Legendäre Vorgänger

Auf den Spuren von Pele und Beckenbauer – Thomas Müller wagt USA-Abenteuer

Wechselt Thomas Müller zum Los Angeles FC in die MLS?
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Thomas Müller wechselt wohl in die USA und kann sich zwischen zwei Teams entscheiden: Entweder geht er zum LAFC oder zum FC Cincinnati. In den USA waren vor der Bayern-Ikone schon zahlreiche Spieler, die auch heute noch weltbekannt sind.
Beckenbauer in New York.
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Im Jahr 1977 wagte Franz Beckenbauer den Sprung in die USA. Damals spielte New York Cosmos in der North American Soccer League (NASL). Zusammen mit einer anderen Fußball-Legende wurde er dreifacher Meister und hinterher sogar in die National Soccer Hall of Fame aufgenommen.
Pele in New York.
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Einer von Beckenbauers Teamkollegen war kein Geringerer als Pele, der heute von vielen noch als der beste Fußballer aller Zeiten angesehen wird. Doch wie konnte der Coup gelingen? Das hatte vor allem mit seinem Vertrag zu tun. Denn auch nach seiner aktiven Zeit verdiente der Brasilianer durch einen auf 14 Jahre datierten PR-Vertrag.
Gerd Müller posiert mit einem Wimpel.
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„Ich habe früher schon gesagt, dass ich nie in die USA gehen werde – und daran hat sich auch nichts geändert“, sagte Gerd Müller kurz vor seinem Wechsel über den großen Teich. Im März 1979 unterzeichnete er einen Vertrag bei den Fort Lauderdale Strikers. Auch hier soll das Geld den Bomber der Nation am Ende überzeugt haben. Noch heute ist Müller in der Region in bester Erinnerung geblieben.
Johann Cruyff im Training in den USA.
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Der wohl größte niederländische Fußballer aller Zeiten folgte Ende der Siebziger auch dem Ruf des Geldes und wechselte erst zu den Los Angeles Aztecs und später zu den Washington Diplomats. In L.A. wurde avancierte er sogar zum Spieler des Jahres. Anschließend ließ er seine Karriere in Europa ausklingen.
Walter Zenga im Tor in New England.
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Der dreimalige Welttorhüter Walter Zenga verließ Italien während seiner gesamten Karriere nie, bis er 1997 zu New England Revolution wechselte. Dort wurde es relativ ruhig um ihn und er ließ seine Karriere eher locker ausklingen.
Lothar Matthäus In New York.
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Den New York Metro Stars (heute New York Red Bulls) gelang im Jahr 2000 mit der Verpflichtung von Lothar Matthäus ein echter Coup. Sportlich war der Deutsche zwar nicht mehr auf dem aller höchsten Niveau, doch vor allem die Vorstellung, in dem der Europameister und Weltmeister sein Sprachtalent zur Schau stellte, bleiben bis heute in Erinnerung.
David Beckham wird in L.A. vorgestellt.
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In den Medien wurde die MLS erst durch den Wechsel des wohl populärsten Fußball-Star der Welt wirklich relevant. Sechs Jahre lang schnürte David Beckham seine Fußball-Schuhe für L.A. Galaxy und war vor allem für einen Trend verantwortlich, den es in den Folge-Jahren öfter gegeben hatte. Da die Major League Soccer im Winter bis in den März pausierte, ließ sich der Engländer mehrmals für wenige Monate zum AC Mailand ausleihen. 2011 feierte in den USA dann sogar die Meisterschaft.
Thierry Henry in New York.
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Seit der Übernahme von Red Bull ist er der wohl größte Star, der bis heute bei den New York Red Bulls gespielt hat: Thierry Henry. Die französische Legende spielte von 2010 bis 2014 in der Metropole an der Ostküste und steuerte in 135 Pflichtspielen überragende 93 Scorerpunkte bei. Zwischendurch lief er noch einmal kurzzeitig für den FC Arsenal auf.
Thorsten Frings und Frank Rost in den USA.
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Zwei Urgesteine von Werder Bremen wollten auch unbedingt nach Nordamerika. Frank Rost war von 2011 bis 2012 Teamkollege von Thierry Henry in New York, während Frings zwar nicht in die USA wechselte, mit Toronto allerdings trotzdem in der MLS spielte.

Thomas Müller verlässt den FC Bayern und wechselt wohl in die MLS. Seine Vorgänger in den USA gehören zu den größten Fußballern aller Zeiten.

Rubriklistenbild: © IMAGO / Sven Simon / Aaron Doster

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