PSG soll sich Kimmich-Korb eingefangen haben

Für letzteres Szenario soll sich insbesondere Paris St. Germain in Stellung gebracht haben. Der französische Spitzenklub war nach dem FC Barcelona und Manchester City mit Kimmich in Verbindung gebracht worden, der das Mittelfeld der Mannschaft von Luis Enrique hätte verstärken sollen.

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Wie Sky Sport berichtet, hat PSG den FC Bayern auch über das konkrete Interesse an Kimmich informiert - ist beim Spieler aber auf Granit gestoßen. Dem Bezahlsender zufolge hat Kimmich die Anfrage aus Paris ausgeschlagen, der FC Bayern sei über diese Entscheidung bereits informiert.

Bleibt Kimmich beim FC Bayern?

Die Frage lautet, welche Folgen diese Nachricht für den weiteren Verlauf des Transfersommers hat. Der FC Bayern ist für weitere Neuzugänge auf Spielerverkäufe angewiesen und hat im zentralen Mittelfeld ein Überangebot. Die Münchner sollen deshalb durchaus bereit gewesen sein, Kimmich bei einem passenden Angebot zu verkaufen.

Allerdings sprach Sportvorstand Max Eberl kürzlich über einen ersten positiven Austausch mit Kimmich, dessen Zukunft weiterhin in München liegen kann. „Das erste Gespräch nach der EM war sehr, sehr positiv, sehr offen von beiden Seiten. Jetzt schauen wir mal, wie es weitergeht“, sagte Eberl im Rahmen der Asienreise des FC Bayern.

„Dass Joshua für uns eine wichtige Rolle spielen soll, das ist so“, ergänzte Eberl, während Kimmich selbst betonte: „Generell ist es ja schon so, dass ich mich hier sehr wohlfühle. Alle meine Kinder sind hier geboren, wir haben hier gebaut.“ Noch wirkt alles offen, damit auch eine Trennung zum Vertragsende in einem Jahr. Laut Sport Bild wollen beide Seiten zunächst abwarten, wie sich Kimmichs Situation unter Vincent Kompany entwickeln wird.