Doppel-Deal?
ManUnited offenbar schon in Gesprächen mit Beraterin von Mazraoui und De Ligt
Der FC Bayern will mehrere Spieler verkaufen. Demnächst ist Bewegung zu erwarten, weil es Manchester United auf zwei FCB-Stars abgesehen haben soll.
München - Bis jetzt fällt es den Münchnern sichtlich schwer, die Verkaufskandidaten zu anderen Klubs zu transferieren. Am Donnerstag berichtete die Bild noch von einem fast fixen Mazraoui-Transfer, jedoch gestaltete sich das Bild am Freitag schon wieder anders. Der Deal platzte, nun scheint Noussair Mazraoui scheint ein großes Interesse daran zu haben, sich Manchester United anzuschließen. Der Marokkaner ist neben Matthijs de Ligt der zweite Bayern-Star, der im Fokus der „Red Devils“ stehen soll.
Nach Informationen von Transfer-Experte Fabrizio Romano haben die Manchester-Verantwortlichen bereits Gespräche mit Agentin Rafaela Pimenta über Mazraoui und De Ligt geführt. Pimenta vertritt beide Bayern-Verteidiger als Beraterin. Noch hängt ein Mazraoui-Deal jedoch an der Zukunft von Aaron Wan-Bissaka.
Der Rechtsverteidiger ist ein Verkaufskandidat, jedoch soll auch ein Tausch-Deal mit Inter-Star Denzel Dumfries in Erwägung gezogen werden. Zumindest sollen laut Romano Vermittler den Vereinen Inter und Manchester United ein solches Tauschgeschäft angeboten haben. Sollte sich United auf Mazraoui festlegen, wäre wohl eine Summe von etwa 20 Millionen Euro realistisch.
Manchester United knausert ausgerechnet bei den Bayern
Deutlich schwieriger dürften sich die Verhandlungen über die Ablöse von De Ligt gestalten. Die Münchner wollen laut Romano mindestens 50 Millionen Euro für den Niederländer, jedoch knausert Manchester United ausgerechnet bei diesem möglichen Transfer und möchte nur 35 Millionen Euro bezahlen. Wohlgemerkt geht es hier über den Verein, der unter anderem 95 Millionen Euro in Antony und 87 Millionen Euro in Harry Maguire investierte.
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Folgerichtig wird der FC Bayern nicht zufrieden mit der aktuellen Offerte sein, die De Ligt gerade mal etwa zum 30.-teuersten Spieler der United-Geschichte machen würde. Eine Einigung ist ähnlich wie bei Mazraoui noch nicht unmittelbar abzusehen.
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