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Großer Umbruch

Noch 100 Millionen Euro durch Verkäufe? So lautet der Bayern-Plan

Der FC Bayern München hat schon mächtig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Nun muss Sportvorstand Max Eberl auch als Verkäufer glänzen.

München - Ja, diese Meldung tat dem FC Bayern München am vergangenen Sonntag richtig gut Manchester United hat sich Joshua Zirkzee vom FC Bologna geangelt, etwa 20 Millionen Euro fließen dadurch in die Kasse des deutschen Rekordmeisters. Doch mit dieser Summe kann Sportvorstand Max Eberl den von ihn mit viel Kraft vorangetriebenen Umbruch nicht weiter vorantreiben. Dafür benötigen die Münchner noch mehr Geld.

FC Bayern will weitere rund 100 Millionen Euro einnehmen

Wie der kicker berichtet, erhofft sich der FC Bayern weitere rund 100 Millionen Euro an Einnahmen durch Verkäufe von Top-Verdienern. Die Liste der Namen ist lang und prominent besetzt: Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Serge Gnabry, Kingsley Coman oder Matthijs de Ligt. Die Entwicklung rund um den niederländischen Innenverteidiger ist dabei möglicherweise bitter für die Münchner.

Sportvorstand Max Eberl treibt den Umbruch beim FC Bayern voran.

Die Red Devils stehen vor dem Transfer von Leny Yoro. Das große Talent von OSC Lille könnte im Gesamtpaket bis zu 70 Millionen Euro kosten. Allerdings sind die Bemühungen um De Ligt damit nicht automatisch beendet. Doch auch Manchester ergeht es wie den Münchnern, sie benötigen zunächst Verkäufe. Der Markt für Spieler aus diesem Regal ist klein, da die Gesamtpakete aus Ablöse und Gehalt meistens sehr teuer sind.

Finden De Ligt und Manchester noch zusammen?

De Ligt ist sich schon längere Zeit mit Manchester einig und die Klubs schienen sich in Sachen Ablöse peu à peu näher zu kommen. Nach fussball.news-Informationen soll die Abwehr von United trotz des Yoro-Deals weiter verstärkt werden. Der Sprung in die Premier League ist groß für den 18-Jährigen. Ob es mit De Ligt klappt? Das ist aktuell nicht absehbar. Es sind diese Marktbewegungen, die auch Eberl und Sportdirektor Christoph Freund beim großen Umbruch etwas ausbremsen.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Schust

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