten zwei Angebote der Münchner wurden von Tottenham kommentarlos abgelehnt. Inzwischen aber hat sich die Gemengelage geändert, da Kane den Spurs mitgeteilt hat, dass er gerne zum FC Bayern wechseln möchte.

Ousmane Dembele zu PSG? Kane zum FC Bayern? Transfer-News vom 31. Juli

Erstmeldung vom 31. Juli, 11 Uhr: München – Sommer-Zeit ist Transfer-Zeit! Das wissen auch die Top-Klubs aus Europa.

Während der FC Bayern aktuell an der Verpflichtung von Harry Kane arbeitet, hat Paris Saint-Germain offenbar einen Mega-Deal eingefädelt. Laut spanischen und französischen Medien wechselt Ousmane Dembélé nämlich vom FC Barcelona zu PSG.

Während der FC Bayern mit Harry Kane verhandelt, hat sich PSG offenbar die Dienste von Ousmane Dembélé gesichert.

Weil Kane zum FC Bayern geht? PSG offenbar vor Mega-Deal

Der Flügelstürmer, der einst für 135 Millionen vom BVB zu Barca gewechselt ist, soll in Paris einen Vertrag über fünf Jahre unterschrieben haben. Demnach besitzt Dembélé eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro, die sich der Franzose im vergangenen Jahr bei seiner Verlängerung hatte verankern lassen – und eben diese soll PSG nun gezogen haben.

Ist der 26-Jährige ein Ersatz für Kylian Mbappè? Der Superstar soll in diesem Sommer verkauft werden, da er seinen Vertrag nicht verlängern möchte. Oder kommt Dembélé zu PSG, weil die Bosse eingesehen haben, dass Kane nur nach München will? Am Montag findet nämlich das nächste Treffen zwischen Jan-Christian Dreesen und Daniel Levy statt. Deadline Day beim Kane-Poker!

Kane, Kim, Sabitzer, Openda, Gosens: Top-Transfers der Bundesligisten zur Saison 2023/24

Harry Kane bei einem Spiel des FC Bayern
Der Top-Transfer des Sommers schlechthin. Über 100 Millionen Euro machte der FC Bayern für Harry Kane locker und stattete den ehemaligen Spurs-Stürmer, der in die großen Fußstapfen von Robert Lewandowski treten soll, mit einem Kontrakt bis 2027 aus.  © IMAGO/Ulmer
Kim Min Jae bei einem Spiel des FC Bayern
Vergangene Saison wurde Kim Min-Jae mit der SSC Neapel italienischer Meister und im Anschluss als bester Verteidiger der Serie a ausgezeichnet. Der FCB zog die Ausstiegsklausel in Höhe von rund 50 Millionen Euro und holte den Abwehrspieler an die Isar. Bis 2028 hat sich der Südkoreaner an den FCB gebunden. © IMAGO/Laci Perenyi
Konrad Laimer beim Spiel von RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt
Seit 2017 kickte Konrad Laimer bei RB Leipzig, nun machte der zentrale Mittelfeldspieler den nächsten Schritt und schließt sich bis 2027 dem FC Bayern München an. Eine Ablöse wurde nicht fällig, der Kontrakt des österreichischen Nationalspielers hatte nur bis 30. Juni 2023 Gültigkeit. © IMAGO/motivio
Raphael Guerreiro beim Spiel von Borussia Dortmund gegen Mainz 05
Wie auch Laimer zog es Raphael Guerreiro ebenfalls ablösefrei an die Isar. Zuvor trug der Portugiese allerdings nicht das RB-Trikot, sondern lief sieben Jahre lang für den Dauerrivalen Borussia Dortmund auf. Die Freude der BVB-Fans über den Wechsel gen Süden, wo er seine Signatur unter einen Dreijahresvertrag setzte, hielt sich daher naturgemäß in Grenzen. © IMAGO/Laci Perenyi
Ramy Bensebaini beim Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den VfL Wolfsburg
Schon vor der offiziellen Verkündung des Guerreiro-Transfers zu den Münchnern präsentierte der BVB mit Ramy Bensebaini einen Ersatz. Der ablösefreie Algerier reiht sich in eine Reihe von Akteuren ein, die es von der Borussia aus Mönchengladbach zur Borussia nach Dortmund zog – dazu gehören beispielsweise Marco Reus und Mahmoud Dahoud. Bensebaini unterschrieb am Borsigplatz bis 2027. © IMAGO/Revierfoto
Felix Nmecha beim Spiel gegen den SC Freiburg.
Im März lief er zum ersten Mal für die deutsche A-Nationalmannschaft auf, jetzt wechselt er zum Bundesliga-Vizemeister Borussia Dortmund: Felix Nmecha wurde vom VfL Wolfsburg als Nachfolger für Jude Bellingham für angeblich 30 Millionen Euro eingekauft. An den Ruhrpott ist er laut Vertrag bis zum 30. Juni 2028 gebunden. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gerd Gruendl
Marcel Sabitzer bei einem Spiel des BVB
Bei RB Leipzig einst überragend, konnte Marcel Sabitzer in München nie an die gezeigten Leistungen anknüpfen und wurde in der Rückrunde 22/23 an Manchester United verliehen. Nun hat der Österreicher mit dem BVB, der angeblich 19 Millionen Euro nach München überwies, einen langfristigen Arbeitgeber gefunden. © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegan
Christoph Baumgartner bei seiner Vorstellung bei RB Leipzig.
Ab zum DFB-Pokalsieger RB Leipzig heißt es für Christoph Baumgartner. Der 23-jährige Österreicher bricht bei der TSG 1899 Hoffenheim seine Zelte ab und erhält bei den Sachsen einen Vertrag bis 2028. Rund 27 Millionen Euro soll der Mittelfeldspieler gekostet haben. © IMAGO/motivio
Benjamin Sesko beim Spiel von RB Salzburg gegen Rapid Wien
Transfers von RB Salzburg nach Leipzig erhitzen immer wieder die Gemüter, so dürfte auch der Wechsel von Benjamin Sesko zu den Messestädtern kritisch beäugt werden. Kolportierte 24 Millionen Euro wanderten nach Österreich, dafür erhält RB-Coach Marco Rose für die kommenden fünf Jahre einen spielstarken, großgewachsenen und entwicklungsfähigen Mittelstürmer, der 22/23 in 41 Pflichtspielen 18 Mal netzte. © IMAGO/Haumer / Eibner-Pressefoto
Fabio Carvalho beim Training von RB Leipzig
Auf Leihbasis schloss sich Fabio Carvalho für eine Saison den Leipzigern an. Der Youngster, den die Sachsen Medienberichten zufolge auch gerne fest verpflichtet hätten, kam vom FC Liverpool und ist im offensiven Mittelfeld beheimatet. © IMAGO/opokupix
Lois Openda beim Spiel von Lens gegen Marseille
Vom RC Lens holte RB Leipzig Stürmer Lois Openda, der den abgewanderten Christopher Nkunku ersetzen dürfte. Dafür wanderten wohl über 40 Millionen Euro an den französischen Erstligisten. Opendas Vertrag läuft bis 2028. © IMAGO/Liewig Christian/ABACA
Nicolas Seiwald beim Spiel von RB Salzburg gegen AS Rom
Denselben Weg wie Sesko schlug auch Teamkollege Nicolas Seiwald ein, das Salzburger Eigengewächs agiert jedoch zwei bis drei Reihen hinter dem Angreifer in der Mittelfeldzentrale. Seiwalds Dienste ließ sich Leipzig um die 20 Millionen Euro kosten, sein Vertrag beim Tabellendritten der abgelaufenen Bundesliga-Saison läuft ebenfalls bis 2028. © IMAGO/Agn Foto
Castello Lukeba bei einem Spiel von RB Leipzig
Aus dem Jugendbereich von Olympique Lyon spielte sich Castello Lukeba bis in die Profimannschaft hoch, nun folgte der Schritt ins Ausland. RB Leipzig nahm den talentierten Innenverteidiger für geschätzte 30 Millionen Euro unter Vertrag, in der Messestadt unterschrieb er bis 2028. © IMAGO/Roger Petzsche
Robin Gosens beim Training von Union Berlin
Robin Gosens ist der Königstransfer von Union Berlin, mit einer Ablöse von rund 15 Millionen Euro zudem der teuerste Neuzugang in der Vereinshistorie. Bei den Hauptstädtern soll der ehemalige Inter-Verteidiger in den kommenden Spielzeiten die linke Außenbahn beackern und will sich dort wieder für das Nationalteam empfehlen. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Luciano Lima
Kevin Volland vor dem Training von Union Berlin
Neben Gosens begrüßte Union Berlin mit Kevin Volland kurz vor dem Saisonstart einen weiteren Neuzugang. Der Angreifer, der bereits 15 Mal für die DFB-Auswahl auf dem Rasen stand, kam von der AS Monaco und kostete wohl eine Sockelablöse von vier Millionen Euro. © IMAGO/Matthias Koch
Diogo Leite beim Spiel von Union Berlin gegen VfL Bochum
Bereits in der vergangenen Saison war Diogo Leite auf Leihbasis für den 1. FC Union aktiv, nach einer erfolgreichen Runde wurde die Kaufoption für den Innenverteidiger gezogen. 7,5 Millionen Euro überwiesen die Ostberliner an den FC Porto und holten den Dauerbrenner, der im März 2023 erstmals in die Nationalmannschaft berufen wurde, fest nach Köpenick. Die Vertragslaufzeit wurde nicht kommuniziert. © IMAGO/O.Behrendt
David Datro Fofana beim Testspiel von Union Berlin gegen Zalaegerszegi TE
Champions-League-Debütant Union Berlin hat in der Offensive nachgelegt und Mittelstürmer David Datro Fofana vom FC Chelsea unter Vertrag genommen. Der 20-Jährige, der für die Londoner bislang nur vier Einsätze verzeichnen konnte, wurde für die kommende Spielzeit ausgeliehen. © IMAGO/Szilvia Micheller/Matthias Koch
Brenden Aaronson beim Testspiel von Union Berlin gegen Zalaegerszegi TE
Ebenfalls für das vordere Drittel kam Brenden Aaronson von Premier-League-Absteiger Leeds United. Der US-Amerikaner agiert als offensiver Mittelfeldspieler und soll den Kader laut Vereinsmitteilung auf „hohem Level ergänzen“. Wie auch bei Fofana ist das Engagement Aaronsons bei den Berlinern auf ein Jahr begrenzt. © IMAGO/Szilvia Micheller/Matthias Koch
Alejandro Grimaldo beim Spiel von SL Benfica gegen Inter Mailand
Verstärkung für die linke Defensivseite bekam Bayer Leverkusen aus der portugiesischen Hauptstadt. Alejandro Grimaldo wechselte ablösefrei von SL Benfica, wo Ex-Bayer-Coach Roger Schmidt die Geschicke leitet, an den Rhein und bindet sich für die kommenden vier Jahre an die „Werkself“.  © IMAGO/Fabrizio Carabelli/LiveMedia / i
Granit Xhaka im Training von Bayer 04 Leverkusen
Mit der Verpflichtung von Mittelfeldspieler Granit Xhaka gelang Bayer Leverkusen ein echter Coup. Der ehemalige Kapitän des FC Arsenal kostete die „Werkself“ kolportierte 25 Millionen Euro und bindet sich bis 2028 an den Europa-League-Teilnehmer. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl
Jonas Hofmann im Training von Bayer Leverkusen
15 Millionen Euro weniger zahlte Bayer 04 an Borussia Mönchengladbach für Jonas Hofmann. Der deutsche Nationalspieler machte von einer Ausstiegsklausel Gebrauch und schloss sich dem Liga-Rivalen an. Bei Fans und Verantwortlichen der „Fohlen“ löste der Wechsel allerdings wenig Freude aus. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl
Victor Boniface beim Spiel von Bayer Leverkusen
Für Royale Union Saint-Gilloise erzielte Victor Boniface 17 Buden in 51 Pflichtspielen, nun geht er für Bayer Leverkusen auf Torejagd. Etwas mehr als 20 Millionen Euro sollen für den wuchtigen Angreifer, der bis 2028 unterschrieb, nach Belgien geflossen sein. © IMAGO/Jürgen Schwarz
Willian Pacho beim Spiel von Royal Antwerpen gegen Club Brügge
Der Transfer von Willian Pacho zu Eintracht Frankfurt wurde bereits während der Rückrunde verkündet und kann durchaus als Reaktion auf den Abgang von Evan Ndicka verstanden werden. Rund neun Millionen soll die SGE für den ecuadorianischen Innenverteidiger an Royal Antwerpen überwiesen haben, der in der Saison 22/23 satte 50 Pflichtspiele für den belgischen Verein bestritt. © IMAGO/KURT DESPLENTER
Hugo Larsson beim Spiel von Malmö FF gegen Degerfors
Neben Pacho lockte die Eintracht mit Hugo Larsson ein weiteres Talent an den Main, geschätzte 7,5 Millionen Euro flossen dafür zu Malmö FF. Im Gegenzug erhielt die SGE einen europaweit begehrten Youngster, der sowohl im zentralen als auch im defensiven Mittelfeld einsetzbar ist und bereits im Alter von 18 Jahren sein Nationalmannschafts-Debüt für Schweden gab. © IMAGO/LUDVIG THUNMAN
Ansgar Knauff beim Spiel von Eintracht Frankfurt gegen FC Augsburg
Ein dritter SGE-Transfer hat es ebenfalls in die Auflistung geschafft: Ansgar Knauff. Nachdem der rechte Schienenspieler bereits anderthalb Jahre am Main kickte, folgte zur Saison 23/24 die feste Verpflichtung. Zwischen vier und fünf Millionen Euro sollen vom Frankfurter Konto auf das der Dortmunder gewandert sein, Knauff unterschrieb bis 2028. © IMAGO/Peter Hartenfelser
Robin Koch beim Testspiel von Eintracht Frankfurt gegen Braunfels
Mit Premier-League-Absteiger Leeds United erlebte Robin Koch eine eher verkorkste Saison, bei Eintracht Frankfurt will er nun wieder erfolgreicher sein. Zunächst bleibt der Innenverteidiger für ein Jahr am Main, kann im Anschluss aber fest verpflichtet werden. © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegan
Ellyes Skhiri beim Testspiel von Eintracht Frankfurt gegen Braunfels
Auch die AC Mailand und der FC Sevilla sollen an Ellyes Skhiri dran gewesen sein, letztlich erhielt aber die SGE den Zuschlag. Bis 2027 unterschrieb der ablösefreie tunesische Nationalspieler, der 22/23 laufstärkster Akteur der Bundesliga war. © IMAGO/Hans-Jürgen Schmidt
Jessic Ngankam beim Testspiel von Eintracht Frankfurt gegen Braunfels
Zwar stieg Hertha BSC in die 2. Bundesliga ab, Jessic Ngankam bleibt aber trotzdem erstklassig. Für rund vier Millionen Euro schlug Eintracht Frankfurt zu und sicherte sich den 22 Jahre jungen Mittelstürmer. Das Arbeitspapier des gebürtigen Berliners hat bis 2028 Gültigkeit. © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegand
Lovro Majer bei einem Spiel von Stade Rennes
Als Ersatz für den abgewanderten Lukas Nmecha holte der VfL Wolfsburg den Kroaten Lovro Majer nach Niedersachsen. Der zentrale Mittelfeldspieler, zuvor in Frankreich bei Stade Rennes aktiv, soll rund 25 Millionen Euro gekostet haben. © IMAGO/Federico Pestellini
Cedric Zesiger nach dem Spiel von Young Boys Bern gegen Lugano
Als frisch gebackener Schweizer Meister kam Cedric Zesiger für angeblich rund fünf Millionen Euro von den Young Boys aus Bern nach Wolfsburg. Dort unterschrieb der zweimalige Nationalspieler der Eidgenossen bis 2027 und gibt Trainer Niko Kovac eine zusätzliche Option in der Innenverteidigung. © IMAGO/Manuel Stefan
Tiago Tomas bei einem Testspiel des VfL Wolfsburg
In der vergangenen Runde schnürte Tiago Tomas noch für den VfB Stuttgart seine Fußballschuhe, die Schwaben zogen die Kaufoption allerdings nicht. Dafür schlug der VfL Wolfsburg zu, im Tausch für rund zehn Millionen Euro ging der Portugiese von Sporting Lissabon nach Niedersachsen. © IMAGO/Darius Simka
Julian Weigl beim Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen Hallescher FC
Wie auch Knauff oder Leite war Julian Weigl ebenfalls schon in der vergangenen Saison auf Leihbasis für seinen nun dauerhaften Arbeitgeber aktiv. Für etwas mehr als sieben Millionen Euro holte die Borussia aus Mönchengladbach den Sechser von SL Benfica an den Niederrhein. Weigl bindet sich bis 2028 an die „Fohlen“ und soll der Zentrale Stabilität verleihen. © IMAGO/Michael Taeger
Thomas Cvancara bei einem Spiel von Borussia Mönchengladbach
Verstärkung fürs Sturmzentrum fand Borussia Mönchengladbach in Tschechien, rund 10,5 Millionen Euro überwies man für Tomas Cvancara an Sparta Prag. Am Niederrhein soll der tschechische Nationalspieler bestenfalls bis 2028 knipsen. © IMAGO/Nico Paetzel
Franck Honorat bei einem Spiel von Borussia Mönchengladbach
Durch den Hofmann-Abgang wurde in Gladbach eine Planstelle auf der rechten Außenbahn frei, die mit der Verpflichtung von Franck Honorat schnell wieder geschlossen wurde. Die Ablöse für den Franzosen, der ein Arbeitspapier bis 2028 unterzeichnete, soll sich auf acht Millionen Euro plus mögliche Boni belaufen. © IMAGO/Hendrik Gräfenkämper
Luca Waldschmidt beim Spiel von VfL Wolfsburg gegen TSG Hoffenheim
Beim VfL Wolfsburg durfte Luca Waldschmidt nur noch selten von Beginn an auflaufen, der 1. FC Köln witterte seine Chance und schlug zu. Der Offensivmann wurde zunächst für ein Jahr ausgeliehen und soll den Konkurrenzkampf in der Domstadt erhöhen. © IMAGO/Franziska Gora
Marius Bülter beim Testspiel von Hoffenheim gegen Walldorf
Lange zogen sich die Verhandlungen zwischen Hoffenheim und dem FC Schalke 04 hin, letztlich konnten sich beide Klubs aber einigen. Kolportierte vier Millionen Euro flossen von der TSG in den Ruhrpott, die sich dafür die Dienste von Angreifer Marius Bülter sicherte. © IMAGO/H. Langer, H. Langer
Wout Weghorst bei einem Spiel der TSG Hoffenheim
Auch für das Sturmzentrum legte die TSG nach, von Premier-League-Aufsteiger FC Burnley kam Wout Weghorst für eine Saison an den Neckar. Die Leihgebühr soll rund 1,5 Millionen Euro betragen. Der Niederländer ist in der Bundesliga bestens bekannt, kickste einst dreieinhalb Jahre in Wolfsburg. © IMAGO/54° / Felix Koenig
Attila Szalai bei einem Spiel der TSG Hoffenheim
Auch Union Berlin wurde als potenzieller Abnehmer für Attila Szalai gehandelt, letztlich erhielt die TSG Hoffenheim den Zuschlag. Als Ablösesumme kursierten etwas mehr als zwölf Millionen Euro durch die Medien, der Vertrag des ehemaligen Fenerbahce-Innenverteidigers ist bis 2027 gültig. © IMAGO/54° / Christian Schaffrath
Naby Keita beim Spiel von FC Liverpool gegen Wolverhampton
Mit dem Transfer von Naby Keita gelang dem SV Werder Bremen ein echter Coup. Diverse Klubs sollen am Champions-League-Sieger von 2019 dran gewesen sein, letztlich erhielten die Hansestädter den Zuschlag. Der verletzungsanfällige Mittelfeldspieler, einst für 60 Millionen Euro von Leipzig nach Liverpool gewechselt, kommt ablösefrei an die Weser. Über die Laufzeit des Kontrakts machte der SVW keine Angaben. © IMAGO/Andrew Yates
Serhou Guirassy beim Spiel vom VfB Stuttgart gegen Hamburger SV
Mit seinen wettbewerbsübergreifend 14 Toren trug Leihgabe Serhou Guirassy maßgeblich zum Klassenerhalt des VfB Stuttgart bei, der im Anschluss die vertraglich vereinbarte Kaufoption für den kopfballstarken Angreifer zog. Neun Millionen Euro sollen dafür an Stade Rennes geflossen sein, Guirassy unterschrieb im „Ländle“ ligaunabhängig bis 2026. © IMAGO/ULMER

Korb für FC Bayern: Erster Keeper sagt Rekordmeister ab

Einen ersten Rückschlag auf dem Transfermarkt haben die Bayern nun aber bekommen. David Raya, der als möglicher Backup von Manuel Neuer nach München hätte wechseln sollen, hat dem deutschen Rekordmeister offenbar abgesagt. Auch mit Rayas Verein, dem FC Brentford, gab es demnach keine Einigung.

Der spanische Keeper will angeblich lieber zum FC Arsenal wechseln und habe daher kein Interesse an einer Leihe zum FC Bayern. Die Münchner suchen nach einem Neuer-Backup, da Yann Sommer den Verein in Richtung Inter Mailand verlassen wird. (smk)

Rubriklistenbild: © IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON

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