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Müller wieder außen vor

Chance für Goretzka: Die offizielle Bayern-Aufstellung gegen Union

Der FC Bayern muss gegen Union Berlin eine Reaktion zeigen. Thomas Tuchel verändert seine Startelf – die Aufstellungen der Partie gibt‘s hier.

Update vom 24. Januar, 19.25 Uhr: Die Bayern-Aufstellung ist da! Thomas Tuchel beordert Leon Goretzka in die Startelf – wie bereits vermutet. Thomas Müller muss erneut auf der Bank Platz nehmen.

So beginnt der FC Bayern gegen Union Berlin:

Neuer – Laimer, Upamecano, de Ligt, Guerreiro – Kimmich, Goretzka – Coman, Musiala, Sané – Kane

Diese Union-Elf schickt Trainer Nenad Bjelica ins Rennen:

Rönnow – Trimmel, Knoche, Vogt, Leite, Gosens – Kral, Haberer Tousart – Volland, Hollerbach

Bayern-Aufstellung gegen Union: Auf wen setzt Tuchel?

Update vom 24. Januar, 18.59 Uhr: Maximal eine halbe Stunde wird es noch dauern, dann ist das Aufstellungs-Rätsel gelöst. Welchem Personal vertraut Tuchel heute? Thomas Müller und Leon Goretzka drängen in die Startelf. Ob Thomas Tuchel den beiden Nationalspielern eine Chance gibt, bleibt abzuwarten. Zumindest ein Einsatz von Goretzka gilt als wahrscheinlich.

Update vom 24. Januar, 16.45 Uhr: Setzt Thomas Tuchel seine erste Duftmarke schon vor dem Nachholspiel gegen Union? Gut möglich, dass der Bayern-Trainer einige Wechsel in der Startelf vornimmt – und seinen Bayern-Stars damit eine Ansage macht: Wer nicht performt, muss auf die Bank.

Besonders Alphonso Davies und Kingsley Coman haben gegen Bremen wenig Argumente für einen erneuten Einsatz geliefert. Wie die AZ berichtet, wird Leon Goretzka gegen Union Berlin wieder in der Startelf stehen. Dann könnte es Davies treffen, der im Fall einer Goretzka-Rückkehr wohl für Raphael Guerreiro auf der linken Abwehrseite Platz machen müsste. Noch steht die offizielle Aufstellung aber nicht fest.

Leon Goretzka hat bislang keine einfache Saison beim FC Bayern.

FC Bayern rutscht gegen Bremen aus – wechselt Tuchel sein Personal gegen Union?

Erstmeldung vom 23. Januar: München – In München herrschte in den vergangenen Tagen Glatteisgefahr! Auch der FC Bayern rutschte aus.

Allerdings auf dem grünen Rasen in der Allianz Arena. Die FCB-Stars kamen bei der 0:1-Blamage gegen Bremen ins Schlittern, verloren das Gleichgewicht und stürzten. Viel Zeit zum Wunden lecken bleibt aber nicht. Im Heimspiel gegen Union Berlin am Mittwochabend (20.30 Uhr) wird eine Reaktion gefordert, Bayern-Boss Dreesen erhöhte den Druck auf Tuchel und warf den FCB-Stars fehlende Einstellung vor. Doch welche Aufstellung wählt Trainer Thomas Tuchel? Mehrere Wechsel bahnen sich an.

Bayern-Aufstellung gegen Union Berlin: Tuchel-Reaktion auf Bremen-Blamage?

Tuchel hat nach den schwachen Leistungen zuletzt allen Grund, sein Personal auszutauschen – bei der Niederlage gegen Bremen gab es für seine blamablen Bayern-Stars drei Fünfer. Die Abwehr vor Kapitän Manuel Neuer bleibt eine große Baustelle, stellt sich jedoch fast von alleine auf.

Konrad Laimer wird auf der rechten Seite erwartet, die Innenverteidiger Dayot Upamecano und Matthijs de Ligt haben keine Konkurrenz. Spannender wird es auf der Linksverteidiger-Position.

Thomas Tuchel und der FC Bayern sind gegen Union Berlin zum Siegen verdammt.

Bayern-Aufstellung: Tuchel spricht über Wackelkandidat Alphonso Davies

Alphonso Davies macht in den letzten Wochen nicht den besten Eindruck und wirkt überspielt. „Wir sprechen aber viel mit ihm und lassen ihn immer wieder spielen, auch wenn er seiner Topform hinterherhängt. Es fehlt ihm über längere Zeit das Selbstvertrauen. Gegen den Ball kann er im Zweikampfverhalten eine Schippe drauflegen“, erklärte Tuchel auf der Pressekonferenz am Dienstag vor dem Nachholspiel gegen Union Berlin.

Gegen Bremen wurde der Kanadier, der von Torschütze Mitchell Weiser schwindelig gespielt wurde, nach einer guten Stunde erlöst. Tuchel stellte auf eine Dreierkette um, für Davies fehlen ihm aber die Alternativen. „Aber selbst wenn er mal nicht spielen sollte, heißt das nicht, dass wir ihm nicht vertrauen“, kündigte der 50-Jährige an.

Dienstältester Profi jedes Bundesligisten: Nur einer gleichauf mit Thomas Müller

Thomas Müller bei einem Spiel des FC Bayern München
Beim FC Bayern macht Thomas Müller niemand etwas vor, seit 2009 kickt das Urgestein für die Münchner. In die Jugendakademie wechselte er sogar schon im Jahr 2000. Auf Platz zwei liegt übrigens Manuel Neuer, der 2011 vom FC Schalke an die Isar kam. © Frank Hoermann/SVEN SIMON / Imago
Marco Reus bei einem Spiel von Borussia Dortmund
2005 wechselte Marco Reus aus der Dortmunder Jugend nach Ahlen, über den Umweg Mönchengladbach landete er 2012 wieder bei der Borussia. Seitdem ist er beim BVB, war lange Kapitän und gilt als Fanliebling. © Maik Hölter/TEAM2sportphoto / Imago
Yussuf Poulsen bei einem Spiel von RB Leipzig
Im Sommer 2013 zog es Yussuf Poulsen aus der dänischen Heimat zu RB Leipzig in die 3. Liga. Mit den Sachsen feierte der Stürmer zwei Aufstiege und ebenso viele DFB-Pokalsiege. © BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik / Imago
Christopher Trimmel bei einem Spiel von Union Berlin
Nicht ganz so lange ist Christopher Trimmel bei Union Berlin, er schloss sich „erst“ 2014 von Rapid Wien den Köpenickern an. Mittlerweile ist er Kapitän und Identifikationsfigur und trug maßgeblich zum Aufschwung in den vergangenen Jahren bei. © Matthias Koch / Imago
Nicolas Höfler bei einem Spiel des SC Freiburg
Nicolas Höfler ist aus dem defensiven Mittelfeld des SC Freiburg schon seit Jahren nicht mehr wegzudenken. 2010 wurde er aus der eigenen Jugend hochgezogen, nach seinre zweijährigen Leihe zu Erzgebirge Aue (2011 bis 2013) startete er beim Sport-Club dann so richtig durch. © nordphoto GmbH / Hafner / Imago
Niklas Lomb bei einem Spiel von Bayer Leverkusen
Torhüter Niklas Lomb schaffte 2012 den Sprung in den Profikader von Bayer Leverkusen. Den Status als Nummer eins erarbeitete er sich allerdings nie und wurde insgesamt drei Mal verliehen. © Beautiful Sports / IMAGO
Makoto Hasebe und Timothy Chandler vor einem Spiel von Eintracht Frankfurt
Bei Eintracht Frankfurt teilen sich Makoto Hasebe und Timothy Chandler den Status als Dienstälteste. Kurios: Beide wechselten im Sommer 2014 vom 1. FC Nürnberg zur SGE. © BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik / Imago
Maximilian Arnold nach einem Spiel des VfL Wolfsburg
Mittelfeldspieler Maximilian Arnold wagte 2009 aus der Jugend von Dynamo Dresden den Schritt zum VfL Wolfsburg, seit 2012 ist er Teil der Profis und führt die „Wölfe“ auch als Spielführer an. © Darius Simka / Imago
Stefan Bell bei einem Spiel von Mainz 05
Zwei Jahre länger ist Stefan Bell schon Teil von Mainz 05, zudem ist der Innenverteidiger der FSV-Spieler mit den meisten Bundesliga-Einsätzen in der Vereinshistorie.  © UWE KRAFT / Imago
Tony Jantschke bei einem Spiel von Borussia Mönchengladbach
Gleichauf mit Bayern-Star Müller liegt Tony Jantschke. Der Innenverteidiger von Borussia Mönchengladbach ist ebenfalls seit 2009 mit dabei. © Nico Paetzel / Imago
Benno Schmitz bei einem Spiel des 1. FC Köln
Wesentlich kürzer ist da schon die bisherige Zeit von Benno Schmitz in Köln, im Sommer 2018 kam er von RB Leipzig zum „Effzeh“. Neben dem Rechtsverteidiger sind zudem nur Florian Kainz und Noah Katterbach schon vor diesem Jahrzehnt in Köln aktiv gewesen, beide sind seit 2019 Teil der Profis. © BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl / Imago
Kevn Akpoguma bei einem Spiel der TSG Hoffenheim
Zum Stammpersonal gehört Kevin Akpoguma bei Hoffenheim nicht, den Status als dienstältester TSG-Profi hat er aber inne. Seit 2013 ist der achtmalige nigerianische Nationalspieler Teil im Kraichgau, seine Zeit wurde lediglich von zwei Leihen unterbrochen. © eu-images / IMAGO
Michael Zetterer bei einem Spiel des SV Werder Bremen
Im Januar 2015 lotste der SV Werder Bremen Michael Zetterer aus Unterhaching in die Hansestadt, niemand ist länger Teil der Werder-Profis. Die Nummer eins war er allerdings nur kurzzeitig im Zweitliga-Jahr, zwei Spielzeiten war er zudem verliehen. © Kirchner/Noah Wedel / Imago
Anthony Losilla nach einem Spiel des VfL Bochum
Anthony Losilla ist eine Institution beim VfL Bochum. Seit seinem Wechsel von Dynamo Dresden nach Bochum im Jahr 2014 ist er Stammspieler, zur Saison 2018/19 übernahm er auch die Kapitänsbinde. © Michael Taeger / Imago
Raphael Framberger bei einem Spiel des FC Augsburg
Von der Nachwuchsakademie bis in die erste Mannschaft – diesen Weg ging Raphael Framberger beim FC Augsburg. Im Januar 2015 wurde der Rechtsverteidiger zu den Profis hochgezogen. © Roger Petzsche / Imago
Roberto Massimo bei einem Spiel des VfB Stuttgart
Immer wieder hat der VfB Stuttgart mehr oder weniger große Umbrüche zu meistern. Da verwundert es auch nicht, dass mit Roberto Massimo ein Spieler am längsten dabei ist, der „erst“ 2018 zu den Schwaben wechselte. © Paul Zimmer / Imago
Kevin Müller und Norman Theuerkauf bei einem des 1. FC Heidenheim
Aus der zweiten Mannschaft des VfB kam übrigens Torwart Kevin Müller im Sommer 2015 nach Heidenheim. Den Rang als Dienstältester muss er sich jedoch mit Norman Theuerkauf teilen, der zeitgleich mit Müller aus Braunschweig zum damaligen Zweitligisten wechselte. © Sportfoto Zink / Daniel Marr / Imago
Fabian Holland bei einem Spiel von Darmstadt 98
Beim anderen Bundesliga-Aufsteiger aus Darmstadt trägt Fabian Holland seit Januar 2019 die Kapitänsbinde, schon dreieinhalb Jahre zuvor kam er von Hertha BSC zu den Hessen. © Mara Wolf / Imago

Tuchel-Entscheidung zwischen Goretzka und Guerreiro

Im Mittelfeld muss sich Tuchel zwischen Leon Goretzka und Raphael Guerreiro, der zuletzt den Vorzug bekam, entscheiden. „Es war eine Entscheidung für Guerreiro und nicht gegen Goretzka. Manchmal gibt es diese 51-Prozent-Entscheidungen, die gegen dich ausfallen“, so Tuchel.

Gut möglich, dass Goretzka nach einem etwas schwächeren Auftritt des Portugiesen diesmal die Nase vorn hat. Guerreiro wäre somit frei, um Davies als Linksverteidiger zu ersetzen.

Mögliche Bayern-Aufstellung gegen Union Berlin:

Neuer – Laimer, Upamecano, de Ligt, Guerreiro – Kimmich, Goretzka – Müller, Musiala, Sané – Kane

Thomas Müller unverzichtbar für den FC Bayern – wie entscheidet Tuchel?

Kingsley Coman, der gegen Bremen sein Startelf-Comeback nach Muskelfaserriss gab, ist noch nicht wieder in Topform. Tuchel könnte für den Franzosen wieder Thomas Müller, der nach der Bremen-Blamage seine Bayern-Kollegen rüffelte, bringen.

Gerade in der aktuell schwierigen Phase ist der Ur-Bayer für die Mannschaft unverzichtbar. Bei den einzigen beiden Bundesliga-Niederlagen gegen Frankfurt (1:5) und jetzt gegen Bremen saß Müller auf der Bank, bei den drei Siegen dazwischen war er von Anfang an dabei. (ck)

Rubriklistenbild: © Frank Hoermann/Sven Simon/Imago

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