Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Nord-Süd-Duell in der Bundesliga

FC Bayern gegen Werder Bremen wie im Rausch – FCB-Neuzugang spielt groß auf

Zum Oktoberfest-Beginn feiert der FC Bayern gegen Werder Bremen in der Ferne das nächste Schützenfest. Der Live-Ticker zum Nachlesen.

Fazit: Die Bayern wie im Rausch! Nach den Erdrutschsiegen gegen Holstein Kiel (6:1) und in der Champions League gegen Dinamo Zagreb (9:2) folgt gegen Werder Bremen das nächste Schützenfest. Just in der Phase kurz nach der Pause, als die Hausherren etwas besser ins Spiel fanden, schalteten die Münchner wieder einen Gang hoch und entschieden die Partie mit drei schnellen Toren innerhalb von nur acht Minuten endgültig. Anschließend quälten sich die Bremer zum Abpfiff, der Rekordmeister hätte durchaus noch höher gewinnen können. Überragender Mann war Michael Olise, der nach zwei Treffern und zwei Vorlagen schließlich in der 70. Minute durch Leroy Sane ersetzt wurde. Ein wenig Sorge besteht allerdings bei Manuel Neuer, der gegen Bremen eigentlich im Tor hätte stehen sollen, jedoch kurzfristig ausfiel.

Michael Olise war gegen Werder Bremen der überragende Mann.
Aufstellung FC BayernUlreich – Laimer, Kim, Upamecano, Davies – Kimmich, Pavlovic – Olise, Musial, Coman – Kane
Aufstellung Werder BremenZetterer – Pieper, Stark, Jung – Weiser, Stage, Lynen, Agu – Schmid, Duksch, Grüll
Tore1:0 Olise (23.), 2:0 Musiala (32.), 3:0 Kane (57.), 4:0 Olise (60.), 5:0 Gnabry (65.)

90+3. Minute: Nach zwei Minuten Nachspielzeit ist Schluss in Bremen! Bayern gewinnt mit 5:0.

90. Minute: Und da knallt es nochmal am Querbalken von Zetterer! Kimmich probiert es mit einem Versuch aus der zweiten Reihe, doch das Alu hat Erbarmen mit dem Bremer Schlussmann und verhindert einen weiteren Einschlag der Münchner.

88. Minute: Bayern kommt nochmal durch Musiala zu einer guten Chance. Sane legt von der rechten Seite zentral auf den Offensivmann ab, der macht noch einen Haken und schließ dann ab. Zetterer kommt gerade noch an die Kugel und kann parieren.

87. Minute: Und noch ein Wechsel bei Bremen: Deman jetzt für Agu in der Partie.

84. Minute: Die Bremer fiebern dem Schlusspfiff nur noch entgegen. Und auch die Bayern haben in den Verwaltungsmodus geschaltet und spielen die Uhr herunter.

79. Minute: Wechsel bei Bremen: Malatini kommt für Pieper.

77. Minute: Nach einem Foul an Köhn sieht Upamecano die Gelbe Karte.

76. Minute: Und jetzt bekommt auch Thomas Müller seine Spielminuten: Das bayerische Urgestein jetzt für Kane im Spiel.

70. Minute: Wechselzeit bei den Bayern: Palhinha jetzt im Spiel für Pavlovic, Sane kommt für Matchwinner Olise.

69. Minute: Wahnsinn, was die Bayern hier wieder für eine dominante Leistung abreißen! Just in dem Moment, als die Bremer etwas besser ins Spiel kamen, schalteten die Münchner wieder einen Gang hoch und erzielen innerhalb von acht Minuten drei Tore.

68. Minute: Gelbe Karte für Pavlovic nach einem Foul im Mittelfeld.

66. Minute: Wechsel bei Bremen: Alvero kommt für Stage.

65. Minute: TOOOOOOOR für den FC Bayern! Gnabry trifft zum 5:0! Die Münchner jetzt völlig losgelöst! Kane legt auf den eingewechselten Gnabry ab, der im Strafraum von der rechten Seiten nach innen zieht und ins lange Eck abschließt! Zetterer streckt sich noch, kommt allerdings nicht mehr an den Ball.

60. Minute: TOOOOOOOR für den FC Bayern! Olise trifft zum 4:0! Die Bayern und vor allem Olise lassen einfach nicht nach! Nach einem Klärungsversuch von Pieper landet die Kugel vor dem Franzosen, der nicht lange zögert und ins obere linke Eck schlenzt. Der 22-Jährige ist heute nicht zu stoppen!

57. Minute: TOOOOOOOOR für den FC Bayern! Kane trifft zum 3:0! Inmitten der besten Bremer Phase antworten die Münchner mit dem 3:0! Nach einem schönen Zusammenspiel zwischen Kane und Olise schließt der Engländer trocken ins rechte Eck ab. Zetterer ist chancenlos! Olise ist damit bislang bei allen Treffern der Münchner beteiligt.

57. Minute: Doppelwechsel bei den Bayern: Guerreiro und Gnabry kommen für Laimer und Coman.

54. Minute: Da ist sie, die erste gute Chance für Werder! Die Hausherren schalten blitzschnell um, Weiser kommt auf der rechten Seite mit Tempo und schickt eine flache Hereingabe in den Bayern-Elfer. In höchster Not kann Upamecano jedoch klären.

50. Minute: Die Hausherren kommen mit etwas mehr Tatendrang aus der Kabine, was hinsichtlich der sehr harmlosen Vorstellung in der ersten Halbzeit auch zwingend notwendig war. Eine nennenswerte Möglichkeit ist dabei allerdings noch nicht herausgesprungen.

47. Minute: Bei Bremen gab es zur Pause einen Doppelwechsel in der Offensive: Köhn ist jetzt für Grüll im Spiel, Topp ist für Ducksch gekommen.

46. Minute: Weiter geht‘s mit der zweiten Halbzeit!

Halbzeit: Bislang eine sehr souveräne Vorstellung des FC Bayern! Wie bereits in den vorherigen Spielen unter Kompany rissen die Münchner von der ersten Sekunde an das Spiel an sich und drängten auf die Führung. Zunächst hatte Laimer noch Pech und traf nur die Latte, in der 23. Minute erzielte Olise dann aber die verdiente Führung nach einem groben Fehler von Mitchell Weiser. Der FCB-Neuzugang war es dann auch neun Minuten später, der sehenswert vorarbeitete und Musialas Treffer zum 2:0 mustergültig vorlegte. Die Münchner haben bisher überhaupt keine Probleme, was allerdings auch an der absolut harmlosen Offensive der Bremer liegt.

45+1. Minute: Und dann pfeift Dankert die erste Halbzeit ab!

45. Minute: Es wird eine Minute nachgespielt im ersten Durchgang.

41. Minute: Kane verpasst das 3:0 um Zentimeter! Musiala setzt den Engländer mit einem feinen Steilpass in Szene, der nicht lange fackelt und einen wuchtigen Schuss abfeuert. Der Ball geht allerdings knapp am rechten Pfosten der Bremer vorbei, anschließend zeigt der Schiri ohnehin Abseits an.

38. Minute: Gelbe Karte für Laimer nach einem Trikotzupfer im Mittelfeld gegen Agu.

32. Minute: TOOOOOOR für den FC Bayern! Musiala trifft zum 2:0! Und wieder hat Olise seine Aktien mit im Spiel! Der Flügelflitzer dribbelt von der rechten Seite in den Strafraum der Hausherren ein und lässt auf engstem Raum gleich drei Gegenspieler stehen. Im letzten Moment legt er nach hinten auf Musiala ab, der leichtes Spiel hat und den Ball nur noch über die Linie schieben muss. Ein sehenswerter Treffer!

FCB-Neuzugang Michael Olise spielt gegen Bremen groß auf.

27. Minute: Auffällig beim Führungstor der Münchner: Wieder war es ein Fehler im Aufbauspiel des Gegners, der die Bayern zum Torerfolg geführt hat. Bereits gegen Holstein Kiel und auch gegen Dinamo Zagreb forcierte das hohe Pressing der Roten zahlreiche Fehler auf der gegnerischen Seite. Das Kompany-System trägt bereits früh seine Früchte!

23. Minute: TOOOOOOOOR für den FC Bayern! Olise trifft zum 1:0! Der Franzose nutzt ein Missverständnis im Aufbauspiel der Bremer eiskalt aus! Auf der rechten Seite patzt Weiser und verliert den Ball, die Kugel wandert ganz schnell bei Kane, der nochmal ablegt auf den ins Zentrum einlaufenden Olise und der muss nur noch aus kurzer Entfernung ins linke Eck einschieben.

16. Minute: Gute Freistoßmöglichkeit für die Bayern aus rund 25 Meter. Kane tritt an und haut einen wuchtigen Schlenzer auf den Kasten von Zetterer, doch sein Versuch landet deutlich über den Querbalken. Es bleibt beim 0:0.

13. Minute: Der Rekordmeister drückt weiter auf die Führung, allerdings noch nicht zwingend genug. Eine weitere Ecke von der linken Seite durch Kimmich kann die Bremer Abwehrkette ohne Probleme klären.

Bislang halten die Bremer gut gegen den Druck der Bayern an.

8. Minute: Das erste Ausrufezeichen im Spiel setzt Konrad Laimer! Der Österreicher legt sich den Ball aus gut 20 Meter Torentfernung zurecht und zielt aus halbrechter Position aufs lange Eck, doch sein Schuss knallt an die Latte!

7. Minute: Die Anfangsminuten laufen so, wie es vor der Partie zu erwarten war. Die Münchner gehen ordentlich Tempo und versuchen, den Takt vorzugeben. Die Bremer stehen kompakt und sind gegen den Ball gut organisiert.

3. Minute: Die Bayern üben gleich Druck aus! Ein erster guter Angriff über die linke Seite findet keinen Abschluss, da Coman seine Flanke nicht an den Mann bringen kann.

1. Minute: Der Ball rollt! Schiri Bastian Dankert hat die Partie freigegeben!

Update von 15.26 Uhr: Kurz vor dem Anpfiff gibt es bei den Bayern dann nochmal eine personelle Überraschung. Manuel Neuer sollte eigentlich gegen Bremen das Tor für die Bayern hüten, er soll sich jedoch laut Sky-Infos beim Warmmachen verletzt haben. Nun muss Sven Ulreich kurzfristig einspringen.

Update von 15.15 Uhr: FCB-Coach Vincent Kompany hat am Sky-Mikro nochmal die ganz simple Marschroute für seine Mannschaft ausgerufen: „Wir wollen einfach gewinnen und hoffentlich keine Gegentore kassieren.“ In gut zehn Minuten ist Anpfiff im Bremer Weserstadion.

Update von 15.02 Uhr: Bislang läuft es bei den Bayern unter dem neuen Coach Vincent Kompany wie geschmiert. In der Bundesliga grüßt der FCB vor dem 4. Spieltag von der Tabellenspitze. Werden nun ausgerechnet die Bremer zum Stolperstein? Werder konnte bekanntlich das letzte Duell gegen die Münchner mit 1:0 gewinnen. Damaliger Torschütze in der Allianz Arena war übrigens Ex-Bayern-Spieler Mitchell Weiser.

Update von 14.39 Uhr: Für Leon Goretzka, der es vergangenen Spieltag trotz des angeschlagenen Aleksandar Pavlovic nicht in den Bayern-Kader gegen Kiel geschafft hatte, gibt es gegen Bremen immerhin einen Bankplatz. Die weiteren Ersatzspieler: Ulreich, Gnabry, Sané, Dier, Palhinha, Guerreiro, Müller, Tel.

Beim Spiel gegen Bremen rückt Konrad Laimer in die Startelf – genauso wie Kingsley Coman.

Update vom 21. September 2024, 14.23 Uhr: Die Aufstellung der Bayern ist da! Und tatsächlich würfelt Vincent Kompany seine Mannschaft im Vergleich zum Champions-League-Spiel gegen Dinamo Zagreb ein wenig um. Konrad Laimer dürfte als Rechtsverteidiger starten, Kimmich wieder im Mittelfeld auflaufen. Auf der linken Außenbahn darf Kingsley Coman wieder flitzen, Serge Gnabry bekommt dafür eine Pause. So stellt Kompany gegen Bremen auf:

Neuer – Laimer, Kim, Upamecano, Davies – Kimmich, Pavlovic – Olise, Musial, Coman – Kane.

Bremen – Oktoberfest-Start und feinstes Wiesn-Wetter mit blau-weißem Himmel, doch der FC Bayern ist über 700 Kilometer entfernt in Bremen unterwegs. Statt „O‘zapft is!“ ruft also erstmal die Bundesliga-Pflicht und mit dem Nord-Süd-Schlager gegen Werder Bremen ein Traditionsduell in Deutschland (alle TV-Infos).

Bremen gegen FC Bayern heute live: Knackt Kompany eine alte Guardiola-Bestmarke?

Insgesamt treffen beide Mannschaften zum 115. Mal aufeinander – mit dieser Marke ist der Nord-Süd-Klassiker übrigens auch das Rekordduell in der Bundesliga-Geschichte. Unter dem neuen Trainer Vincent Kompany will der FC Bayern seine Tabellenführung behaupten und mit einem Sieg in der Tasche am Sonntag ausgiebig auf der Wiesn feiern.

Die Münchner sind mit drei Siegen in die Saison gestartet und möchten diese Serie ausbauen. Für Kompany wäre ein Auswärtserfolg zudem ein besonderer Meilenstein: Mit einem Sieg in Bremen könnte er eine alte Bestmarke von Pep Guardiola aus der Saison 2015/16 einstellen. Der Katalane war der erste Bayern-Trainer, dem zu Beginn seiner Amtszeit auf Anhieb drei Auswärtssiege in Serie gelang.

Vincent Kompany könnte mit einem Sieg gegen Bremen einen Meilenstein von Pep Guardiola erreichen.

FC Bayern derzeit in Gala-Form – Kane kommt in den letzten beiden Spielen auf sieben Treffer

In den vergangenen Spielen strotzten die Bayern nur so von Selbstvertrauen. Zum Auftakt in die Champions League feierten die Münchner gegen Dinamo Zagreb ein historisches Schützenfest (9:2) und auch zuvor in der Liga wurde mit Aufsteiger Holstein Kiel kurzer Prozess gemacht (6:1). Insbesondere Harry Kane ist bereits früh in der Saison bestens aufgelegt und konnte in jenen beiden Partien satte sieben Tore erzielen.

Kompany folgt auf Tuchel: Alle Bundesliga-Trainer des FC Bayern

Vincent Kompany (ab 1. Juli 2024): Offiziell wird Vincent Kompany den FCB erst ab der Saison 24/25 übernehmen, vorgestellt wurde der Tuchel-Nachfolger aber schon Ende Mai. Zuvor coachte der langjährige Weltklasse-Innenverteidiger den FC Burnley und RSC Anderlecht.
Vincent Kompany (ab 1. Juli 2024): Offiziell wird Vincent Kompany den FCB erst ab der Saison 24/25 übernehmen, vorgestellt wurde der Tuchel-Nachfolger aber schon Ende Mai. Zuvor coachte der langjährige Weltklasse-Innenverteidiger den FC Burnley und RSC Anderlecht. © MIS / Imago Images
Thomas Tuchel (24.03.2023 bis 30.06.2024): Im März 2023 wurde Thomas Tuchel überraschend während einer Länderspielpause als Trainer des FC Bayern verpflichtet. Er folgte auf den zuvor beurlaubten Julian Nagelsmann.
Thomas Tuchel (seit 24.03.2023): Im März 2023 wird Thomas Tuchel überraschend während einer Länderspielpause als Trainer des FC Bayern verpflichtet. Er folgt auf den zuvor beurlaubten Julian Nagelsmann. © Angelika Warmuth / picture alliance
Julian Nagelsmann (01.07.2021 bis 23.03.2023): Mit gerade mal 33 Jahren übernimmt der Trainer-Emporkömmling den deutschen Rekordmeister. Zwei Super-Cup Siege und eine Meisterschaft reichen in der Summe jedoch nicht aus, die Arbeit weiter fortsetzen zu können. Im März 2023 wird er während einer Länderspielpause überraschend freigestellt.
Julian Nagelsmann (01.07.2021 bis 23.03.2023) : Mit gerade mal 33 Jahren übernimmt der Trainer-Emporkömmling den deutschen Rekordmeister. Zwei Super-Cup Siege und eine Meisterschaft reichen in der Summe jedoch nicht aus, die Arbeit weiter fortsetzen zu können. Im März 2023 wird er während einer Länderspielpause überraschend freigestellt. © Sven Hoppe / picture alliance
Hansi Flick (03.11.2019 bis 30.06.2021): Unter Flick gewinnt der FC Bayern wieder alles, was es zu gewinnen gibt. Champions-League, Klub-WM, UEFA-Super-Cup, zwei Meisterschaften, einen Pokal- und einen Super-Cup-Sieg hinterließ Flick dem Klub, bevor es ihn zum DFB zog.
Hansi Flick (03.11.2019 bis 30.06.2021) : Unter Flick gewinnt der FC Bayern wieder alles, was es zu gewinnen gibt. Champions-League, Klub-WM, UEFA-Super-Cup, zwei Meisterschaften, einen Pokal- und einen Super-Cup-Sieg hinterließ Flick dem Klub, bevor es ihn zum DFB zog. © Alexander Hassenstein / Imago
Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019): Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste.
Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019) : Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste. © Eibner/ Imago
Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017): Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines Trainers beim FC Bayern in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen.
Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017) : Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines FC Bayern Trainer in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen. © Matthias Koch / Iamgo
Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017): Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht.
Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017) : Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht. © Peter Steffen / picture alliance
Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016): 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions League war jedoch stets im Halbfinale Schluss.
Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016) : 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions-League war im Halbfinale jedoch stets Schluss. © Sportfoto Rudel / Iamgo
Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011): Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern.
Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011) : Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern. © Lackovic / Iamgo
Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011): Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt.
Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011) : Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt. © De Fodi / Imago
Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009): Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.
Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009) : Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.  © Lukas Barth / picture alliance
Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007): Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch durch den Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld
Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007) : Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch von dem Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld © Bernd Thissen / picture alliance
Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008): Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu.
Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008) : Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu.  © Sven Simon / Imago
Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996): Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst.
Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996) : Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst. © IMAGO / MIS
Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996): Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde.
Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996) : Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde. © Werek / Imago
Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998): zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus.
Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998) : zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus. © Werek / Imago
Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996): Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup.
Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996) : Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup. © Rolf Kosecki / Imago
Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993): Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung.
Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993) : Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung. © Andreas Altwein / picture alliance
Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992): 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst.
Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992) : 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst. © Werek/ Imago
Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018): Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte.
Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018) : Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte. © Matthias Balk / picture alliance
Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983): Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen.
Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983) : Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen. © Sven Simon / Imago
Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983): Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal.
Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983) : Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal. © Fred Joch / Imago
Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978): Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung.
Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978) : Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung. © Werek / Imago
Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.
Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.  © Fred Joch / Imago
Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League.
Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League. © Istvan Bajzat / picture alliance
Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double.
Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double.  © Werek / Imago
Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger.
Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger. © Werek / Imago

Personell dürfte einzig hinter Manuel Neuer ein kleines Fragezeichen stehen. Der Keeper hatte sich in der Königsklasse gegen Zagreb verletzt und wurde vorsorglich ausgewechselt. Ob er gegen Bremen spielen kann, ist noch nicht klar. Sonst dürfte Kompany hinsichtlich der Aufstellung aus dem Vollen schöpfen können.

FC Bayern sollte Bremen nicht unterschätzen – Werder seit acht Ligaspielen ungeschlagen

Auch wenn die Stimmung bei den Bayern derzeit bestens zu sein scheint – unterschätzen sollten sie die Bremer nicht. Denn Werder ist ebenfallls ohne Niederlage in die Saison gestartet und saisonübergreifend seit acht Bundesligapartien ungeschlagen.

Der Rekordmeister ist gewarnt: Im letzten Duell konnte sich Bremen knapp mit 1:0 durchsetzen. Dafür setzte es allerdings beim letzten Besuch der Bayern eine deftige 0:4-Pleite im Heimstadion an der Weser. (kus)

Rubriklistenbild: © IMAGO/RHR-FOTO

Kommentare