+

Bayern-Aufstellung gegen Eintracht Frankfurt

Neuer – Kimmich, de Ligt, Dier, Mazraoui – Goretzka, Laimer – Müller, Choupo-Moting, Guerreiro – Kane

Update vom 27. April, 13.59 Uhr: Eine Sache steht auch schon fest, und zwar, dass Dayot Upamecano und Leroy Sané gegen die Eintracht nicht zur Verfügung stehen werden. Genauso wie Bouna Sarr, Sacha Boey, Tarek Buchmann und Kingsley Coman. Bei Serge Gnabry ist noch nicht klar, ob er zum Einsatz kommt. Da wäre das Madrid-Spiel am Dienstag wichtiger.

Update vom 27. April, 13.30 Uhr: In knapp einer Stunde werden wir wissen, wie Thomas Tuchel seinen FC Bayern ins Spiel schicken wird. Die ersten Infos sind bereits durchgesickert. Jamal Musiala und Eric Dier werden in jedem Fall beginnen, davon kann man ausgehen.

Auch Manuel Neuer hat keine Probleme mehr mit seinen Adduktoren und dürfte in der Startelf stehen. Spannend wird sein, wie das zentrale Mittelfeld besetzt wird. Leon Goretzka, Aleksandar Pavlovic und Konrad Laimer stehen da zur Verfügung. Und was ist mit Eric Maxim Choupo-Moting? Der überzeugte gegen Union, darf er daher auch gegen die Eintraacht ran?

Aufstellung gegen Frankfurt: Setzt Tuchel Müller wieder auf die Bank? Erste Infos durchgesickert

Update vom 26. April, 11.15 Uhr: Setzt Thomas Tuchel heute gegen Frankfurt drei Tage vor dem Kracher-Halbfinale gegen Real Madrid in der Champions League in der Offensive wieder auf Thomas Müller? Das Bayern-Urgestein überzeugte vergangenes Wochenende gegen Union Berlin mit zwei Treffern.

Einzig Jamal Musiala hat für das Spiel gegen die Eintracht eine Startelfgarantie erhalten. Da Leroy Sané und Serge Gnabry für das Spiel gegen Real geschont werden dürften, ist ein Einsatz von Müller wahrscheinlich. Zusammen mit Mathys Tel könnten Müller und Musiala hinter Harry Kane für Wirbel sorgen. Dafür dürfte Eric Maxim Choupo-Moting, der gegen Union von Beginn an spielte, zunächst wieder auf der Bank Platz nehmen.

Erstmeldung vom 26. April, 17.38 Uhr: München – Der FC Bayern empfängt am Samstag Eintracht Frankfurt in der Bundesliga.

An sich wäre die Partie am 31. Spieltag ein kleines Highlight gewesen, lieferten sich beide Teams in der Vergangenheit immer packende Duelle. Man erinnere sich allein an die 1:5-Klatsche der Münchner in der Hinrunde.

Dieses Mal aber ist die Begegnung lediglich ein „Hintergrundgeräusch“, wie Thomas Tuchel es am Freitagmittag nannte. Der Grund: Am Dienstag treffen die Münchner im Halbfinale der Champions League auf Real Madrid. Klar, dass man statt auf die Liga, wo es für die Tuchel-Elf um kaum noch etwas geht, den Fokus eher auf diese Partie richtet.

Was wird aus Sane? Vertragslaufzeiten der Bayern-Stars

Als erster externer Neuzugang wurde im Sommer 2024 Hiroki Ito präsentiert. Der Abwehrspieler kam vom VfB Stuttgart, soll rund 30 Millionen Euro gekostet haben und unterschrieb bis 2028.

Die einjährige Leihe zu Bayer Leverkusen erwies sich für Josip Stanisic als Erfolg. Zur Saison 24/25 verteidigt er wieder für den FC Bayern, der zudem eine Ausdehnung des Kontrakts bis 2029 verkündete.

Sacha Boey kam im Winter-Transferfenster 23/24 von Galatasaray, verbuchte aber in seinen ersten sechs Monaten in Deutschland kaum Einsatzzeit. Sein Kontrakt endet nach der Saison 27/28.

Für kolportierte 50 Millionen Euro lockte der FCB 2023 Kim Min-jae an die Isar, der Innenverteidiger unterzeichnete bis 2028.

Eric Dier schloss sich im Januar 2024 zunächst für ein halbes Jahr auf Leihbasis dem FCB an, Anfang März griff eine Klausel, die den Engländer bis 2025 an den deutschen Rekordmeister bindet.

Tarek Buchmann bei der Teamvorstellung des FC Bayern München

Vom Bundesliga-Konkurrenten Borussia Dortmund kam Raphael Guerreiro 2023 ablösefrei zum FCB und bindet sich bis 2026 an den Rekordmeister.

Alphonso Davies hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2030 verlängert.

Das aktuelle Arbeitsverhältnis von Dayot Upamecano mit dem FC Bayern würde 2026 enden.

Nach der Vertragsverlängerung im Juni 2024 ist Mittelfeldspieler Aleksandar Pavlovic bis 2029 gebunden.

Nach langem Hin und Her ist klar: Joshua Kimmich bleibt bis 2029 beim Rekordmeister.

Für den Portugiesen Joao Palhinha griffen die Münchner tief in die Tasche, rund 50 Millionen Euro sollen auf das Konto des FC Fulham geflossen sein. Der defensive Mittelfeldspieler unterschrieb beim FCB bis 2028.

Der Vertrag von Konrad Laimer, ebenfalls 2023 ablösefrei von RB Leipzig nach München gekommen, hat bis 2027 Gültigkeit.

Nationalspieler Leon Goretzka beackert das Bayern-Mittelfeld schon seit 2018. Der aktuelle Kontrakt läuft bis 2026.

Das Offensiv-Talent Gabriel Vidovic war bis Februar an Mainz 05 verliehen. Aufgrund der Personalbreite wurde der 21-Jährige zurückbeordert. Sein Vertrag gilt noch bis 2026.

Lange wurde es herbeigesehnt, Anfang Februar machte es der FC Bayern offiziell: Jamal Musiala hat seinen Vertrag bis 2030 verlängert.

Leroy Sane steht noch bis 2025 beim FC Bayern München unter Vertrag.

Der „King“ Kingsley Coman ist sogar noch zwei Jahre länger gebunden – bis 2027.

Mit Michael Olise verstärkt einer der Shootingstars der vergangenen Premier-League-Saison die Stürmer-Abteilung beim deutschen Rekordmeister. Über 50 Millionen Euro sollen an Crystal Palace geflossen sein, in München unterschrieb der Angreifer bis 2029.

Harry Kane bei einem Spiel des FC Bayern München

Thomas Müller bleibt Münchner. Im Dezember 2023 verlängerte das Urgestein und unterschrieb einen neuen Vertrag bis zum Ende der Saison 2024/25.

Stürmer Serge Gnabry ist vertraglich bis 2026 an die Bayern gebunden.

Bayern-Aufstellung gegen Frankfurt: Tuchel muss Spagat finden

„Wir brauchen uns nicht das Märchen zu erzählen, dass wir morgen zu 100 Prozent an Frankfurt denken“, gab sich der Bayern-Trainer im Pressestüberl an der Säbener Straße auch offen: „Wenn ich die Tage meinen Kaffee hole, sagen die Leute nicht ‚Alles Gute für morgen‘, sondern sie sagen ‚Alles Gute für Dienstag‘“.

Tuchel muss also den Spagat schaffen, den einen oder anderen Star für die Partie gegen die Königlichen zu schonen. Auf der anderen Seite aber muss er auch die Spannung hochhalten. Wie also stellt er auf?

Dayot Upamecano dürfte für das Eintracht-Spiel ausfallen. Der Abwehrspieler war am Donnerstag im Training umgeknickt. Zudem ließ der Coach durchblicken, dass Serge Gnabry und Leroy Sané für Dienstag geschont werden. „Serge wird am Dienstag spielen – und auch treffen“, sagte Tuchel mit einem Augenzwinkern: „Mal sehen, ob er beginnen wird oder reinkommt.“

+

Keine Schonung für Real: Tuchel setzt auf zuletzt verletzen Bayern-Star

Bei Sané, der sich seit Wochen mit einer Schambeinentzündung plagt, wird es vermutlich auch darauf hinauslaufen, dass er gegen Frankfurt noch eine Pause erhält. Ganz anders sieht es im Fall von Jamal Musiala aus. Der 21-Jährige fehlte gegen Union vergangene Woche aufgrund von Knieproblemen.

„Jamal ist ein absoluter Schlüsselspieler“, so Tuchel, der seinem Youngster auch direkt einen Startelfeinsatz garantiert: „Er wird morgen beginnen und schmerzfrei spielen. Ein großes Kompliment an unser Betreuerteam, er ist sehr wichtig für uns.“

Manuel Neuer wird aller Voraussicht nach im Tor stehen. Rechts wird Joshua Kimmich verteidigen und das Innenverteidiger-Duo dürfte Matthijs de Ligt und Eric Dier lauten. Den Engländer lobte Tuchel am Freitag bei seinem launischen Mediengespräch überschwänglich: „Eric ist ein extrem wichtiges Puzzleteil, weil er durch seine Persönlichkeit und seine Fähigkeit, lautstark zu organisieren, etwas mitbringt, was wir so bislang vielleicht nicht hatten“.

Links hinten sollte Alphonso Davies starten, auch wenn Noussair Mazraoui seine Sache in der Champions League gegen Arsenal ordentlich machte.

So bleibt in der Offensive wieder die Frage: Ist die Partie am Samstag gegen die Eintracht ein Müller-Spiel? Der 34-Jährige glänzte am vergangenen Spieltag mit seinem Doppelpack gegen Union Berlin. Auch Mathys Tel und Harry Kane dürften wieder in der ersten Elf stehen. (smk)

Von der Säbener Straße berichtet Florian Schimak