Matthäus lässt mit Ratschlag für Wirtz aufhorchen

So vermeldet Pay-TV-Sender Sky in regelmäßigen Abständen, Wirtz sei ein Transferziel des FC Bayern für den Sommer 2025. Als der deutsche Rekordmeister nach den Verpflichtungen von Hiroki Ito, Michael Olise und João Palhinha einen Transfer-Stopp verhängt hat, war im Zuge dessen gar spekuliert worden, dass ab sofort Geld für die Verpflichtung des Ausnahmekünstlers angespart werde.

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Am Rande der 2:3-Niederlage von Bayer Leverkusen gegen RB Leipzig am Samstagabend äußerte Rekordnationalspieler Lothar Matthäus bei Sky einen Ratschlag an Wirtz - und ließ mit seinen Worten aufhorchen. „Ich glaube, dass es für ihn am besten wäre, sich in einem gewohnten Umfeld auf die Weltmeisterschaft 2026 vorzubereiten“, sprach sich Matthäus für einen längerfristigen Verbleib in Leverkusen aus.

FC Bayern? Matthäus spricht von „zehn wunderbaren Jahren im Ausland“

Matthäus denkt bei einem Wechsel auch nicht an den FC Bayern, sondern an das Ausland. „Hat er dann die gleiche Position wie in Leverkusen, wenn er nach Liverpool, Manchester oder Barcelona geht? Es gibt ja nur diese Schublade für ihn“, sagte der TV-Experte und betonte: „Deshalb würde ich ihm empfehlen, bis 2026 zu bleiben. Dann ist er 23 Jahre alt und hat noch zehn wunderbare Jahre im Ausland.“

Die Einschätzung des 63-Jährigen wirkt nachvollziehbar, da die Werkself ihren absoluten Schlüsselspieler mutmaßlich eher an einen internationalen Spitzenverein verkaufen würde als an einen nationalen Konkurrenten. Zudem dürfte die Ablösesumme weit über 100 Millionen Euro betragen - und ob der FC Bayern diesem Betrag stemmen kann, bleibt abzuwarten.

Im Hier und Jetzt spreche indes alles für einen Verbleib von Wirtz in Leverkusen, so Matthäus: „Er ist noch in einem Alter, wo er noch nicht so viele Meisterschaften geholt hat. Die Champions-League-Spiele dieses Jahr sind zudem Erfahrungen, die ihn noch stärker machen werden. Hoffentlich bleibt er verletzungsfrei.“ Schließlich steht der Youngster noch am Anfang seiner Karriere.