Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Jablonski äußert sich

Nach Süle-Knockout: Schiedsrichter stellt sich nach Musiala-Tor

Während BVB-Verteidiger Niklas Süle am Boden liegt, erzielt Jamal Musiala den Ausgleich für den FC Bayern. Schiedsrichter Sven Jablonski gibt die Erklärung ab.

Dortmund – Borussia Dortmund und der FC Bayern trennten sich am Samstagabend im Signal Iduna Park mit 1:1. Nachdem Jamie Gittens in der 27. Minute den Führungstreffer für den BVB erzielt hatte, glich Jamal Musiala in der 85. Minute für den Rekordmeister aus.

Strittige Szene im Topspiel zwischen Dortmund und Bayern

Leroy Sané trat zuvor zum Freistoß an, Niklas Süle wehrte mit dem Kopf ab, ging daraufhin jedoch im Strafraum zu Boden und blieb liegen. Kurz darauf köpfte Musiala die Kugel nach einer Flanke von Michael Olise ins Tor. Die Szene sorgte für Gesprächsstoff, da Schiedsrichter Sven Jablonski den Treffer zählen ließ.

Jamal Musiala traf, die Dortmunder protestierten.

„Man muss natürlich auch erst mal schauen, ob er vielleicht den Ball mit der Hand abwehrt“, sagte Jablonski nach Spielende im Sky-Interview. Das war nicht der Fall: Süle wehrte den Ball nicht mit der Hand, sondern mit dem Kopf ab. Das erkannte Jablonski bereits während der Aktion. „Ich bin dann dem Ball gefolgt, da es unmittelbar danach weiterging und dann das Tor erzielt wurde. Ich habe dadurch auf Tor entschieden.“

Er sei sich zunächst nicht sicher gewesen, ob Süle sich eine schwere Kopfverletzung zuzog. Doch der Verteidiger des BVB stand anschließend wieder auf und konnte weiterspielen. Musialas Treffer ließ Jablonski folglich zählen.

Matthäus lobt Jablonski

TV-Experte Lothar Matthäus attestierte Jablonski eine „sehr gute Leistung“. Jablonski pfiff zum ersten Mal die Begegnung Dortmund gegen Bayern. „Es war eine Riesenfreude“, so der aus Bremen stammende Referee. „Flutlicht, über 80.000 Zuschauer, das hat uns (das Schiedsrichterteam; Anm. d. Red.) natürlich gefreut. Aber man weiß natürlich auch, dass über 200 Länder zuschauen, sie aber schauen, weil sie Dortmund gegen Bayern gucken wollen und nicht wegen des Schiedsrichters zuschauen. Wir wissen, unsere Rolle demütig einzuschätzen, aber trotzdem war es natürlich auch für uns was Besonderes“, schwärmte der 34-Jährige.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto

Kommentare