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Nach Sieg in Kiel

Brisante Frage zu Startelf-Ambitionen: Bayern-Star Müller bricht Interview ab

Nach dem 6:1-Sieg der Bayern bei Holstein Kiel stand Thomas Müller den Medien Rede und Antwort. Eine Frage wollte die Vereinsikone aber nicht beantworten und beendete das Interview.

München - Mit einem furiosen 6:1-Sieg bei Holstein Kiel gelang dem FC Bayern die Generalprobe für den Champions-League-Auftakt am Dienstag gegen Dinamo Zagreb. Thomas Müller konnte aber trotz seiner zuletzt starken Leistungen erneut erst nach Einwechslung mit dabei sein. Zur Halbzeit kam er für Jamal Musiala in die Partie. Im Gegensatz zu ihm konnte er aber weder ein Tor, noch einen Assist zum Auswärtssieg beisteuern.

Thomas Müller ist beim FC Bayern nur noch bis 2025 vertraglich gebunden.

Nach 6:1-Gala gegen Kiel: Müller bricht Interview ab

Die BILD fragte ihn nach der Partie, wie es mit seinen Startelf-Ambitionen aussehe. Angesprochen auf seine Motivation, wieder von Beginn an zu spielen, antwortete Müller nur: „Der Bus ist da. Ich muss weg.“ Danach verließ er die Mixed Zone und stellte sich keinen weiteren Fragen.

Klar ist also: Der Weltmeister 2014 ist gefrustet, dass er unter Vincent Kompany bisher erst einen Pflichtspieleinsatz von Beginn an bekommen hat. Nur beim 4:0-Erfolg gegen den SSV Ulm im DFB-Pokal stand er in der ersten Elf.

Müller, Beckenbauer, Neuer & Co.: Die 10 Rekord-Spieler des FC Bayern

1. Platz: Thomas Müller, 710 Spiele. 
Mit seinem Einsatz im Bundesliga-Spiel gegen Freiburg (01.09.2024) wird Thomas Müller zum Rekordspieler des FC Bayern. Bei seinem Jubiläum erzielt er den Treffer zum 2:0-Endstand.
1. Platz: Thomas Müller, 710 Spiele. (Stand: 2. September 2024) Mit seinem Einsatz im Bundesliga-Spiel gegen Freiburg (01.09.2024) wird Thomas Müller zum Rekordspieler des FC Bayern. Bei seinem Jubiläum erzielt er den Treffer zum 2:0-Endstand. © IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON
Bei den Fans des FC Bayern ist Müller längst eine lebende Legende. Bei seinem Rekord-Einsatz widmen ihm die Fans ein riesiges Banner.
Bei den Fans des FC Bayern ist Müller längst eine lebende Legende. Bei seinem Rekord-Einsatz widmen ihm die Fans ein riesiges Banner.  © IMAGO/Renate Feil/M.i.S.
2. Platz: Sepp Maier, 709 Spiele.
Jahrelang war Sepp Maier Bayerns-Rekordspieler. Zwischen 1962 und 1979 stand „Die Katze von Anzing“ als Torwart insgesamt 709 Mal im Kasten der Münchner.
2. Platz: Sepp Maier, 709 Spiele. Jahrelang war Sepp Maier Bayerns-Rekordspieler. Zwischen 1962 und 1979 stand „Die Katze von Anzing“ als Torwart insgesamt 709 Mal im Kasten der Münchner. © IMAGO/Mladen Lackovic
3. Platz: Oliver Kahn, 632 Spiele.
Auf dem dritten Platz folgt mit Oliver Kahn ein weiterer Torwart. Der spätere Vorstandsvorsitzende hütete zwischen 1994 und 2008 das Münchner Tor.
3. Platz: Oliver Kahn, 632 Spiele. Auf dem dritten Platz folgt mit Oliver Kahn ein weiterer Torwart. Der spätere Vorstandsvorsitzende hütete zwischen 1994 und 2008 das Münchner Tor.  © IMAGO / Camera 4
4. Platz: Gerd Müller, 613 Spiele. Der 2021 verstorbene „Bomber der Nation“ führte den FC Bayern zwischen 1964 und 1979 mit seinen Toren zu großen Erfolgen.
4. Platz: Gerd Müller, 613 Spiele. Der 2021 verstorbene „Bomber der Nation“ führte den FC Bayern zwischen 1964 und 1979 mit seinen Toren zu großen Erfolgen. © IMAGO / Ulmer/Cremer
5. Platz: Franz Beckenbauer, 584 Spiele. Weltmeister als Trainer und als Spieler. Franz Beckenbauer zählt zu den größten Legenden des deutschen Fußballs. Zwischen 1959 und 1977 absolvierte er als Libero 584 Spiel für den deutschen Rekordmeister.
5. Platz: Franz Beckenbauer, 584 Spiele. Weltmeister als Trainer und als Spieler. Franz Beckenbauer zählt zu den größten Legenden des deutschen Fußballs. Zwischen 1959 und 1977 absolvierte er als Libero 584 Spiele für den deutschen Rekordmeister. © IMAGO / Lackovic
6. Platz: Georg Schwarzenbeck, 554 Spiele. 20 Jahre lang (1961 - 1981) spielte Schwarzenbeck erst in der Jugend, später bei den Profis des FC Bayern als „Vorstopper“. Mit der Nationalmannschaft wurde er Welt- und Europameister.
6. Platz: Hans-Georg Schwarzenbeck, 554 Spiele. 20 Jahre lang (1961-1981) spielte Schwarzenbeck erst in der Jugend, später bei den Profis des FC Bayern als „Vorstopper“. Mit der Nationalmannschaft wurde er Welt- und Europameister. © IMAGO / Imagebroker
7. Platz: Klaus Augenthaler, 551 Spiele. Zwischen 1975 und 1991 sammelte Augenthaler als Libero beim FC Bayern insgesamt sieben deutsche Meisterschaften. Mit der Nationalmannschaft wurde er 1990 Weltmeister.
7. Platz: Klaus Augenthaler, 551 Spiele. Zwischen 1975 und 1991 sammelte Augenthaler als Libero beim FC Bayern insgesamt sieben deutsche Meisterschaften. Mit der Nationalmannschaft wurde er 1990 Weltmeister. © IMAGO / kolbert-press
8. Platz: Manuel Neuer, 524 Spiele. (Stand: 2. September 2024) Seit 2011 ist Neuer die unangefochtene Nummer eins im Tor des FC Bayern, holte mit dem FCB bisher elf Meisterschaften und zwei Champions-League-Siege. 2014 wurde er mit dem DFB-Team Weltmeister.
8. Platz: Manuel Neuer, 524 Spiele. (Stand: 2. September 2024) Seit 2011 ist Neuer die unangefochtene Nummer eins im Tor des FC Bayern, holte mit dem FCB bisher elf Meisterschaften und zwei Champions-League-Siege. 2014 wurde er mit dem DFB-Team Weltmeister. © IMAGO/Marco Steinbrenner/DeFodi Images
9. Platz: Philipp Lahm, 517 Spiele. Der Außenverteidiger gehörte auf der rechten Seite jahrelang zu den besten Spielern der Welt. Als Kapitän führte er den FCB 2013 zum Sieg in der Champions League. Ein Jahr später gewann er als Kapitän der Nationalmannschaft den WM-Titel.
9. Platz: Philipp Lahm, 517 Spiele. Der Außenverteidiger gehörte auf der rechten Seite jahrelang zu den besten Spielern der Welt. Als Kapitän führte er den FCB 2013 zum Sieg in der Champions League. Ein Jahr später gewann er als Kapitän der Nationalmannschaft den WM-Titel. © IMAGO / MIS
10. Platz: Bernd Dürnberger, 511 Spiele. Zwischen 1972 und 1985 gewann der vielseitig eingesetzte „Zipf“ mit dem FC Bayern unter anderem fünf deutsche Meisterschaften und dreimal in Folge den Europapokal der Landesmeister (1974-1976).
10. Platz: Bernd Dürnberger, 511 Spiele. Zwischen 1972 und 1985 gewann der vielseitig eingesetzte „Zipf“ mit dem FC Bayern unter anderem fünf deutsche Meisterschaften und dreimal in Folge den Europapokal der Landesmeister (1974-1976). © IMAGO / Team 2

Müller wünscht sich mehr Einsatzzeit

Müller konnte in den vier bisher absolvierten Pflichtspielen schon drei Treffer erzielen. Trotzdem kam er in der Bundesliga bisher immer nur von der Bank.

Dass er mit der Reservistenrolle nicht ganz zufrieden ist, bekräftigte er bereits nach dem Bundesliga-Sieg in Wolfsburg, wo der FC Bayern das Spiel unter anderem durch seine Einwechslung noch für sich entscheiden konnte. „Mir wäre es lieber, ich könnte der Mannschaft diesen Ruck schon ein bisschen früher geben“, hatte der 35-Jährige gesagt, der damals mit einem Zettel ausgestattet von Kompany auf den Platz geschickt wurde.

Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit FCBinside

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Trotz der Jokerrolle gilt Müller natürlich weiterhin als absoluter Führungsspieler für den deutschen Rekordmeister. Deshalb erklärte er auch nach dem Sieg in Kiel, dass man diesen auf keinen Fall überbewerten dürfe. „Wir sind am Anfang der Saison. Die Prüfsteine werden schwieriger in den nächsten Wochen. Es geht jetzt Schlag auf Schlag. Wir sind erst einmal zufrieden. Das bringt uns aber in zwei Wochen auch nichts, wenn wir irgendein Spiel dann nicht gewinnen sollten“, machte der Routinier klar.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Henning Rohlfs

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