Die Transfer-Taskforce beim FC Bayern ist aktuell schwer beschäftigt. Neben vieler Neuzugänge werden einige Stars die Münchner auch verlassen. Das ist der Stand.
München - Sommerurlaub? Ein Wort, das die Bosse beim FC Bayern in diesem Jahr vermutlich nicht in die Tat umsetzen können. Dafür steht bei der Transfer-Taskforce oder dem „Ausschuss Sport“, der aktuell jeden Mittwoch tagt, nach einer mehr als chaotischen Saison zu viel auf der Agenda.
Mit Konrad Laimer (von RB Leipzig) und Raphael Guerreiro (BVB), der am Donnerstag seinen Medizincheck in München absolviert , haben die Bayern bisher zwei Stars verpflichtet. Mit Kim min-jae (SSC Neapel), Kyle Walker (ManCity) und Pau Torres (FC Villarreal) arbeiten Hoeneß, Rummenigge und Co. an weiteren Neuverpflichtungen.
FC Bayern München Bisherige Zugänge: Konrad Laimer (RB Leipzig), Raphael Guerreiro (BVB, beide ablösefrei) Bisherig Abgänge: Daley Blind (Vertragsende), Joao Cancelo (Leihende)
Transfer-Taskforce des FC Bayern arbeitet auf Hochtouren: Wer kommt? Wer geht? Die Stürmer-Suche gestaltet sich allerdings als äußert zäh. Harry Kane, Randal Kolo Muani oder Victor Osimhen werden ebenso gehandelt, wie Niclas Füllkrug. Doch Fakt ist: Bislang befindet sich kein neuer Angreifer im Anflug auf München .
Doch wie sieht es eigentlich auf der Abgangsseite beim FC Bayern aus? Dort hatten Lucas Hernandez und Benjamin Pavard ja ihre Wechselabsichten hinterlegt. Auch Sadio Mané oder Ryan Gravenberch könnten die Bayern in diesem Sommer wieder verlassen. Wir liefern einen Übersicht.
Ryan Gravenberch (l.), Marcel Sabitzer (M.) und Sadio Mané (r.) könnten den FC Bayern im Sommer verlassen.
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Sadio Mané, Ryan Gravenberch und Co.: Der Stand bei Bayerns Streichliste Der Rekord-Neuzugang hat den Bayern-Bossen kurz vor seinem Urlaub seinen Wechselwunsch mitgeteilt. PSG soll dem Abwehr-Star einen lukrativen Fünfjahresvertrag vorgelegt haben. Das war vor knapp zwei Wochen. Die Münchner zeigen sich gesprächsbereit, sollte das Angebot aus Paris (um die 50 Millionen) passen .
Problem: Bislang kam von PSG nichts! Hernandez‘ Vertrag läuft 2024 aus, sollte er im Sommer nicht nach Paris wechseln können, soll eine Verlängerung an der Säbener Straße auch nicht gänzlich vom Tisch sein. Die Personalie dürfte also erst im Juli oder August wieder Fahrt aufnehmen.
Kane, Kim, Sabitzer, Openda, Gosens: Top-Transfers der Bundesligisten zur Saison 2023/24 Der Top-Transfer des Sommers schlechthin. Über 100 Millionen Euro machte der FC Bayern für Harry Kane locker und stattete den ehemaligen Spurs-Stürmer, der in die großen Fußstapfen von Robert Lewandowski treten soll, mit einem Kontrakt bis 2027 aus. © IMAGO/Ulmer Vergangene Saison wurde Kim Min-Jae mit der SSC Neapel italienischer Meister und im Anschluss als bester Verteidiger der Serie a ausgezeichnet. Der FCB zog die Ausstiegsklausel in Höhe von rund 50 Millionen Euro und holte den Abwehrspieler an die Isar. Bis 2028 hat sich der Südkoreaner an den FCB gebunden. © IMAGO/Laci Perenyi Seit 2017 kickte Konrad Laimer bei RB Leipzig, nun machte der zentrale Mittelfeldspieler den nächsten Schritt und schließt sich bis 2027 dem FC Bayern München an. Eine Ablöse wurde nicht fällig, der Kontrakt des österreichischen Nationalspielers hatte nur bis 30. Juni 2023 Gültigkeit. © IMAGO/motivio Wie auch Laimer zog es Raphael Guerreiro ebenfalls ablösefrei an die Isar. Zuvor trug der Portugiese allerdings nicht das RB-Trikot, sondern lief sieben Jahre lang für den Dauerrivalen Borussia Dortmund auf. Die Freude der BVB-Fans über den Wechsel gen Süden, wo er seine Signatur unter einen Dreijahresvertrag setzte, hielt sich daher naturgemäß in Grenzen. © IMAGO/Laci Perenyi Ramy Bensebaini beim Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den VfL Wolfsburg Schon vor der offiziellen Verkündung des Guerreiro-Transfers zu den Münchnern präsentierte der BVB mit Ramy Bensebaini einen Ersatz. Der ablösefreie Algerier reiht sich in eine Reihe von Akteuren ein, die es von der Borussia aus Mönchengladbach zur Borussia nach Dortmund zog – dazu gehören beispielsweise Marco Reus und Mahmoud Dahoud. Bensebaini unterschrieb am Borsigplatz bis 2027. © IMAGO/Revierfoto Felix Nmecha beim Spiel gegen den SC Freiburg. Im März lief er zum ersten Mal für die deutsche A-Nationalmannschaft auf, jetzt wechselt er zum Bundesliga-Vizemeister Borussia Dortmund: Felix Nmecha wurde vom VfL Wolfsburg als Nachfolger für Jude Bellingham für angeblich 30 Millionen Euro eingekauft. An den Ruhrpott ist er laut Vertrag bis zum 30. Juni 2028 gebunden. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gerd Gruendl Marcel Sabitzer bei einem Spiel des BVB Bei RB Leipzig einst überragend, konnte Marcel Sabitzer in München nie an die gezeigten Leistungen anknüpfen und wurde in der Rückrunde 22/23 an Manchester United verliehen. Nun hat der Österreicher mit dem BVB, der angeblich 19 Millionen Euro nach München überwies, einen langfristigen Arbeitgeber gefunden. © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegan Christoph Baumgartner bei seiner Vorstellung bei RB Leipzig. Ab zum DFB-Pokalsieger RB Leipzig heißt es für Christoph Baumgartner. Der 23-jährige Österreicher bricht bei der TSG 1899 Hoffenheim seine Zelte ab und erhält bei den Sachsen einen Vertrag bis 2028. Rund 27 Millionen Euro soll der Mittelfeldspieler gekostet haben. © IMAGO/motivio Benjamin Sesko beim Spiel von RB Salzburg gegen Rapid Wien Transfers von RB Salzburg nach Leipzig erhitzen immer wieder die Gemüter, so dürfte auch der Wechsel von Benjamin Sesko zu den Messestädtern kritisch beäugt werden. Kolportierte 24 Millionen Euro wanderten nach Österreich, dafür erhält RB-Coach Marco Rose für die kommenden fünf Jahre einen spielstarken, großgewachsenen und entwicklungsfähigen Mittelstürmer, der 22/23 in 41 Pflichtspielen 18 Mal netzte. © IMAGO/Haumer / Eibner-Pressefoto Fabio Carvalho beim Training von RB Leipzig Auf Leihbasis schloss sich Fabio Carvalho für eine Saison den Leipzigern an. Der Youngster, den die Sachsen Medienberichten zufolge auch gerne fest verpflichtet hätten, kam vom FC Liverpool und ist im offensiven Mittelfeld beheimatet. © IMAGO/opokupix Lois Openda beim Spiel von Lens gegen Marseille Vom RC Lens holte RB Leipzig Stürmer Lois Openda, der den abgewanderten Christopher Nkunku ersetzen dürfte. Dafür wanderten wohl über 40 Millionen Euro an den französischen Erstligisten. Opendas Vertrag läuft bis 2028. © IMAGO/Liewig Christian/ABACA Nicolas Seiwald beim Spiel von RB Salzburg gegen AS Rom Denselben Weg wie Sesko schlug auch Teamkollege Nicolas Seiwald ein, das Salzburger Eigengewächs agiert jedoch zwei bis drei Reihen hinter dem Angreifer in der Mittelfeldzentrale. Seiwalds Dienste ließ sich Leipzig um die 20 Millionen Euro kosten, sein Vertrag beim Tabellendritten der abgelaufenen Bundesliga-Saison läuft ebenfalls bis 2028. © IMAGO/Agn Foto Castello Lukeba bei einem Spiel von RB Leipzig Aus dem Jugendbereich von Olympique Lyon spielte sich Castello Lukeba bis in die Profimannschaft hoch, nun folgte der Schritt ins Ausland. RB Leipzig nahm den talentierten Innenverteidiger für geschätzte 30 Millionen Euro unter Vertrag, in der Messestadt unterschrieb er bis 2028. © IMAGO/Roger Petzsche Robin Gosens beim Training von Union Berlin Robin Gosens ist der Königstransfer von Union Berlin, mit einer Ablöse von rund 15 Millionen Euro zudem der teuerste Neuzugang in der Vereinshistorie. Bei den Hauptstädtern soll der ehemalige Inter-Verteidiger in den kommenden Spielzeiten die linke Außenbahn beackern und will sich dort wieder für das Nationalteam empfehlen. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Luciano Lima Kevin Volland vor dem Training von Union Berlin Neben Gosens begrüßte Union Berlin mit Kevin Volland kurz vor dem Saisonstart einen weiteren Neuzugang. Der Angreifer, der bereits 15 Mal für die DFB-Auswahl auf dem Rasen stand, kam von der AS Monaco und kostete wohl eine Sockelablöse von vier Millionen Euro. © IMAGO/Matthias Koch Diogo Leite beim Spiel von Union Berlin gegen VfL Bochum Bereits in der vergangenen Saison war Diogo Leite auf Leihbasis für den 1. FC Union aktiv, nach einer erfolgreichen Runde wurde die Kaufoption für den Innenverteidiger gezogen. 7,5 Millionen Euro überwiesen die Ostberliner an den FC Porto und holten den Dauerbrenner, der im März 2023 erstmals in die Nationalmannschaft berufen wurde, fest nach Köpenick. Die Vertragslaufzeit wurde nicht kommuniziert. © IMAGO/O.Behrendt David Datro Fofana beim Testspiel von Union Berlin gegen Zalaegerszegi TE Champions-League-Debütant Union Berlin hat in der Offensive nachgelegt und Mittelstürmer David Datro Fofana vom FC Chelsea unter Vertrag genommen. Der 20-Jährige, der für die Londoner bislang nur vier Einsätze verzeichnen konnte, wurde für die kommende Spielzeit ausgeliehen. © IMAGO/Szilvia Micheller/Matthias Koch Brenden Aaronson beim Testspiel von Union Berlin gegen Zalaegerszegi TE Ebenfalls für das vordere Drittel kam Brenden Aaronson von Premier-League-Absteiger Leeds United. Der US-Amerikaner agiert als offensiver Mittelfeldspieler und soll den Kader laut Vereinsmitteilung auf „hohem Level ergänzen“. Wie auch bei Fofana ist das Engagement Aaronsons bei den Berlinern auf ein Jahr begrenzt. © IMAGO/Szilvia Micheller/Matthias Koch Alejandro Grimaldo beim Spiel von SL Benfica gegen Inter Mailand Verstärkung für die linke Defensivseite bekam Bayer Leverkusen aus der portugiesischen Hauptstadt. Alejandro Grimaldo wechselte ablösefrei von SL Benfica, wo Ex-Bayer-Coach Roger Schmidt die Geschicke leitet, an den Rhein und bindet sich für die kommenden vier Jahre an die „Werkself“. © IMAGO/Fabrizio Carabelli/LiveMedia / i Granit Xhaka im Training von Bayer 04 Leverkusen Mit der Verpflichtung von Mittelfeldspieler Granit Xhaka gelang Bayer Leverkusen ein echter Coup. Der ehemalige Kapitän des FC Arsenal kostete die „Werkself“ kolportierte 25 Millionen Euro und bindet sich bis 2028 an den Europa-League-Teilnehmer. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl Jonas Hofmann im Training von Bayer Leverkusen 15 Millionen Euro weniger zahlte Bayer 04 an Borussia Mönchengladbach für Jonas Hofmann. Der deutsche Nationalspieler machte von einer Ausstiegsklausel Gebrauch und schloss sich dem Liga-Rivalen an. Bei Fans und Verantwortlichen der „Fohlen“ löste der Wechsel allerdings wenig Freude aus. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl Victor Boniface beim Spiel von Bayer Leverkusen Für Royale Union Saint-Gilloise erzielte Victor Boniface 17 Buden in 51 Pflichtspielen, nun geht er für Bayer Leverkusen auf Torejagd. Etwas mehr als 20 Millionen Euro sollen für den wuchtigen Angreifer, der bis 2028 unterschrieb, nach Belgien geflossen sein. © IMAGO/Jürgen Schwarz Willian Pacho beim Spiel von Royal Antwerpen gegen Club Brügge Der Transfer von Willian Pacho zu Eintracht Frankfurt wurde bereits während der Rückrunde verkündet und kann durchaus als Reaktion auf den Abgang von Evan Ndicka verstanden werden. Rund neun Millionen soll die SGE für den ecuadorianischen Innenverteidiger an Royal Antwerpen überwiesen haben, der in der Saison 22/23 satte 50 Pflichtspiele für den belgischen Verein bestritt. © IMAGO/KURT DESPLENTER Hugo Larsson beim Spiel von Malmö FF gegen Degerfors Neben Pacho lockte die Eintracht mit Hugo Larsson ein weiteres Talent an den Main, geschätzte 7,5 Millionen Euro flossen dafür zu Malmö FF. Im Gegenzug erhielt die SGE einen europaweit begehrten Youngster, der sowohl im zentralen als auch im defensiven Mittelfeld einsetzbar ist und bereits im Alter von 18 Jahren sein Nationalmannschafts-Debüt für Schweden gab. © IMAGO/LUDVIG THUNMAN Ansgar Knauff beim Spiel von Eintracht Frankfurt gegen FC Augsburg Ein dritter SGE-Transfer hat es ebenfalls in die Auflistung geschafft: Ansgar Knauff. Nachdem der rechte Schienenspieler bereits anderthalb Jahre am Main kickte, folgte zur Saison 23/24 die feste Verpflichtung. Zwischen vier und fünf Millionen Euro sollen vom Frankfurter Konto auf das der Dortmunder gewandert sein, Knauff unterschrieb bis 2028. © IMAGO/Peter Hartenfelser Robin Koch beim Testspiel von Eintracht Frankfurt gegen Braunfels Mit Premier-League-Absteiger Leeds United erlebte Robin Koch eine eher verkorkste Saison, bei Eintracht Frankfurt will er nun wieder erfolgreicher sein. Zunächst bleibt der Innenverteidiger für ein Jahr am Main, kann im Anschluss aber fest verpflichtet werden. © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegan Ellyes Skhiri beim Testspiel von Eintracht Frankfurt gegen Braunfels Auch die AC Mailand und der FC Sevilla sollen an Ellyes Skhiri dran gewesen sein, letztlich erhielt aber die SGE den Zuschlag. Bis 2027 unterschrieb der ablösefreie tunesische Nationalspieler, der 22/23 laufstärkster Akteur der Bundesliga war. © IMAGO/Hans-Jürgen Schmidt Jessic Ngankam beim Testspiel von Eintracht Frankfurt gegen Braunfels Zwar stieg Hertha BSC in die 2. Bundesliga ab, Jessic Ngankam bleibt aber trotzdem erstklassig. Für rund vier Millionen Euro schlug Eintracht Frankfurt zu und sicherte sich den 22 Jahre jungen Mittelstürmer. Das Arbeitspapier des gebürtigen Berliners hat bis 2028 Gültigkeit. © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegand Lovro Majer bei einem Spiel von Stade Rennes Als Ersatz für den abgewanderten Lukas Nmecha holte der VfL Wolfsburg den Kroaten Lovro Majer nach Niedersachsen. Der zentrale Mittelfeldspieler, zuvor in Frankreich bei Stade Rennes aktiv, soll rund 25 Millionen Euro gekostet haben. © IMAGO/Federico Pestellini Cedric Zesiger nach dem Spiel von Young Boys Bern gegen Lugano Als frisch gebackener Schweizer Meister kam Cedric Zesiger für angeblich rund fünf Millionen Euro von den Young Boys aus Bern nach Wolfsburg. Dort unterschrieb der zweimalige Nationalspieler der Eidgenossen bis 2027 und gibt Trainer Niko Kovac eine zusätzliche Option in der Innenverteidigung. © IMAGO/Manuel Stefan Tiago Tomas bei einem Testspiel des VfL Wolfsburg In der vergangenen Runde schnürte Tiago Tomas noch für den VfB Stuttgart seine Fußballschuhe, die Schwaben zogen die Kaufoption allerdings nicht. Dafür schlug der VfL Wolfsburg zu, im Tausch für rund zehn Millionen Euro ging der Portugiese von Sporting Lissabon nach Niedersachsen. © IMAGO/Darius Simka Julian Weigl beim Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen Hallescher FC Wie auch Knauff oder Leite war Julian Weigl ebenfalls schon in der vergangenen Saison auf Leihbasis für seinen nun dauerhaften Arbeitgeber aktiv. Für etwas mehr als sieben Millionen Euro holte die Borussia aus Mönchengladbach den Sechser von SL Benfica an den Niederrhein. Weigl bindet sich bis 2028 an die „Fohlen“ und soll der Zentrale Stabilität verleihen. © IMAGO/Michael Taeger Thomas Cvancara bei einem Spiel von Borussia Mönchengladbach Verstärkung fürs Sturmzentrum fand Borussia Mönchengladbach in Tschechien, rund 10,5 Millionen Euro überwies man für Tomas Cvancara an Sparta Prag. Am Niederrhein soll der tschechische Nationalspieler bestenfalls bis 2028 knipsen. © IMAGO/Nico Paetzel Franck Honorat bei einem Spiel von Borussia Mönchengladbach Durch den Hofmann-Abgang wurde in Gladbach eine Planstelle auf der rechten Außenbahn frei, die mit der Verpflichtung von Franck Honorat schnell wieder geschlossen wurde. Die Ablöse für den Franzosen, der ein Arbeitspapier bis 2028 unterzeichnete, soll sich auf acht Millionen Euro plus mögliche Boni belaufen. © IMAGO/Hendrik Gräfenkämper Luca Waldschmidt beim Spiel von VfL Wolfsburg gegen TSG Hoffenheim Beim VfL Wolfsburg durfte Luca Waldschmidt nur noch selten von Beginn an auflaufen, der 1. FC Köln witterte seine Chance und schlug zu. Der Offensivmann wurde zunächst für ein Jahr ausgeliehen und soll den Konkurrenzkampf in der Domstadt erhöhen. © IMAGO/Franziska Gora Marius Bülter beim Testspiel von Hoffenheim gegen Walldorf Lange zogen sich die Verhandlungen zwischen Hoffenheim und dem FC Schalke 04 hin, letztlich konnten sich beide Klubs aber einigen. Kolportierte vier Millionen Euro flossen von der TSG in den Ruhrpott, die sich dafür die Dienste von Angreifer Marius Bülter sicherte. © IMAGO/H. Langer, H. Langer Wout Weghorst bei einem Spiel der TSG Hoffenheim Auch für das Sturmzentrum legte die TSG nach, von Premier-League-Aufsteiger FC Burnley kam Wout Weghorst für eine Saison an den Neckar. Die Leihgebühr soll rund 1,5 Millionen Euro betragen. Der Niederländer ist in der Bundesliga bestens bekannt, kickste einst dreieinhalb Jahre in Wolfsburg. © IMAGO/54° / Felix Koenig Attila Szalai bei einem Spiel der TSG Hoffenheim Auch Union Berlin wurde als potenzieller Abnehmer für Attila Szalai gehandelt, letztlich erhielt die TSG Hoffenheim den Zuschlag. Als Ablösesumme kursierten etwas mehr als zwölf Millionen Euro durch die Medien, der Vertrag des ehemaligen Fenerbahce-Innenverteidigers ist bis 2027 gültig. © IMAGO/54° / Christian Schaffrath Naby Keita beim Spiel von FC Liverpool gegen Wolverhampton Mit dem Transfer von Naby Keita gelang dem SV Werder Bremen ein echter Coup. Diverse Klubs sollen am Champions-League-Sieger von 2019 dran gewesen sein, letztlich erhielten die Hansestädter den Zuschlag. Der verletzungsanfällige Mittelfeldspieler, einst für 60 Millionen Euro von Leipzig nach Liverpool gewechselt, kommt ablösefrei an die Weser. Über die Laufzeit des Kontrakts machte der SVW keine Angaben. © IMAGO/Andrew Yates Serhou Guirassy beim Spiel vom VfB Stuttgart gegen Hamburger SV Mit seinen wettbewerbsübergreifend 14 Toren trug Leihgabe Serhou Guirassy maßgeblich zum Klassenerhalt des VfB Stuttgart bei, der im Anschluss die vertraglich vereinbarte Kaufoption für den kopfballstarken Angreifer zog. Neun Millionen Euro sollen dafür an Stade Rennes geflossen sein, Guirassy unterschrieb im „Ländle“ ligaunabhängig bis 2026. © IMAGO/ULMER Benjamin Pavard will FC Bayern verlassen: Entscheidung fällt wohl erst Ende Juli oder Anfang August Auch Pavard bevorzugt offenbar eine Luftveränderung und hat dem Verein mitgeteilt, dass er seinen ebenfalls 2024 auslaufenden Vertrag in München nicht verlängern möchte . Stattdessen strebt er einen Wechsel an. Interessenten soll es am 27-jährigen Abwehr-Star, der rechts und innen verteidigen kann, genügend geben.
FC Barcelona, Manchester City oder der FC Liverpool werden da gehandelt. Doch all die Gerüchte bringen nichts, wenn für Pavard keine Angebote kommen. Wie im Fall von Hernandez dürfte sich der mögliche Transfer noch etwas ziehen. Im Hintergrund arbeiten die Bayern aber schon an einem Ersatz: Triple-Sieger Walker soll aus Manchester an die Säbener Straße kommen.
Sadio Mané vor Abschied beim FC Bayern? Stürmer zieht es offenbar in die Wüste Als Weltstar angekündigte, floppte Mané beim FC Bayern spätestens nach seiner Verletzung im November, die dem Senegalesen letztlich sogar die WM 2022 kostete. Nach seinem Comeback im Frühjahr sorgte der einstige Liverpool-Star fast nur noch für Negativ-Schlagzeilen. Daher scheint ein Mané-Abschied in diesem Sommer für beide Seite am besten.
Zuletzt wurde der 31-Jährige mit Al Hilal, dem CR7-Klub aus Saudi-Arabien, in Verbindung gebracht. Demnach soll der Wüsten-Klub ein Angebot für Mané vorbereiten. Alles über 30 Millionen dürften die Münchner vermutlich akzeptieren. Doch nun ist Mané nach einem starken Länderspiel-Auftritt gegen Brasilien inklusive Traumto r erst einmal im verdienten Sommerurlaub – Zukunftsentscheidung also vorerst vertagt.
Ryan Gravenberch (M.) spielt aktuell die U21-EM mit den Niederlanden.
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Ryan Gravenberch und seine Zukunft bei FC Bayern: Große Konkurrenz für Youngster Der Niederländer sorgte in den vergangenen Wochen mit seinen Mecker-Interviews für Aufsehen . Dort bemängelte Gravenberch seine zu wenige Einsatzminuten in seiner ersten Bayern-Saison. Zwar ließ ihn Thomas Tuchel am letzten Spieltag von Beginn an ran, doch letztlich genügte dem 21-Jährigen die wettbewerbsübergreifenden 33 Partien (ein Tor, ein Assist) nicht.
Angeblich soll der FC Liverpool stark an Gravenberch interessiert sein. Fraglich ist, ob die Bayern ihn überhaupt abgeben wollen. Aktuell spielt der zentrale Mittelfeldspieler die U21-EM, anschließend verabschiedet er sich erst einmal in den Urlaub. Mit Laimer ist die Konkurrenz nun noch größer geworden – gut möglich, dass die Münchner ihn für eine entsprechende Ablöse wieder ziehen lassen.
Marcel Sabitzer und Manchester United: Wechselt der Mittelfeld-Star fix? Der 29-Jährige verabschiedete sich bereits im Winter auf Leihbasis zu Manchester United. Dort überzeugte Sabitzer, ehe er sich im Saisonendspurt verletzte. Nun kehrt der einstige RB-Star erst einmal an die Säbener Straße zurück. Die Bayern aber wollen ihn abgeben, auch Sabitzer selbst strebt einen Wechsel an .
Der deutsche Rekordmeister hätte gerne 20 Millionen für den Österreicher, bislang noch zu viel für United. Andere Vereine haben bislang noch kein Interesse an Sabitzer angemeldet. Vermutlich wird er zum Trainingsauftakt (13. Juli) noch zum Bayern-Kader gehören.
Was wird aus Sane? Vertragslaufzeiten der Bayern-Stars Manuel Neuer hat seinen Vertrag beim FC Bayern nun noch einmal verlängert und wird daher bis mindestens 2026 den Kasten des Rekordmeisters hüten. © IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto Jonas Urbig kam im Januar 2025 vom 1. FC Köln in die bayerische Landeshauptstadt, sein Vertrag läuft bis Sommer 2029. © Ulrich Wagner / Imago Images Auch Sven Ulreich hat inzwischen ein Arbeitspapier beim FC Bayern bis 2025. © IMAGO/Wolfgang SCHNEBLE / SVEN SIMON Daniel Peretz (li.) kam im Sommer 2023 von Maccabi Tel Aviv nach München und unterschrieb bis 2028. © IMAGO/FC BAYERN MUENCHEN Als erster externer Neuzugang wurde im Sommer 2024 Hiroki Ito präsentiert. Der Abwehrspieler kam vom VfB Stuttgart, soll rund 30 Millionen Euro gekostet haben und unterschrieb bis 2028. Als erster externer Neuzugang wurde im Sommer 2024 Hiroki Ito präsentiert. Der Abwehrspieler kam vom VfB Stuttgart, soll rund 30 Millionen Euro gekostet haben und unterschrieb bis 2028. © Langer / Imago Images Die einjährige Leihe zu Bayer Leverkusen erwies sich für Josip Stanisic als Erfolg. Zur Saison 24/25 verteidigt er wieder für den FC Bayern, der zudem eine Ausdehnung des Kontrakts bis 2029 verkündete. Die einjährige Leihe zu Bayer Leverkusen erwies sich für Josip Stanisic als Erfolg. Zur Saison 24/25 verteidigt er wieder für den FC Bayern, der zudem eine Ausdehnung des Kontrakts bis 2029 verkündete. © Ulrich Wagner / Imago Images Sacha Boey kam im Winter-Transferfenster 23/24 von Galatasaray, verbuchte aber in seinen ersten sechs Monaten in Deutschland kaum Einsatzzeit. Sein Kontrakt endet nach der Saison 27/28. Sacha Boey kam im Winter-Transferfenster 23/24 von Galatasaray, verbuchte aber in seinen ersten sechs Monaten in Deutschland kaum Einsatzzeit. Sein Kontrakt endet nach der Saison 27/28. © Revierfoto / Imago Images Für kolportierte 50 Millionen Euro lockte der FCB 2023 Kim Min-jae an die Isar, der Innenverteidiger unterzeichnete bis 2028. Für kolportierte 50 Millionen Euro lockte der FCB Kim Min-jae an die Isar, der Innenverteidiger unterzeichnete bis 2028. © IMAGO/Ulmer Eric Dier schloss sich im Januar 2024 zunächst für ein halbes Jahr auf Leihbasis dem FCB an, Anfang März griff eine Klausel, die den Engländer bis 2025 an den deutschen Rekordmeister bindet. Eric Dier schloss sich im Januar 2024 zunächst für ein halbes Jahr auf Leihbasis dem FCB an, Anfang März griff eine Klausel, die den Engländer bis 2025 an den deutschen Rekordmeister bindet. © ANP / Imago Images Tarek Buchmann bei der Teamvorstellung des FC Bayern München Der FC Bayern und Innenverteidiger-Talent Tarek Buchmann einigten sich beim ersten Profivertrag auf eine Laufzeit bis 2026. © IMAGO/Mladen Lackovic Vom Bundesliga-Konkurrenten Borussia Dortmund kam Raphael Guerreiro 2023 ablösefrei zum FCB und bindet sich bis 2026 an den Rekordmeister. Vom Bundesliga-Konkurrenten Borussia Dortmund kam Raphael Guerreiro ablösefrei zum FCB und bindet sich bis 2026 an den Rekordmeister. © IMAGO/Revierfoto Alphonso Davies hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2030 verlängert. Alphonso Davies hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2030 verlängert. © Boris Schumacher/imago Das aktuelle Arbeitsverhältnis von Dayot Upamecano mit dem FC Bayern würde 2026 enden. Die Vertragslaufzeit von Dayot Upamecano beträgt noch über drei Jahre. Das aktuelle Arbeitsverhältnis mit dem FC Bayern würde 2026 enden. © Markus Fischer/imago Nach der Vertragsverlängerung im Juni 2024 ist Mittelfeldspieler Aleksandar Pavlovic bis 2029 gebunden. Nur einen Monat nach Krätzig erhielt Aleksandar Pavlovic seinen ersten Profivertrag in München, auch er soll bis mindestens 2027 bleiben. © UWE KRAFT / Imago Nach langem Hin und Her ist klar: Joshua Kimmich bleibt bis 2029 beim Rekordmeister. Joshua Kimmich darf immer häufiger mit der Kapitänsbinde auflaufen. Das Arbeitspapier des Nationalspielers ist bis 2029 datiert. © Imago Für den Portugiesen Joao Palhinha griffen die Münchner tief in die Tasche, rund 50 Millionen Euro sollen auf das Konto des FC Fulham geflossen sein. Der defensive Mittelfeldspieler unterschrieb beim FCB bis 2028. Für den Portugiesen Joao Palhinha griffen die Münchner tief in die Tasche, rund 50 Millionen Euro sollen auf das Konto des FC Fulham geflossen sein. Der defensive Mittelfeldspieler unterschrieb beim FCB bis 2028. © Lackovic / Imago Images Der Vertrag von Konrad Laimer, ebenfalls 2023 ablösefrei von RB Leipzig nach München gekommen, hat bis 2027 Gültigkeit. Der Vertrag von Konrad Laimer, ablösefrei von RB Leipzig nach München gekommen, hat bis 2027 Gültigkeit. © IMAGO/Markus Fischer Nationalspieler Leon Goretzka beackert das Bayern-Mittelfeld schon seit 2018. Der aktuelle Kontrakt läuft bis 2026. Nationalspieler Leon Goretzka beackert das Bayern-Mittelfeld schon seit 2018. Der aktuelle Kontrakt läuft bis 2026. © Danilo Di Giovanni/imago Das Offensiv-Talent Gabriel Vidovic war bis Februar an Mainz 05 verliehen. Aufgrund der Personalbreite wurde der 21-Jährige zurückbeordert. Sein Vertrag gilt noch bis 2026. Das Offensiv-Talent Gabriel Vidovic war bis Februar an Mainz 05 verliehen. Aufgrund der Personalbreite wurde der 21-Jährige zurückbeordert. Sein Vertrag gilt noch bis 2026. © IMAGO/Silas Schueller/DeFodi Images Lange wurde es herbeigesehnt, Anfang Februar machte es der FC Bayern offiziell: Jamal Musiala hat seinen Vertrag bis 2030 verlängert. Lange wurde es herbeigesehnt, Anfang Februar machte es der FC Bayern offiziell: Jamal Musiala hat seinen Vertrag bis 2030 verlängert. © Mladen Lackovic/imago Leroy Sane steht noch bis 2025 beim FC Bayern München unter Vertrag. Leroy Sane steht noch bis 2025 beim FC Bayern München unter Vertrag. © Frank Hoermann/Sven Simon Der „King“ Kingsley Coman ist sogar noch zwei Jahre länger gebunden – bis 2027. Der „King“ Kingsley Coman ist sogar noch ein Jahr länger gebunden – bis 2027. © Memmler/imago Mit Michael Olise verstärkt einer der Shootingstars der vergangenen Premier-League-Saison die Stürmer-Abteilung beim deutschen Rekordmeister. Über 50 Millionen Euro sollen an Crystal Palace geflossen sein, in München unterschrieb der Angreifer bis 2029. Mit Michael Olise verstärkt einer der Shootingstars der vergangenen Premier-League-Saison die Stürmer-Abteilung beim deutschen Rekordmeister. Über 50 Millionen Euro sollen an Crystal Palace geflossen sein, in München unterschrieb der Angreifer bis 2029. © Sebastian Frej / Imago Images Harry Kane bei einem Spiel des FC Bayern München Mit einer angeblichen Ablöse von rund 100 Millionen Euro plus möglichen Boni ist Harry Kane der teuerste FCB-Einkauf der Geschichte. Sein Kontrakt läuft bis 2027. © IMAGO/Ulmer Thomas Müller bleibt Münchner. Im Dezember 2023 verlängerte das Urgestein und unterschrieb einen neuen Vertrag bis zum Ende der Saison 2024/25. Bis 2025 ist ebenfalls der Ur-Bayer Thomas Müller an die Münchner gebunden. © ULMER/imago Stürmer Serge Gnabry ist vertraglich bis 2026 an die Bayern gebunden. Um Serge Gnabry gab es zuletzt immer wieder Wechsel-Gerüchte. Er ist vertraglich bis 2026 an die Bayern gebunden. © Martin Hangen/imago Kyle Walker zum FC Bayern? Mazraoui-Abschied nicht ausgeschlossen Der Rechtsverteidiger genießt bei den Bayern-Fans nicht das allerbeste Standing, klagte zudem im Frühjahr über zu wenig Einsatzzeit und deutete einen Abschied im Sommer an. Zum Ende der Saison war Mazraoui dann aber auf einmal wieder gefragt und lieferte ordentliche Leistungen ab. Dennoch könnte der Marokkaner die Bayern aber verlassen.
Mit Juventus Turin wurde der 25-Jährige zuletzt in Verbindung gebracht, wirklich heiß aber scheint die Nummer nicht zu sein. Sollte Walker kommen, dürfte Mazraoui wohl auf einen Abschied drängen . Zumal Tuchel nicht als sein allergrößter Fan gilt. Mit Josip Stanisic hätten die Münchner einen weiteren Rechtsverteidiger als Back-up. (smk)