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Stimmen zum Spiel

Tuchel reagiert emotional auf Verletzung von Coman: „Macht mich sehr traurig“

Der FC Bayern schlägt am 29. Spieltag der Fußball-Bundesliga den 1. FC Köln. Hier lesen Sie alle Stimmen und Reaktionen zum Spiel des Rekordmeisters.

München – Zwischen den Kracher-Spielen im Viertelfinale der Champions League gegen den FC Arsenal hatte der FC Bayern den 1. FC Köln zu Gast. Nach zuletzt zwei Ligapleiten in Folge gegen Dortmund (0:2) und Heidenheim (2:3) sollte im Heimspiel gegen Köln die gute Leistung vom 2:2 gegen Arsenal bestätigt werden.

Und das gelang den Bayern schlussendlich auch mit dem souveränen 2:0-Sieg über die Gäste durch Tore von Raphaël Guerreiro (65.) und Thomas Müller (90+3.). Bereits vor der Partie gab Trainer Thomas Tuchel jedoch an, dass er die Mannschaft mit Blick auf das Rückspiel gegen die Londoner personell verändern wird.

Wir fassen alle Stimmen rund um das Bundesliga-Spiel des FC Bayern gegen Köln zusammen:

Thomas Tuchel (Trainer FC Bayern) nach dem Köln-Spiel bei Sky über …

... die Verletzung von Kingsley Coman: „Was natürlich über dem ganzen Spiel lag: Der große Wermutstropfen ist die Verletzung von Kingsley (Coman, Anm. d. Red.) heute. Man sieht es ihm im Gesicht an und direkt in der Bewegung. Das macht mich sehr traurig, weil ich weiß, wie hart er gearbeitet hat und wie wichtig er für uns ist. Und dann fällt erst Serge (Gnabry, Anm. d. Red.) aus und dann er und bei Leroy steht es in den Sternen, das ist natürlich bitter.“

... den Sieg gegen Köln: „Naja, es war das Nötigste und das Ergebnis, das wir wollten. Wir können jetzt erst mal ohne weitere Störungen den Mittwoch vorbereiten.

FCB-Trainer Thomas Tuchel muss das Spiel gegen Köln von der Tribüne aus verfolgen.

... die offensiven Optionen im Viertelfinal-Rückspiel gegen Arsenal: „Kingsley Coman war natürlich prädestiniert dafür, die Rolle von Serge Gnabry einzunehmen. Serge war in absoluter Topform, hat vier Tore gemacht. Und so gehen sie irgendwie dahin, die Optionen. Und am Mittwoch müssen wir einfach Lösungen finden und alles in die Waagschale werfen.“

... die Option, im Rückspiel gegen Arsenal Noussair Mazraoui als Linksverteidiger auf Bukayo Saka zu setzen: „Ja, mit dem rechten Fuß würde das wahrscheinlich ganz gut passen. Er hat in der Nationalmannschaft links verteidigt und mit dem rechten Fuß gegen den linken Fuß von Saka. Er ist einen Tick defensiv stärker als Rafa (Raphaël Guerreiro, Anm. d. Red.) aber Rafa kann da auch spielen, deshalb schauen wir mal. Das sind, denke ich, unsere zwei Optionen. Oder wir machen was Verrücktes und stellen Minjae Kim oder Dayot Upamecano auf die linke Seite.“

... die Chancen auf ein Halbfinal-Einzug in der Champions League: „Es ist komplett ausgeglichen. Stand heute gibt es mit Manuel Neuer und Leroy Sané zwei, die hoffentlich zurückkommen, aber heute nicht fit waren. Zwei Schlüsselspieler sind schon wieder verletzt, das wiegt natürlich schwer. Auf diesem Niveau können eben die Optionen von der Bank und die Tagesform und der Rhythmus den Ausschlag geben. Wir werden bereit sein am Mittwoch und wir brauchen das Publikum, wir brauchen ein bisschen Match-Glück und eine absolute Top-Leistung.“

Matthijs de Ligt (FC Bayern) nach dem Spiel gegen Köln bei Sky über ...

... den Sieg gegen Köln: „Das Spiel gegen Arsenal war natürlich ein sehr schwieriges Spiel für uns, mental, aber auch physisch. Und dann heute wieder gegen einen Gegner, der sehr kompakt steht. Dann ist es natürlich einfacher, wenn du gleich die Tore machst oder die Chancen verwertest. Aber am Ende glaube ich, das 2:0 reicht.“

Thomas Tuchel (Trainer FC Bayern) vor dem Köln-Spiel bei Sky über …

... seine heutige Sperre gegen Köln: „Ich hatte sehr früh drei Gelbe Karten und dann eigentlich gar nichts. Und dann war ich wirklich die letzten Spiele komplett ungefährdet. Ich muss damit leben. Die Perspektive von der Tribüne ist natürlich gut. Ich sehe sie gut, aber du hast ja keine Kommunikation. Deshalb bringt es nichts.“

... die Bedeutung eines heutigen Sieges gegen Köln: „Es ist Bundesliga, also müssen wir Gas geben. Das ist einfach die Verpflichtung für sich und wir hängen da unseren eigenen Ansprüchen hinterher. Es ist auf jeden Fall klar kommuniziert und unser eigener Anspruch. Die Kritik ist natürlich berechtigt. Die beste Vorbereitung für den Mittwoch ist natürlich auch ein gutes Spiel heute, aber wir haben in den letzten Wochen viel zu viel liegen lassen. Deshalb sind wir mittlerweile punktgleich mit Stuttgart. Wir sind absolut in der Pflicht. Es müssen ja auch noch Punkte her, um die Champions-League-Quali zu sichern.“

... das Ziel, sich noch für die Champions League zu qualifizieren: „Die Frequenz ist zu 100 Prozent on. Das waren wir leider in der Bundesliga definitiv nicht oft genug. Da fehlen einfach viele Punkte. Da hat uns auch der Hunger gefehlt, die Intensität, die Willensleistung in viel zu vielen Spielen. Vor allen Dingen in den letzten Wochen. Deshalb ist die Lücke riesengroß und mittlerweile ist Stuttgart punktgleich. Das ist alles andere als unser Anspruch. Aber wie immer im Sport, es gibt immer ein nächstes Spiel. Das ist hier heute und das ist immer das Wichtigste.“

... die Verletzung von Manuel Neuer: „Manu (Manuel Neuer, Anm. d. Red.) hat gestern im Training Adduktorenprobleme angegeben. Dann haben wir heute Morgen nochmal kurz überprüft, weil er eigentlich unbedingt spielen wollte. Es gab trotzdem ein Restrisiko. Und jetzt gab es heute wirklich keinen Grund Restrisiko einzugehen. Vor allem nicht, wenn Ulle (Sven Ulreich, Anm. d. Red.) fit ist. Da war jetzt hinsichtlich des Rückspiels am Mittwoch das Risiko zu groß, dass nochmal was passiert.“

... seine Entscheidung, Noussair Mazraoui als Linksverteidiger aufzustellen: „Nuss (Noussair Mazraoui, Anm. d. Red.) hat linker Verteidiger gespielt in der Nationalmannschaft und ist sehr zweikampfstark. Und Rafa (Raphaël Guerreiro, Anm. d. Red. ) und Alex (Aleksandar Pavlović, Anm. d. Red.) haben im Mittelfeld schon zusammen gespielt.“

Kompany folgt auf Tuchel: Alle Bundesliga-Trainer des FC Bayern

Vincent Kompany (ab 1. Juli 2024): Offiziell wird Vincent Kompany den FCB erst ab der Saison 24/25 übernehmen, vorgestellt wurde der Tuchel-Nachfolger aber schon Ende Mai. Zuvor coachte der langjährige Weltklasse-Innenverteidiger den FC Burnley und RSC Anderlecht.
Vincent Kompany (ab 1. Juli 2024): Offiziell wird Vincent Kompany den FCB erst ab der Saison 24/25 übernehmen, vorgestellt wurde der Tuchel-Nachfolger aber schon Ende Mai. Zuvor coachte der langjährige Weltklasse-Innenverteidiger den FC Burnley und RSC Anderlecht. © MIS / Imago Images
Thomas Tuchel (24.03.2023 bis 30.06.2024): Im März 2023 wurde Thomas Tuchel überraschend während einer Länderspielpause als Trainer des FC Bayern verpflichtet. Er folgte auf den zuvor beurlaubten Julian Nagelsmann.
Thomas Tuchel (seit 24.03.2023): Im März 2023 wird Thomas Tuchel überraschend während einer Länderspielpause als Trainer des FC Bayern verpflichtet. Er folgt auf den zuvor beurlaubten Julian Nagelsmann. © Angelika Warmuth / picture alliance
Julian Nagelsmann (01.07.2021 bis 23.03.2023): Mit gerade mal 33 Jahren übernimmt der Trainer-Emporkömmling den deutschen Rekordmeister. Zwei Super-Cup Siege und eine Meisterschaft reichen in der Summe jedoch nicht aus, die Arbeit weiter fortsetzen zu können. Im März 2023 wird er während einer Länderspielpause überraschend freigestellt.
Julian Nagelsmann (01.07.2021 bis 23.03.2023) : Mit gerade mal 33 Jahren übernimmt der Trainer-Emporkömmling den deutschen Rekordmeister. Zwei Super-Cup Siege und eine Meisterschaft reichen in der Summe jedoch nicht aus, die Arbeit weiter fortsetzen zu können. Im März 2023 wird er während einer Länderspielpause überraschend freigestellt. © Sven Hoppe / picture alliance
Hansi Flick (03.11.2019 bis 30.06.2021): Unter Flick gewinnt der FC Bayern wieder alles, was es zu gewinnen gibt. Champions-League, Klub-WM, UEFA-Super-Cup, zwei Meisterschaften, einen Pokal- und einen Super-Cup-Sieg hinterließ Flick dem Klub, bevor es ihn zum DFB zog.
Hansi Flick (03.11.2019 bis 30.06.2021) : Unter Flick gewinnt der FC Bayern wieder alles, was es zu gewinnen gibt. Champions-League, Klub-WM, UEFA-Super-Cup, zwei Meisterschaften, einen Pokal- und einen Super-Cup-Sieg hinterließ Flick dem Klub, bevor es ihn zum DFB zog. © Alexander Hassenstein / Imago
Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019): Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste.
Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019) : Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste. © Eibner/ Imago
Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017): Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines Trainers beim FC Bayern in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen.
Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017) : Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines FC Bayern Trainer in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen. © Matthias Koch / Iamgo
Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017): Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht.
Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017) : Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht. © Peter Steffen / picture alliance
Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016): 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions League war jedoch stets im Halbfinale Schluss.
Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016) : 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions-League war im Halbfinale jedoch stets Schluss. © Sportfoto Rudel / Iamgo
Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011): Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern.
Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011) : Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern. © Lackovic / Iamgo
Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011): Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt.
Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011) : Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt. © De Fodi / Imago
Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009): Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.
Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009) : Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.  © Lukas Barth / picture alliance
Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007): Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch durch den Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld
Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007) : Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch von dem Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld © Bernd Thissen / picture alliance
Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008): Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu.
Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008) : Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu.  © Sven Simon / Imago
Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996): Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst.
Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996) : Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst. © IMAGO / MIS
Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996): Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde.
Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996) : Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde. © Werek / Imago
Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998): zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus.
Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998) : zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus. © Werek / Imago
Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996): Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup.
Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996) : Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup. © Rolf Kosecki / Imago
Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993): Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung.
Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993) : Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung. © Andreas Altwein / picture alliance
Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992): 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst.
Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992) : 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst. © Werek/ Imago
Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018): Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte.
Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018) : Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte. © Matthias Balk / picture alliance
Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983): Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen.
Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983) : Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen. © Sven Simon / Imago
Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983): Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal.
Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983) : Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal. © Fred Joch / Imago
Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978): Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung.
Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978) : Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung. © Werek / Imago
Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.
Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.  © Fred Joch / Imago
Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League.
Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League. © Istvan Bajzat / picture alliance
Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double.
Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double.  © Werek / Imago
Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger.
Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger. © Werek / Imago

... Leon Goretzka und die heutige Aufstellung gegen Köln: „Das ist auch eine Vorsichtsmaßnahme. Er hatte die letzten zwei Tage Probleme, die sich über den Rücken ein bisschen ausgestrahlt haben. Er hat gestern noch mal trainiert und ist heute auch im Kader. Aber in der Konstellation, dass Alex Pavlovic auch dringend Minuten braucht und dann Konny (Konrad Laimer, Anm. d. Red.), der hätte auch nochmal spielen können. Dann haben wir gesagt, dann machen wir den Wechsel im Mittelfeld komplett. Serge Gnabry ist sowieso raus, Leroy Sane ist raus, Manu (Manuel Neuer, Anm. d. Red.) hat sich noch abgemeldet. Also ja, ein paar Wechsel sind drinnen, aber ich mag das eigentlich ganz gern. Es wäre auch möglich gewesen, komplett mit der gleichen Mannschaft (vom vergangenen Dienstag, Anm. d. Red.) durchzuspielen. Aber ich finde es auch okay, weil die, die jetzt nicht gespielt haben am Dienstag zeigen müssen, dass sie bereit sind für Mittwoch, weil es kann ja auch über 120 Minuten gehen.“ (kus)

Rubriklistenbild: © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Roger Buerke

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