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Leihe mit Kaufpflicht geplant

Statement-Transfer auf dem Weg: So plant Bayern mit Xavi Simons

Nach einer enttäuschenden Saison plant der FC Bayern einen Transfer-Coup. Xavi Simons, eines der größten Talente der Bundesliga, könnte der Schlüssel sein.

München – Der FC Bayern plant nach einer Saison ohne Titelgewinn, auf dem Transfermarkt ein deutliches Zeichen zu setzen. Ein potenzieller Transfer, der diese Absicht unterstreichen würde, ist die Verpflichtung von Xavi Simons. Der Niederländer hat sich in der vergangenen Saison als Leihspieler bei RB Leipzig zu einem der herausragenden Profis der Bundesliga entwickelt. Bayern hat offenbar gute Aussichten, das Offensivtalent für sich zu gewinnen.

Laut Informationen des TV-Senders Sky sind bereits konkrete Gespräche zwischen dem FC Bayern und Paris Saint-Germain im Gange. Xavi, der bevorzugt bei seinem Rufnamen genannt wird, wird nach seiner Leihe voraussichtlich nur vorübergehend nach Paris zurückkehren. Max Eberl, der Xavi bereits als Sportchef nach Leipzig geholt hat, spielt eine entscheidende Rolle in den Verhandlungen für die Münchner.

Xavi Simons könnte trotz Leihe langfristig kommen

Auch der FC Bayern zieht eine Leihe in Betracht. Dies liegt vor allem auch im Interesse von PSG, da der französische Top-Klub erst ab 2025 die volle Ablösesumme für Xavi erhalten kann. In diesem Jahr würden erhebliche Anteile an seinen ehemaligen Verein PSV gehen. Trotzdem könnte die Verpflichtung von Xavi durch die Bayern langfristig geplant sein.

Der FC Bayern will sich Xavi Simons trotz einer Leihe langfristig sichern.

Laut dem Bericht ist nämlich eine Leihe mit verpflichtender Kaufoption vorgesehen. Dies ist in der Regel ein buchhalterischer Kniff, um die Kosten für einen Spieler zu strecken. Solche Leihgeschäfte enthalten normalerweise Klauseln, die einen endgültigen Transfer nahezu unvermeidlich machen.

Kolportierte Ablöse deutlich geringer als bei Florian Wirtz

Es gibt kaum Grenzen für die Kreativität bei diesen Geschäften. Robin Gosens wechselte beispielsweise nach einer Leihe endgültig von Atalanta zu Inter Mailand, nachdem Inter mit dem ersten Pflichtspieltor der Saison 2022/23 eine entsprechende Option aktiviert hatte.

Die genauen Bedingungen im Falle von Xavi sind noch nicht bekannt. Laut der Meldung soll die Kaufverpflichtung zwischen 60 und 70 Millionen Euro liegen. Damit würde der 21-Jährige eher ins Budget passen als der DFB-Star Florian Wirtz, für den die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen bereits öffentlich eine Summe von 150 Millionen Euro genannt haben.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon

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