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Im Zentrum gesetzt

Pavlović spricht über seine Mittelfeldkonkurrenten beim FC Bayern

Aleksandar Pavlović ist im Mittelfeld des FC Bayern gesetzt. Wie beurteilt das Eigengewächs des Rekordmeisters seine Konkurrenten?

München – Vincent Kompany setzt in seinen ersten Monaten als Cheftrainer des FC Bayern auf eine klare Rollenverteilung. Das wird unter anderem im zentralen Mittelfeld offensichtlich.

Pavlović beim FC Bayern gesetzt

Joshua Kimmich hat bisher alle sechs Bundesligaspiele absolviert und keine einzige Minute verpasst. Mit 540 Liga-Minuten steht der 29-Jährige vereinsintern mit Innenverteidiger Dayot Upamecano an der Spitze. Aleksandar Pavlović hat 414 Spielminuten auf der Uhr und damit erheblich mehr als seine Konkurrenten João Palhinha und Leon Goretzka.

Palhinha sitzt trotz seines Transfers für über 50 Millionen Euro regelmäßig auf der Bank und wartet geduldig auf seine Chance. Der Sommerneuzugang verbrachte in der Bundesliga erst 127 Minuten auf dem Feld. Goretzka, der schon in der vergangenen Saison um seinen Stammplatz gekämpft hat, steht demgegenüber bei einer einzigen Spielminute und hat damit in der Liga die geringsten Spielanteile aller eingesetzten Bayern-Profis.

Pavlović spricht über Palhinha und Goretzka

Vor einem Jahr wäre diese Konstellation fast undenkbar gewesen, doch Pavlović hat sich von der Notlösung unter Thomas Tuchel zu einer großen Zukunftshoffnung entwickelt. Wie fühlt es sich für den 20-Jährigen an, plötzlich Stammspieler bei seinem Heimatverein zu sein?

Aleksandar Pavlović ist nicht mehr aus dem Mittelfeld des FC Bayern wegzudenken

„Natürlich macht mich das stolz“, sagte Pavlović im Gespräch mit der Bild-Zeitung, als er darauf angesprochen wurde, im Duell mit Palhinha den Vorteil zu haben. „Denn er ist auch ein super Spieler. Ein super Teamkollege. Wir verstehen uns da gut, jeder gibt Vollgas.“

Er sei „glücklich, dass ich spiele und zeigen kann, was ich drauf habe“, betonte Pavlović, der gleichzeitig Mitgefühl für Goretzka äußerte: „Es stimmt, ich verstehe mich sehr gut mit Leon. Es ist schon ein bisschen traurig für ihn, aber wir verstehen uns weiterhin sehr gut. Er freut sich immer, wenn ich gut spiele.“

Ob Pavlović auch im weiteren Saisonverlauf unangetastet bleibt, ist abzuwarten. Im offensiven Spielstil von Vincent Kompany sammelt das Eigengewächs mit seinen Qualitäten als Drahtzieher jedoch viele Pluspunkte - und Tore wie im Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen (1:1) helfen dabei, die Vormachtstellung auf der Doppelsechs zu untermauern.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Marco Steinbrenner/DeFodi Images

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