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PK mit Bayern-Trainer und Neuer zum Nachlesen

Psycho-Trick vor Real-Kracher? Tuchel-Aussagen lassen tief blicken

Der FC Bayern bestreitet am Mittwoch das Halbfinal-Rückspiel in der Champions League bei Real Madrid. Die PK mit Trainer Thomas Tuchel und Kapitän Manuel Neuer.

+++ 19.59 Uhr: Das war‘s damit von der Pressekonferenz des FC Bayern vor dem CL-Kracher bei Real Madrid. Ein gut gelaunter Thomas Tuchel will bei seinen Spielern das innere Kind glücklich machen und stellt seine Mannschaft gleichzeitig darauf ein, gegen die Königlichen leiden zu müssen. Manuel Neuer verriet, dass man sich auch auf ein mögliches Elfmeterschießen vorbereitet habe und hofft darauf, dass die Tagesform am Mittwoch den Ausschlag zu Gunsten des FC Bayern geben wird.

Bayern-PK vor dem Real-Spiel: Tuchel schwärmt von Toni Kroos

+++ 19.58 Uhr: Zum Abschluss noch die letzte Frage, was morgen entscheidend sein wird? „Wir müssen davon ausgehen, dass nicht alles perfekt laufen wird. Wir können aber unseren Traum verwirklichen und Real Madrid schlagen, wenn wir die richtige Mentalität an den Tag legen.“

+++ 19.55 Uhr: Nun wird Tuchel auf Kane angesprochen, der angeblich sehr viel Kaffee trinkt. „Also für mich sieht er sehr gesund aus. Wir haben einen tollen Spieler für unsere Kabine bekommen. Er hat alles gezeigt, was wir uns erhofft haben.“

+++ 19.53 Uhr: Was für eine Partie erwartet der Bayern-Trainer? „Es wird keine Mannschaft das ganze Spiel dominieren und eine Mannschaft nur kontern. Wir brauchen solche Phasen, um uns ein Stück weit zu erholen. Es ist das Spiel der Spiele morgen. Wir wollen die Spieler unterstützen, in ihre beste Tagesform zu kommen. Wir brauchen nicht nur elf Spieler, wir brauchen eine hohe Solidarität. Wir brauchen den Glauben an die Sache.“

+++ 19.48 Uhr: Wie wichtig ist Toni Kroos für das Spiel von Real und wie will man ihn verteidigen? „Toni ist ein Schlüsselspieler. Er geht mühelos mit dem Druck um, dieses Trikot zu tragen. Er ist absolut herausragend, in seiner eigenen, feinen Weise, ein Spiel zu dominieren. Wir hoffen, dass wir ein bisschen das Sandkorn sind, Tonis Passmaschine etwas ins Stottern bringt.“

Harry Kanes Vorgänger: Legendäre Neuner des FC Bayern München

Gerd Müller jubelt über einen Treffer für den FC Bayern
Die erste große Nummer 9 des FC Bayern trug den Namen Gerd Müller. Über ein Jahrzehnt lief der mittlerweile verstorbene „Bomber der Nation“ mit dieser Zahl auf, insgesamt schoss er in 611 Pflichtspielen 568 Tore für die Münchner. © Pressefoto Rudel/Herbert Rudel via www.imago-images.de
Dieter Hoeneß bei einem Spiel des FC Bayern
Auch Dieter Hoeneß, jüngerer Bruder von FCB-Patron Uli, trug in den 80er Jahren das Jersey mit der 9. Der Mittelstürmer erzielte in seiner Zeit an der Isar 145 Tore und bereitete 14 weitere vor. © imago sportfotodienst
Roland Wohlfarth bei einem Spiel des FC Bayern
Roland Wohlfarth wechselte mehrfach seine Rückennummer, am häufigsten lief er aber mit der 9 auf. Bis zu seinem Abgang zum französischen Klub AS Saint-Etienne netzte der gebürtige Bocholter in 332 FCB-Spielen 156 Mal. © Pressefoto Rudel/Herbert Rudel via www.imago-images.de
Michael Rummenigge bei einem Spiel des FC Bayern
Lediglich in der Saison 1983/84 zierte die 9 das Trikot von Michael Rummenigge, in der Spielzeit schoss der offensive Mittelfeldspieler in 44 Pflichtspielen 18 Buden. Am häufigsten spielte er übrigens mit der 10, sowohl beim FC Bayern als auch bei Borussia Dortmund. © imago sportfotodienst
Bruno Labbadia bei einem Spiel des FC Bayern
Vor seiner Zeit als Bundesliga-Trainer war Bruno Labbadia in der höchsten deutschen Spielklasse als Stürmer unterwegs. Seine Zeit beim FCB fand mit der deutschen Meisterschaft 1993/94 ein erfolgreiches Ende. Auf dem Rücken: die Nummer 9. © Imago Images / Sven Simon
Alexander Zickler bei einem Spiel des FC Bayern
Mittlerweile als Co-Trainer bei RB Leipzig unter Marco Rose tätig, trieb Alexander Zickler in den 90er und 2000er Jahren in gegnerischen Strafräumen sein Unwesen. In der Spielzeit 94/95 auch zeitweise mit der legendären Nummer auf dem Rücken. Zehn Tore erzielte er in dieser Saison, insgesamt traf er für den FCB 70 Mal. © Imago Images / Sven Simon
Jürgen Klinsmann bei einem Spiel des FC Bayern
Als Trainer der DFB-Elf war Jürgen Klinsmann hauptverantwortlich für das Sommermärchen 2006, zuvor machte er sich als brandgefährlicher Mittelstürmer einen Namen. Schon beim VfB Stuttgart und bei Inter Mailand trug er die 9 auf dem Rücken, die Tradition setzte sich 95/96 auch in München fort. © imago sportfotodienst
Giovane Elber jubelt über einen Treffer für den FC Bayern
Der Brasilianer mit dem verschmitzten Grinsen kickte sechs Jahre für den deutschen Rekordmeister und durfte 131 Bundesliga-Treffer bejubeln. Bis heute Platz drei unter ausländischen Torschützen im deutschen Oberhaus. Egal ob mit links, rechts oder dem Kopf – bei allen hatte er die 9 auf dem Trikot.  © imago sportfotodienst
Luca Toni jubelt einen Treffer für den FC Bayern
Apropos Jubel: Wenn nach einem Tor mal wieder am Ohr geschraubt wurde, war Luca Toni für den FC Bayern zur Stelle. Von 2007 bis 2010 kickte der großgewachsene Italiener in München, gewann zwei Meistertitel und ein Mal den DFB-Pokal – natürlich trug er dabei die 9. © imago sportfotodienst
Mario Mandzukic jubelt über einen Treffer für den FC Bayern
Nachdem er beim VfL Wolfsburg gemeinsam mit Zvjezdan Misimovic und Grafite die Liga verzauberte, ging Mario Mandzukic für rund 13 Millionen Euro nach München. Mit dem kroatischen Angreifer gewann der FCB die Champions League, Mandzukic steuerte auf dem Weg zum Titel drei Treffer bei. Auch im legendären Finale gegen den BVB netzte er zum 1:0. © imago sportfotodienst via www.imago-images.de
Robert Lewandowski bejubelt einen Treffer für den FC Bayern
Der jüngste Vorgänger von Harry Kane – und auch einer der erfolgreichsten. Kaum ein Angreifer prägte die Bundesliga und den FC Bayern über so eine lange Zeit wie Robert Lewandowski. 2022 ging er nach acht Saisons, 375 Pflichtspielen und 344 Toren ablösefrei zum FC Barcelona. Dort sicherte er sich, wie zuvor schon in München, das Oberteil mit der Rückennummer 9. © Imago / Action Pictures
Harry Kane bei einem Spiel des FC Bayern
Nun also Harry Kane. Für kolportierte 100 Millionen Euro plus möglichen Boni kam der Engländer Mitte August von Tottenham an die Isar und soll die Münchner bestenfalls zu einigen Titeln schießen. © IMAGO/Bernd Feil/M.i.S.

FC Bayern gegen Real Madrid: Tuchel erwartet „Wellen“ im Spiel – und setzt auf das Spielglück

+++ 19.47 Uhr: Welches Spiel erwartet Tuchel morgen?„Es wird Wellen geben morgen. Man braucht Spielglück. Präzision. Beide Teams können sehr gut den Ball in ihren eigenen Reihen halten.“

+++ 19.43 Uhr: Wie geht man dem Mythos Real um? „Dont‘s play the education. Play the game! Wir sprechen nicht über den Mythos. Es ist eines der schwierigsten Stadien, um zu gewinnen, aber es ist nicht unmöglich. Wir haben in Hinspiel die Möglichkeit gehabt. Es ist etwas Paradox, wenn Emilio Butrageno einen erkennt, muss ich sagen. Es ist ein Geschenk und Verpflichtung zugleich. Sie spielen ein Halbfinale nicht, um ein Halbfinale zu spielen. Wir spielen morgen um Wembley.“

+++ 19.42 Uhr: Gemeinsam mit seinem Team absolvierte der Trainer den Pitchwalk, sprich die Feldbegehung. Setzt Thomas Tuchel vor dem Real-Spiel etwas auf einen Psycho-Tick? „Mir war es ein Bedürfnis, nochmal ein paar Dinge zu sagen. Wir haben einen Tag mehr frei. Jetzt war der Zeitpunkt, das alles ein bisschen zu genießen, weil wir sehr im Tunnel waren. Ein Thema auf dem Feld gerade war, dass wir so einen Tag wie heute auch genießen. Es ist wichtig, sich mit dem eigenen Inneren Kind zu verbinden und sich darüber bewusst zu werden, dass wir alle davon geträumt haben als Kind, bei solchen Spielen dabei zu sein. Es wird uns nicht davon abhalten, morgen alles dafür zu tun, um den Schritt nach Wembley zu gehen.“

+++ 19.40 Uhr: So, da ist auch schon der Bayern-Trainer.

Thomas Tuchel appellierte vor dem Real-Spiel bei seiner Mannschaft an die Innere Kind.

Manuel Neuer auf der PK vor dem Real-Kracher: Tuchel appellierte an die Kindheit der Spieler

+++ 19.36 Uhr: Teil eins der PK des FC Bayern ist beendet. In wenigen Augenblicken wird Thomas Tuchel vor die Presse treten.

+++ 19.35 Uhr: Die Spieler waren bereits im Stadion und auf dem Platz. „Es war schon motivierend, ins Stadion zu gehen. Aber es ist natürlich nochmal gut, wenn man gemeinsam reingeht“, erklärt Neuer.

+++ 19.34 Uhr: Thomas Tuchel hat die Mannschaft noch einmal eingeschworen. Was hat er gesagt? „Taktisch war das jetzt nicht. Er hat uns erinnert: Jeder Spieler, der einmal Träume hatte, hat mit Sicherheit auch über Real Madrid nachgedacht. Es war das Credo, dass man nochmal in seine Kindheit zurückgeht und diesen Traum vom Champions-League-Finale lebt. Aber dass der letzte Schritt noch nicht gegangen ist.“

Kane oder Bellingham, Herr Neuer? „Harry, weil er mit jedem Körperteil ein Tor erzielen kann“

+++ 19.33 Uhr: Wer ist denn besser, Harry Kane oder Jude Bellingham? „Wir haben mit Harry einen Stürmer, vor dem die gegnerischen Teams Respekt haben. Aber wir wissen auch, dass Real gute Spieler hat. Jude ist ein Spieler, der eine Mannschaft mitreißen kann. Aber Harry wird der wichtige Faktor für uns morgen sein, weil er mit jedem Körperteil ein Tor erzielen kann.“

+++ 19.30 Uhr: Im letzten Spiel in Madrid lief es für die Bayern nicht gut. Neuer ist dennoch zuversichtlich: „Wir reisen nicht mit Angst an. Wenn man die Chance hatte, Real Madrid im eigenen Stadion zu schlagen, dann will man das auch in deren Stadion machen.“

+++ 19.28 Uhr: Schaut man sich heute Abend das andere Halbfinale zwischen PSG und dem BVB an? „Wir werden das Spiel schauen. Aber ich glaube, einige werden im Reha-Raum sein. Manche auch im Meeting-Raum. Je nachdem, welcher Typ man ist.“

Kompany folgt auf Tuchel: Alle Bundesliga-Trainer des FC Bayern

Vincent Kompany (ab 1. Juli 2024): Offiziell wird Vincent Kompany den FCB erst ab der Saison 24/25 übernehmen, vorgestellt wurde der Tuchel-Nachfolger aber schon Ende Mai. Zuvor coachte der langjährige Weltklasse-Innenverteidiger den FC Burnley und RSC Anderlecht.
Vincent Kompany (ab 1. Juli 2024): Offiziell wird Vincent Kompany den FCB erst ab der Saison 24/25 übernehmen, vorgestellt wurde der Tuchel-Nachfolger aber schon Ende Mai. Zuvor coachte der langjährige Weltklasse-Innenverteidiger den FC Burnley und RSC Anderlecht. © MIS / Imago Images
Thomas Tuchel (24.03.2023 bis 30.06.2024): Im März 2023 wurde Thomas Tuchel überraschend während einer Länderspielpause als Trainer des FC Bayern verpflichtet. Er folgte auf den zuvor beurlaubten Julian Nagelsmann.
Thomas Tuchel (seit 24.03.2023): Im März 2023 wird Thomas Tuchel überraschend während einer Länderspielpause als Trainer des FC Bayern verpflichtet. Er folgt auf den zuvor beurlaubten Julian Nagelsmann. © Angelika Warmuth / picture alliance
Julian Nagelsmann (01.07.2021 bis 23.03.2023): Mit gerade mal 33 Jahren übernimmt der Trainer-Emporkömmling den deutschen Rekordmeister. Zwei Super-Cup Siege und eine Meisterschaft reichen in der Summe jedoch nicht aus, die Arbeit weiter fortsetzen zu können. Im März 2023 wird er während einer Länderspielpause überraschend freigestellt.
Julian Nagelsmann (01.07.2021 bis 23.03.2023) : Mit gerade mal 33 Jahren übernimmt der Trainer-Emporkömmling den deutschen Rekordmeister. Zwei Super-Cup Siege und eine Meisterschaft reichen in der Summe jedoch nicht aus, die Arbeit weiter fortsetzen zu können. Im März 2023 wird er während einer Länderspielpause überraschend freigestellt. © Sven Hoppe / picture alliance
Hansi Flick (03.11.2019 bis 30.06.2021): Unter Flick gewinnt der FC Bayern wieder alles, was es zu gewinnen gibt. Champions-League, Klub-WM, UEFA-Super-Cup, zwei Meisterschaften, einen Pokal- und einen Super-Cup-Sieg hinterließ Flick dem Klub, bevor es ihn zum DFB zog.
Hansi Flick (03.11.2019 bis 30.06.2021) : Unter Flick gewinnt der FC Bayern wieder alles, was es zu gewinnen gibt. Champions-League, Klub-WM, UEFA-Super-Cup, zwei Meisterschaften, einen Pokal- und einen Super-Cup-Sieg hinterließ Flick dem Klub, bevor es ihn zum DFB zog. © Alexander Hassenstein / Imago
Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019): Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste.
Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019) : Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste. © Eibner/ Imago
Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017): Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines Trainers beim FC Bayern in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen.
Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017) : Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines FC Bayern Trainer in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen. © Matthias Koch / Iamgo
Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017): Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht.
Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017) : Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht. © Peter Steffen / picture alliance
Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016): 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions League war jedoch stets im Halbfinale Schluss.
Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016) : 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions-League war im Halbfinale jedoch stets Schluss. © Sportfoto Rudel / Iamgo
Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011): Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern.
Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011) : Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern. © Lackovic / Iamgo
Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011): Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt.
Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011) : Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt. © De Fodi / Imago
Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009): Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.
Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009) : Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.  © Lukas Barth / picture alliance
Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007): Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch durch den Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld
Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007) : Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch von dem Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld © Bernd Thissen / picture alliance
Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008): Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu.
Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008) : Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu.  © Sven Simon / Imago
Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996): Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst.
Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996) : Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst. © IMAGO / MIS
Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996): Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde.
Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996) : Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde. © Werek / Imago
Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998): zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus.
Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998) : zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus. © Werek / Imago
Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996): Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup.
Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996) : Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup. © Rolf Kosecki / Imago
Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993): Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung.
Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993) : Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung. © Andreas Altwein / picture alliance
Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992): 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst.
Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992) : 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst. © Werek/ Imago
Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018): Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte.
Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018) : Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte. © Matthias Balk / picture alliance
Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983): Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen.
Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983) : Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen. © Sven Simon / Imago
Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983): Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal.
Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983) : Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal. © Fred Joch / Imago
Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978): Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung.
Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978) : Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung. © Werek / Imago
Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.
Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.  © Fred Joch / Imago
Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League.
Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League. © Istvan Bajzat / picture alliance
Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double.
Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double.  © Werek / Imago
Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger.
Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger. © Werek / Imago

FC Bayern droht bei Real Madrid ein Elfmeterschießen – Neuer: „Sind darauf eingestellt, dass alles passieren kann“

+++ 19.27 Uhr: Welchen Real-Star muss man besonders im Augen haben? „Wenn wir Jude oder Vini nehmen, dann sind das nicht nur die beiden, die den Unterschied machen können.“ Und was sagt der Keeper zum neuen Stadion? „Das neue Bernabeu ist schon beeindruckend. Das Stadion hat was Besonderes, etwas historisches. Es gibt kein Stadion auf der Welt, das schöner ist, als kleines Kind aufzulaufen“

+++ 19.25 Uhr: Wie sieht‘s mit Elfmeterschießen aus? „Wir sind als Torhüter darauf eingestellt, dass alles passieren kann. Man geht nicht von Anfang an davon aus, dass es passieren kann.“ Welche Schützen sind besonders gefährlich? „Alle sind gefährlich. Aber das gilt auch für uns. Es gibt ein kleines Mindgame zwischen dem Schützen und dem Torhüter.“

+++ 19.24 Uhr: Auf was wird es morgen ankommen? „Es wird auf eine sehr gute Tagesform ankommen. Das erste Tor kann den Unterschied machen. Dieser Punch. Es kommt gegen Real Madrid immer auf Kleinigkeiten an. Die Konzentration wird sehr hoch sein. Offensiv haben beide Mannschaften eine sehr hohe Schlagkraft.“

+++ 19.22 Uhr: Manuel Neuer macht den Anfang. Der Kapitän des FC Bayern sitzt an der Seite von Pressesprecher Dieter Nickles und legt los.

Bayern-PK im Live-Ticker: Thomas Tuchel und Manuel Neuer zu Gast

+++ 19.07 Uhr: Vor allem eine Frage wird mit Spannung erwartet! Wie stellt Tuchel auf? Klar, alles verraten wird der Bayern-Coach nicht. Doch im Abschlusstraining heute Vormittag stand Aleksandar Pavlovic in der A-Elf – und Leon Goretzka nicht. Nur ein Trick von Tuchel oder bringt er den Youngster gegen Real tatsächlich von Anfang an und setzt Goretzka nur auf die Bank? Bald werden wir‘s wissen.

+++ 19.04 Uhr: In gut 15 Minuten geht es los, dann wird zunächst Manuel Neuer aufs Podium kommen. Anschließend, nach ungefähr einer halben Stunde, wird Trainer Thomas Tuchel den wartenden Journalisten hoffentlich viele Fragen beantworten.

Bayern-PK vor CL-Kracher: Wie wollen Sie Real Madrid schlagen, Herr Tuchel?

Madrid – Der FC Bayern bestreitet am Mittwochabend, wenn es bei Real Madrid um den Einzug ins Finale der Champions League geht, das wichtigste Spiel seit Jahren. Dementsprechend fokussiert werden alle Beteiligten sein.

Trainer Thomas Tuchel und Kapitän Manuel Neuer werden auf der Pressekonferenz die letzten Fragen vor dem Spiel im Santiago Bernabéu beantworten. Besonders interessant wird zu erfahren sein, wie der Bayern-Coach die Partie angehen wird.

Thomas Tuchel spricht vor dem Rückspiel bei Real Madrid auf der PK.

Sané wieder fit, Goretzka nur auf die Bank? Wie stellt Trainer Thomas Tuchel auf?

Man darf gespannt sein, was der 50-Jährige vor seinem womöglich letzten großen Tanz als Bayern-Coach so verraten wird. Leroy Sané ist wieder fit, dafür könnte Leon Goretzka auf der Bank sitzen. Vor dem Hinspiel prophezeite er einen Treffer von Serge Gnabry, was sich allerdings nicht erfüllte. Und jetzt?

Ab 19.20 Uhr gibt es jede Aussage von Thomas Tuchel und Manuel Neuer auf der PK im Live-Ticker. (smk)

Rubriklistenbild: © IMAGO/Bernd Feil/M.i.S.

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