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Kopenhagen-Abgang wohl im Sommer

Vertragskonstellation von schwedischem Toptalent birgt große Chance für den FC Bayern

Der junge Schwede Roony Bardghji wird von vielen europäischen Vereinen, wie dem FC Bayern, beobachtet. Seine Vertragskonstellation macht einen Sommer-Abgang aus Kopenhagen wahrscheinlich.

München – Der Umbruch beim FC Bayern zieht weite Kreise. Neben der Trennung von Thomas Tuchel im Sommer und der Installierung von Max Eberl als Sportvorstand wird es zwangsläufig kaderinterne Änderungen geben. Der junge Roony Bardghji vom FC Kopenhagen könnte eine mögliche Sommer-Verstärkung für den FCB sein. Schon 2021 sollen die Münchener laut der dänischen Zeitung BT Interesse an dem Toptalent gezeigt haben. Nun könnte seine Situation in Dänemark Schwung in die Angelegenheit bringen.

Aktuell verzichtet der FC Kopenhagen auf Toptalent Bardghji

Denn Transfer-Experte Fabrizio Romano schreibt auf X (früher Twitter), dass Bardghji keinen langfristigen Vertrag in Kopenhagen unterschreiben möchte. Der aktuelle Kontrakt läuft bis zum Sommer 2025. Durch das große Interesse an dem Außenstürmer scheint ein Verkauf im Sommer wahrscheinlich.

Aufgrund dieser Konstellation hat der 18-Jährige in 2024 noch keine Minute auf dem Feld gestanden. In dem ersten Halbjahr dieser Saison war der Offensivakteur noch mit sieben Toren in 17 Ligaspielen erfolgreich.

Im vergangenen November stattete Roony Bardghji in der Champions League mit dem FC Kopenhagen der Allianz Arena bereits einen Besuch ab.

Neben dem FC Bayern stehen viele Klubs Schlange für Bardghji

Auch in der Champions League, wo Bardghji mit Kopenhagen auf den FC Bayern traf, erzielte der Schwede ein Tor. In der Partie gegen Manchester United markierte der Angreifer mit einem Linksschuss kurz vor dem Ende der Partie den 4:3-Siegtreffer einer denkwürdigen Partie.

England-Legende Rio Ferdinand lobte den torgefährlichen Jungprofi im November im Vorfeld der Begegnung mit dem Premier-League-Klub auf eine besondere Art und Weise: „Er hat die Fähigkeiten. Ich denke, seinen Namen werden wir noch öfter hören.“ Die Konkurrenz für den deutschen Rekordmeister ist dementsprechend riesig. Romano berichtete noch Anfang Dezember von Scouts von Bayer Leverkusen, Juventus Turin, dem FC Barcelona sowie von Chelsea London, die die Partien und den Werdegang des Youngsters genau verfolgen. (jsk)

Rubriklistenbild: © Imago/Sven Leifer

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