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Umbau in der Bayern-Abwehr?

Kompany entscheidet sich gegen De Ligt – und hält offenbar an anderem Abwehr-Star fest

Im kommenden Sommer steht der FC Bayern vor dem wohl größten Umbruch der letzten Jahre. Auch in der Defensive wollen die Bosse neue Spieler holen. Wenn es nach dem neuen Trainer Vincent Kompany geht, sollte dafür offenbar am ehesten Matthijs de Ligt weichen. 

München - Erst vor rund zwei Jahren war Matthijs de Ligt von Juventus für gut 70 Millionen Euro als neuer Abwehrchef zum FC Bayern geholt worden. In diesem Sommer könnte seine Zeit in München allerdings schon ein Ende finden. Der FC Bayern ist nämlich offenbar bereit, den Niederländer bei einem angemessenen Angebot ziehen zu lassen.

Matthijs de Ligt hat einen Vertrag bis 2027 beim FC Bayern.

Während auf der Innenverteidiger-Position scheinbar ursprünglich geplant war, Dayot Upamecano zum Verkauf anzubieten, könnte es nun seinen niederländischen Kollegen treffen. Auf Wunsch von Vincent Kompany gab es nämlich BILD-Informationen zufolge eine Planänderung und Upamecano soll jetzt gehalten werden. Infolgedessen wurde Matthijs de Ligt mitgeteilt, dass er für ein passendes Angebot gehen darf.

De Ligt verdient wohl zu viel

Mit geschätzten 16 Millionen Euro Gehalt im Jahr ist De Ligt einer der Topverdiener beim FC Bayern, was vereinsintern für einen Verkauf spricht. Im Gegensatz zu De Ligt soll sich sein möglicher Ersatz Jonathan Tah schon mit neun Millionen Euro Gehalt zufriedengeben, was einiges an Gehaltsbudget für weitere Neuzugänge freimachen würde. Außerdem gibt es für De Ligt – anders als im Moment für Upamecano – nach seinen starken Leistungen in der Champions League in der vergangenen Saison einen Markt.

Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit FCBinside

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Mit einem Verkauf des 24 Jahre alten Innenverteidigers könnte man also das Gehaltsbudget schonen und wertvolle Einnahmen für Neuzugänge generieren. Auch der Marktwert des niederländischen Nationalspielers liegt laut Transfermarkt.de mit 65 Millionen Euro gleich 20 Millionen Euro über dem seines Abwehrpartners Upamecano, womit man deutlich mehr finanzielle Möglichkeiten hätte, um einen Nachfolger für ihn zu finden.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Andre Weening

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