Manchester United wird häufig als möglicher neuer Arbeitgeber genannt. De Ligt und Trainer Erik ten Hag haben eine gemeinsame Vergangenheit bei Ajax, wo der Nationalspieler bereits als Teenager zum Kapitän ernannt wurde. Nach Informationen von fussball.news ist der Deal um De Ligt noch nicht sehr konkret, unter anderem weichen die Ablösevorstellungen der Vereine noch stark voneinander ab.

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Dietmar Hamann zeigt sich beim TV-Sender Sky ohnehin verwundert von den mutmaßlichen Plänen des FC Bayern. Er sei „überrascht, dass man in München bereit sein soll, De Ligt abzugeben. Er war in der vergangenen Saison der stabilste Innenverteidiger“. Allerdings spielte der 24-Jährige nur 30 Pflichtspiele, da er mehrmals verletzungsbedingt ausfiel und gegen Ende der Saison keinen festen Stammplatz mehr hatte.

Für Dietmar Hamann wäre Matthijs de Ligt „gesetzt gewesen“

Seit seinem Wechsel von Juventus im Sommer 2022 hat De Ligt nicht alle Erwartungen erfüllt. Hinzu kommt sein hohes Gehalt, was den FC Bayern möglicherweise zum Nachdenken über einen Verkauf bewegt. Sollte Jonathan Tah nach Hiroki Ito als weiterer Neuzugang verpflichtet werden, gäbe es definitiv ein Überangebot an Innenverteidigern.

Hamann würde jedoch die Planungen um De Ligt herum aufbauen. Für ihn wäre der Niederländer „für die kommende Saison gesetzt gewesen“. Trainer Vincent Kompany, selbst über viele Jahre ein Topverteidiger, scheint andere Pläne zu haben. Es gibt jedoch noch einige Unklarheiten: Wird es gelingen, Tah vom Doublesieger Bayer Leverkusen abzuwerben? Wird Manchester United oder ein anderer Interessent eine angemessene Ablösesumme für De Ligt zahlen? Und ist er überhaupt bereit, seinen Platz beim FC Bayern aufzugeben?