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Mit dem FC Barcelona führt Flick nach zehn Spielen und mit drei Punkten Vorsprung auf Verfolger Real Madrid die Tabelle der spanischen Primera División an. In der Champions League gab es bis dato eine Niederlage in Monaco (1:2) und einen Sieg gegen die Young Boys Bern (5:0).

Röhl erkennt bei Barça Elemente, die Flicks Bayern-Team hatte

Danny Röhl, der Flicks Co-Trainer beim FC Bayern und DFB-Team war, vergleicht im kicker die jetzige Barça-Spielweise mit der des FC Bayern 2020 beim Gewinn von insgesamt sechs Titeln. Röhl nennt „hohes Pressing, hohe Aktivität, zusammen mit einer hohen individuellen Qualität und großen Intensität, die Barcelona jetzt wieder hat im Spiel gegen Ball, dazu viele tiefe Läufe.“

Röhl weist auf Barças „hohe letzte Linie“ hin, „die wir auch in München hatten, um enormen Druck aufzubauen“. An der Dominanz, „die wir mit dem FC Bayern im Champions-League-Jahr 2019/20 hatten“, sei „sehr deutlich Hansis Handschrift“ zu erkennen.

Flick nehme „seine Mitarbeiter und den Verein gut mit, er hat eine sehr positive Ausstrahlung“, erklärt Röhl, warum sein einstiger Kollege bislang in Barcelona Erfolg hat. „Mit seinem positiven Charisma und seinem Optimismus hat er die Stadt beruhigt.“ Zudem würde die Klubführung Flick vertrauen. Flick lässt bei Barça „eine Mischung aus 4-3-3 und 4-2-3-1“ spielen, analysiert Röhl. Dieser Stil erinnert ihn „stark an die Prinzipien, die wir in München hatten“.

Dass Röhl Flick nicht zum FC Barcelona gefolgt ist, liegt übrigens daran, dass Röhl nach dem Aus beim DFB selbst Trainer bei Sheffield Wednesday wurde. Beim englischen Zweitligisten läuft der Vertrag des 35-Jährigen noch bis zum 30. Juni 2027.