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Letztes Spiel des Jahres

Tuchel-Entscheidung steht: Bayern-Aufstellung gegen Wolfsburg ist da

Für den FC Bayern steht am Mittwoch das letzte Spiel des Jahres an. In Wolfsburg fehlen erneut Leon Goretzka und Joshua Kimmich. Die Aufstellung.

Update vom 19. Dezember, 19.23 Uhr: Die Startelf der Münchner ist fix, im Vergleich zum 3:0 gegen den VfB gibt es keine Veränderungen. Kimmich und Goretzka sind nicht mit von der Partie, wie zuvor schon berichtet wurde. Die komplette Aufstellung:

Neuer – Laimer, Upamecano, Kim, Davies – Pavlovic, Guerreiro – Sane, Musiala – Müller, Kane

Thomas Tuchel setzt gegen Wolfsburg auf dieselbe Startelf wie gegen den VfB Stuttgart.

Wie schon gegen Stuttgart: FC Bayern in Wolfsburg ohne Kimmich und Goretzka

Update vom 19. Dezember, 18.05 Uhr: Wie die Bild berichtet, fehlen Leon Goretzka und Joshua Kimmich dem FC Bayern in Wolfsburg. Bereits gegen Stuttgart fielen die beiden Mittelfeldspieler mit einem grippalen Infekt aus.

So sollen die deutschen Nationalspieler nicht rechtzeitig fit geworden und daher auch nicht mit dem Team nach Niedersachsen gereist sein. Gut möglich also, dass erneut Guerreiro und Pavlovic vor der Abwehr auflaufen werden.

Gegen Wolfsburg angeblich erneut außen vor: die Bayern-Stars Leon Goretzka und Joshua Kimmich.

Bayern-Aufstellung gegen Wolfsburg: Goretzka und Kimmich fraglich

Update vom 19. Dezember, 17.50 Uhr: Noch etwas mehr als anderthalb Stunden, dann wird der FC Bayern seine Startelf für das Gastspiel in Niedersachsen bekanntgeben. Ein, zwei Fragen drängen sich im Vorfeld dazu auf.

Setzt Tuchel erneut auf den gegen Stuttgart starken Aleksandar Pavlovic in der Zentrale? Und sind Leon Goretzka sowie Joshua Kimmich, zu dem aktuell ein skurriles Wechselgerücht in den Medien kursiert, rechtzeitig fit geworden? Antworten darauf gibt es gegen 19.30 Uhr.

Bayern-Aufstellung in Wolfsburg: Unklarheiten im Mittelfeld

Erstmeldung vom 19. Dezember, 18.12 Uhr:

München/Wolfsburg – Jahresabschluss für den FC Bayern am Mittwochabend in der Fußball-Bundesliga!

Kurz vor der Winterpause trifft der FC Bayern auswärts auf den VfL Wolfsburg mit Ex-Trainer Niko Kovac. Der zuletzt stark ausgedünnte Bayern-Kader von Trainer Thomas Tuchel präsentierte sich am Sonntag im Spitzenspiel gegen VfB Stuttgart stark, ließ dem Verfolger beim 3:0 keine Chance. Auf welches Personal Tuchel im Spiel gegen den VfL setzen kann, ist jedoch noch unklar.

Bayern-Aufstellung gegen Wolfsburg: Tuchel-Rätsel um Kimmich und Goretzka – Plan B steht schon

„Wir hoffen, dass kein einziger kranker Spieler mehr dazu kommt“, sagte Tuchel angesprochen auf die zuletzt vielen Ausfälle. Besonders kalt hatte den Rekordmeister vor dem Spiel gegen die Stuttgarter der Ausfall von Leon Goretzka und Joshua Kimmich erwischt. Tuchel musste die Mittelfeldzentrale kurzfristig umbauen – Youngster Aleksandar Pavlovic und Raphaël Guerreiro spielten von Beginn an.

Ob Goretzka und Kimmich gegen Wolfsburg in den Kader zurückkehren, ließ Tuchel am Dienstag auf der Pressekonferenz offen. Bei den beiden sei es „fast ein stündliches Update“, so Tuchel. „Es wird sehr eng für die beiden“, betonte der Coach. Eine endgültige Entscheidung fällt wohl erst am Spieltag. Bei einem erneuten Ausfall haben Guerreiro und Pavlovic nach ihrem guten Auftritt wohl erneut Chancen auf einen Einsatz in der Startelf.

Der Einsatz von Leon Goretzka (links) und Joshua Kimmich (rechts) in Wolfsburg ist offen – Thomas Müller winkt ein erneuter Platz in der Startelf.

Setzt Tuchel wieder auf Müller von Beginn an?

Von den restlichen Spielern seien alle einsatzbereit, erklärte Tuchel – abgesehen von jenen, auf die Tuchel ohnehin erst im neuen Jahr wieder zurückgreifen kann. Besonders in der Offensive fallen mit Nationalspieler Serge Gnabry (Muskelsehnenanriss) und Kingsley Coman (Muskelfaserriss) zwei potenzielle Spieler für die Startelf länger aus. Außerdem fehlen auch weiter die Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui (Muskelbündelriss) und Bouna Sarr (Kreuzbandriss).

In der Offensive dürfte Tuchel deshalb erneut von Beginn an auf Thomas Müller setzen, der gegen Stuttgart ein gutes Spiel zeigte und dessen Vertragsverlängerung bis 2025 am Dienstagnachmittag offiziell verkündet wurde. Neben dem Münchner Urgestein dürften wie am Sonntag Jamal Musiala und Leroy Sané gesetzt sein. Rechts hinten wird wohl wieder Konrad Laimer beginnen.

Dienstältester Profi jedes Bundesligisten: Nur einer gleichauf mit Thomas Müller

Thomas Müller bei einem Spiel des FC Bayern München
Beim FC Bayern macht Thomas Müller niemand etwas vor, seit 2009 kickt das Urgestein für die Münchner. In die Jugendakademie wechselte er sogar schon im Jahr 2000. Auf Platz zwei liegt übrigens Manuel Neuer, der 2011 vom FC Schalke an die Isar kam. © Frank Hoermann/SVEN SIMON / Imago
Marco Reus bei einem Spiel von Borussia Dortmund
2005 wechselte Marco Reus aus der Dortmunder Jugend nach Ahlen, über den Umweg Mönchengladbach landete er 2012 wieder bei der Borussia. Seitdem ist er beim BVB, war lange Kapitän und gilt als Fanliebling. © Maik Hölter/TEAM2sportphoto / Imago
Yussuf Poulsen bei einem Spiel von RB Leipzig
Im Sommer 2013 zog es Yussuf Poulsen aus der dänischen Heimat zu RB Leipzig in die 3. Liga. Mit den Sachsen feierte der Stürmer zwei Aufstiege und ebenso viele DFB-Pokalsiege. © BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik / Imago
Christopher Trimmel bei einem Spiel von Union Berlin
Nicht ganz so lange ist Christopher Trimmel bei Union Berlin, er schloss sich „erst“ 2014 von Rapid Wien den Köpenickern an. Mittlerweile ist er Kapitän und Identifikationsfigur und trug maßgeblich zum Aufschwung in den vergangenen Jahren bei. © Matthias Koch / Imago
Nicolas Höfler bei einem Spiel des SC Freiburg
Nicolas Höfler ist aus dem defensiven Mittelfeld des SC Freiburg schon seit Jahren nicht mehr wegzudenken. 2010 wurde er aus der eigenen Jugend hochgezogen, nach seinre zweijährigen Leihe zu Erzgebirge Aue (2011 bis 2013) startete er beim Sport-Club dann so richtig durch. © nordphoto GmbH / Hafner / Imago
Niklas Lomb bei einem Spiel von Bayer Leverkusen
Torhüter Niklas Lomb schaffte 2012 den Sprung in den Profikader von Bayer Leverkusen. Den Status als Nummer eins erarbeitete er sich allerdings nie und wurde insgesamt drei Mal verliehen. © Beautiful Sports / IMAGO
Makoto Hasebe und Timothy Chandler vor einem Spiel von Eintracht Frankfurt
Bei Eintracht Frankfurt teilen sich Makoto Hasebe und Timothy Chandler den Status als Dienstälteste. Kurios: Beide wechselten im Sommer 2014 vom 1. FC Nürnberg zur SGE. © BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik / Imago
Maximilian Arnold nach einem Spiel des VfL Wolfsburg
Mittelfeldspieler Maximilian Arnold wagte 2009 aus der Jugend von Dynamo Dresden den Schritt zum VfL Wolfsburg, seit 2012 ist er Teil der Profis und führt die „Wölfe“ auch als Spielführer an. © Darius Simka / Imago
Stefan Bell bei einem Spiel von Mainz 05
Zwei Jahre länger ist Stefan Bell schon Teil von Mainz 05, zudem ist der Innenverteidiger der FSV-Spieler mit den meisten Bundesliga-Einsätzen in der Vereinshistorie.  © UWE KRAFT / Imago
Tony Jantschke bei einem Spiel von Borussia Mönchengladbach
Gleichauf mit Bayern-Star Müller liegt Tony Jantschke. Der Innenverteidiger von Borussia Mönchengladbach ist ebenfalls seit 2009 mit dabei. © Nico Paetzel / Imago
Benno Schmitz bei einem Spiel des 1. FC Köln
Wesentlich kürzer ist da schon die bisherige Zeit von Benno Schmitz in Köln, im Sommer 2018 kam er von RB Leipzig zum „Effzeh“. Neben dem Rechtsverteidiger sind zudem nur Florian Kainz und Noah Katterbach schon vor diesem Jahrzehnt in Köln aktiv gewesen, beide sind seit 2019 Teil der Profis. © BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl / Imago
Kevn Akpoguma bei einem Spiel der TSG Hoffenheim
Zum Stammpersonal gehört Kevin Akpoguma bei Hoffenheim nicht, den Status als dienstältester TSG-Profi hat er aber inne. Seit 2013 ist der achtmalige nigerianische Nationalspieler Teil im Kraichgau, seine Zeit wurde lediglich von zwei Leihen unterbrochen. © eu-images / IMAGO
Michael Zetterer bei einem Spiel des SV Werder Bremen
Im Januar 2015 lotste der SV Werder Bremen Michael Zetterer aus Unterhaching in die Hansestadt, niemand ist länger Teil der Werder-Profis. Die Nummer eins war er allerdings nur kurzzeitig im Zweitliga-Jahr, zwei Spielzeiten war er zudem verliehen. © Kirchner/Noah Wedel / Imago
Anthony Losilla nach einem Spiel des VfL Bochum
Anthony Losilla ist eine Institution beim VfL Bochum. Seit seinem Wechsel von Dynamo Dresden nach Bochum im Jahr 2014 ist er Stammspieler, zur Saison 2018/19 übernahm er auch die Kapitänsbinde. © Michael Taeger / Imago
Raphael Framberger bei einem Spiel des FC Augsburg
Von der Nachwuchsakademie bis in die erste Mannschaft – diesen Weg ging Raphael Framberger beim FC Augsburg. Im Januar 2015 wurde der Rechtsverteidiger zu den Profis hochgezogen. © Roger Petzsche / Imago
Roberto Massimo bei einem Spiel des VfB Stuttgart
Immer wieder hat der VfB Stuttgart mehr oder weniger große Umbrüche zu meistern. Da verwundert es auch nicht, dass mit Roberto Massimo ein Spieler am längsten dabei ist, der „erst“ 2018 zu den Schwaben wechselte. © Paul Zimmer / Imago
Kevin Müller und Norman Theuerkauf bei einem des 1. FC Heidenheim
Aus der zweiten Mannschaft des VfB kam übrigens Torwart Kevin Müller im Sommer 2015 nach Heidenheim. Den Rang als Dienstältester muss er sich jedoch mit Norman Theuerkauf teilen, der zeitgleich mit Müller aus Braunschweig zum damaligen Zweitligisten wechselte. © Sportfoto Zink / Daniel Marr / Imago
Fabian Holland bei einem Spiel von Darmstadt 98
Beim anderen Bundesliga-Aufsteiger aus Darmstadt trägt Fabian Holland seit Januar 2019 die Kapitänsbinde, schon dreieinhalb Jahre zuvor kam er von Hertha BSC zu den Hessen. © Mara Wolf / Imago

Mögliche Bayern-Aufstellung gegen Wolfsburg - Besetzung in der Zentrale unklar

Neuer – Laimer, Upamecano, Kim, Davies – Kimmich (Guerreiro), Goretzka (Pavlovic) - Sané, Müller, Musiala - Kane

In der Defensive hatte sich die Lage für den Rekordmeister zuletzt wieder etwas entspannt. Matthijs de Ligt kehrte nach auskurierter Verletzung gegen Stuttgart in den Kader zurück. Damit standen Tuchel erstmals seit langem wieder drei gelernte Innenverteidiger zur Verfügung. Auch Alphonso Davies, der gegen Stuttgart in der 87. Minute ausgewechselt werden musste und dem ein Ausfall drohte, wird laut Tuchel wohl gegen Wolfsburg dabei sein können. (LuHa)

Rubriklistenbild: © Andrew Yates/CSM via ZUMA Press Wire/dpa

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