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Bayern-Wechsel gefährdet

Wende im Kane-Poker? Spurs schlagen mit Mega-Angebot zurück

Der FC Bayern arbeitet intensiv an einem Transfer von Wunschstürmer Harry Kane. Dessen Klub Tottenham Hotspur geht mit einem Mega-Angebot in die Offensive.

München – Der FC Bayern will Harry Kane und der Top-Stürmer will nach München wechseln. Beide Parteien sollen sich angeblich bereits über einen Wechsel einig geworden sein. Doch was will eigentlich Tottenham? Die Spurs wollen ihren Kapitän offenbar nicht abgeben und sorgen mit einem neuen Angebot an ihren Kapitän womöglich für eine Wende im Kane-Poker.

Harry Kane
Geburtsdatum:28. Juli 1993 (Alter 29 Jahre), Walthamstow, Vereinigtes Königreich
Verein:Tottenham Hotspur (Vertrag bis 2024)
Position:Mittelstürmer
Marktwert:90 Millionen Euro

FC Bayern im Kane-Poker: Doch kein Durchbruch?

Dem FC Bayern gelingt ein Durchbruch im Kane-Poker, hieß am Mittwoch (5. Juli) nach Informationen von tz und Münchner Merkur mit Blick auf den Deal mit dem 29-Jährigen intern. Man ist demnach bereit, über 100 Millionen Euro für Wunschstürmer Harry Kane auf den Tisch zu legen. Nachdem sich schon letzte Woche Optimismus ausgebreitet hatte, sehe es nun sehr gut aus, heißt es aus Führungskreisen.

Diese Zuversicht könnte aber bereits nur einen Tag später einen herben Dämpfer erhalten. Denn die Tottenham Hotspur haben Kane ein stark verbessertes Angebot unterbreitet, wie die renommierte englische Zeitung The Guardian berichtet. Der Klub aus London will seinen Superstar so doch noch zum Bleiben und Umdenken bewegen.

Harry Kanes Klub Tottenham Hotspur will einen Wechsel zum FC Bayern verhindern.

Wende im Kane-Poker? Spurs schlagen mit Mega-Angebot zurück

Demnach sollen sich Kanes „Bezüge von aktuell 200.000 Pfund (234.000 Euro) pro Woche deutlich verbessern“, schreibt die englische Zeitung. Allerdings sind sich die Bayern mit Kane wohl bereits einig, Bayern-Trainer Thomas Tuchel besuchte den Bayern-Wunschstürmer eigens in London.

„Die Spurs-Position ist die, dass Kane nicht zum Verkauf steht. Der Vorstandsvorsitzende Daniel Levy, der nach einer katastrophalen Saison in der Kritik steht, ist sich bewusst, dass seine Popularität weiter sinken würde, wenn Kane den Verein verließe“, schreibt das Blatt weiter. Kanes Vertrag bei den Spurs läuft noch bis Sommer 2024.

Die Rekord-Torjäger der Bundesliga

Mario Gomez schoss während seiner Bundesligakarriere insgesamt 170 Tore. Er spielte für den FC Bayern München, den VfL Wolfsburg und den VfB Stuttgart, bevor er seine Karriere 2020 mit 10 Jahren Bundesligaerfahrung beendete.
Mario Gomez - 170 Tore. Mario Gomez schoss während seiner Bundesligakarriere insgesamt 170 Tore. Er spielte für den FC Bayern München, den VfL Wolfsburg und den VfB Stuttgart, bevor er seine Karriere 2020 mit 10 Jahren Bundesligaerfahrung beendete. © IMAGO
Klaus Allofs spielte 18 Jahre lang in der 1. Bundesliga und schoss dabei insgesamt 177 Tore. Er lief für Fortuna Düsseldorf, den 1. FC Köln und Werder Bremen auf.
Klaus Allofs - 177 Tore. Klaus Allofs spielte 18 Jahre lang in der 1. Bundesliga und schoss dabei insgesamt 177 Tore. Er lief für Fortuna Düsseldorf, den 1. FC Köln und Werder Bremen auf. © IMAGO
Ebenfalls 177 Tore erzielte Dieter Müller in der 1 Bundesliga. Er spielte 13 Jahre in der 1. Bundesliga für den 1. FC Köln, VfB Stuttgart, den 1. FC Saarbrücken und die Kickers Offenbach.
Dieter Müller - 177 Tore. Ebenfalls 177 Tore erzielte Dieter Müller in der 1 Bundesliga. Er spielte 13 Jahre in der 1. Bundesliga für den 1. FC Köln, VfB Stuttgart, den 1. FC Saarbrücken und die Kickers Offenbach. © IMAGO
Stefan Kuntz spielte 13 Jahre lang in der Bundesliga und schoss dabei 179 Tore für die Vereine KFC Uerdingen, 1. FC Kaiserslautern, Arminia Bielefeld und den VfL Bochum.
Stefan Kuntz - 179 Tore. Stefan Kuntz spielte 13 Jahre lang in der Bundesliga und schoss dabei 179 Tore für die Vereine KFC Uerdingen, 1. FC Kaiserslautern, Arminia Bielefeld und den VfL Bochum. © IMAGO
Während seiner 13 Jahre in der Bundesliga schoss Ulf Kirsten 182 Tore, ausschließlich für Bayer Leverkusen 04.
Ulf Kirsten - 182 Tore. Während seiner 13 Jahre in der Bundesliga schoss Ulf Kirsten 182 Tore, ausschließlich für Bayer Leverkusen 04. © IMAGO
Claudio Pizarro erzielte für den FC Bayern München und Werder Bremen in der Bundesliga insgesamt 197 Tore. Er spielte 19 Jahre in der 1. Bundesliga.
Claudio Pizarro - 197 Tore. Claudio Pizarro erzielte für den FC Bayern München und Werder Bremen in der Bundesliga insgesamt 197 Tore. Er spielte 19 Jahre in der 1. Bundesliga. © IMAGO
Manfred Burgsmüller spielte für Rot-Weiss Essen, Borussia Dortmund, den 1. FC Nürnberg, und Werder Bremen in der 1. Bundesliga und erzielte währenddessen 213 Tore. Von seinen 21 aktiven Jahren spielte er 19 in der 1. Bundesliga.
Manfred Burgsmüller - 213 Tore. Manfred Burgsmüller spielte für Rot-Weiss Essen, Borussia Dortmund, den 1. FC Nürnberg, und Werder Bremen in der 1. Bundesliga und erzielte währenddessen 213 Tore. Von seinen 21 aktiven Jahren spielte er 19 in der 1. Bundesliga. © IMAGO
Jupp Heynckes schoss in seinen 13 aktiven Jahren in der 1. Bundesliga 220 Tore für Borussia Mönchen Gladbach und Hannover 96.
Jupp Heynckes - 220 Tore. Jupp Heynckes schoss in seinen 13 aktiven Jahren in der 1. Bundesliga 220 Tore für Borussia Mönchen Gladbach und Hannover 96. © IMAGO
Klaus Fischer kann 21 aktive Jahre in der 1. Bundesliga für sich verbuchen. Dabei erzielte er insgesamt 268 Tore für den TSV 1860 München, FC Schalke 04, 1. FC Köln und den VfL Bochum.
Klaus Fischer - 268 Tore. Klaus Fischer kann 21 aktive Jahre in der 1. Bundesliga für sich verbuchen. Dabei erzielte er insgesamt 268 Tore für den TSV 1860 München, FC Schalke 04, 1. FC Köln und den VfL Bochum. © IMAGO
Der „Bomber der Nation“ Gerd Müller belegt den ersten Platz der Torjäger und schoss insgesamt 365 Tore in der Bundesliga, alle für den FC Bayern München. Er spielte 13 Jahre in der 1. Bundesliga (1964-1979).
Gerd Müller - 365 Tore. Der „Bomber der Nation“ Gerd Müller belegt den ersten Platz der Torjäger und schoss insgesamt 365 Tore in der Bundesliga, alle für den FC Bayern München. Er spielte 13 Jahre in der 1. Bundesliga (1964-1979). © IMAGO

Spurs-Boss Levy versucht alles im Poker um Bayerns Wunschstürmer Kane

Tottenham-Boss Daniel Levy gilt als harter Verhandlungspartner und will seinen Superstar wohl nicht verkaufen. Vor zwei Jahren konnte er Kane schon einmal von einem Verbleib überzeugen, als Manchester City einen Transfer forcierte. Mit einer Gehaltserhöhung konnte Levy den wechselwilligen Kane besänftigen. Ob das auch diesmal klappt? Eher unwahrscheinlich, wie auch der Guardian erklärt.

„Er hat nicht die Absicht, dieses Angebot sofort zu unterschreiben, und wird es sicher auch nicht tun, solange das Transferfenster offen ist“, heißt es in dem Bericht. „Er könnte im Sommer gehen, die Saison über bleiben und dann ablösefrei wechseln oder sogar seinen Vertrag verlängern, was allerdings als am unwahrscheinlichsten angesehen wird.“ Kane weiß, was er will – und hat es unmissverständlich klargemacht. Bleibt er standhaft, so sagt man, wird er in naher Zukunft ein Münchner sein.

Bleibt Kane im Transfer-Poker zwischen Bayern und Tottenham standhaft?

Die Bayern, die im Poker das nächste Transfer-Ass aus dem Ärmel ziehen, wollen Kane aber sofort, und drücken aufs Gas. Kane selbst will mit dem FC Bayern endlich Titel gewinnen, am liebsten die Champions League. Einer seiner Ex-Trainer enthüllte jedoch ein privates Detail, das gegen einen Wechsel spricht. (ck)

Rubriklistenbild: © Peter Byrne/dpa

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