Dank Salihamidzic-Klausel
Zirkzee-Transfer offenbar perfekt: FC Bayern erwartet satten Gewinn
Joshua Zirkzee schließt sich scheinbar Manchester United an. Der FC Bayern München profitiert mit 20 Millionen Euro dank kluger Transferklauseln.
München – Nun also doch: Der niederländische Offensivspieler und Ex-Bayern-Star Joshua Zirkzee wechselt laut Transferexperte Fabrizio Romano vom italienischen Klub FC Bologna zu Manchester United.
| Joshua Zirkzee | |
|---|---|
| Geboren: | 22. Mai 2001 in Schiedam (Niederlande) |
| Position: | Sturm |
| Spiele für die niederländische A-Nationalmannschaft: | 2 (Stand: 10. Juli 2024) |
Zirkzee-Transfer offenbar perfekt
Fabrizio Romano verkündete am Donnerstag (11. Juli) exklusiv auf der Social-Media-Plattform X: „Joshua Zirkzee zu Manchester United, los geht’s! Manchester United wird die Klausel NICHT auslösen, sondern in drei Jahren etwas über 40 Millionen Euro zu besseren Zahlungsbedingungen zahlen. Zirkzee unterschreibt bis Juni 2029 mit Option auf Verlängerung.“
Wie es also scheint, hat der englische Traditionsklub Manchester United entschieden, Zirkzees Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro nicht zu nutzen. Stattdessen wird eine Gesamtsumme, die etwas über dieser Marke liegt, über drei Jahre verteilt bezahlt.
🚨🔴 EXCLUSIVE: Joshua Zirkzee to Manchester United, here we go!
— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) July 11, 2024
Man United will NOT trigger the clause but pay slightly above €40m with better payment terms, in three years.
Zirkzee signs until June 2029 with option for further season.
First signing of INEOS new era. 🇳🇱 pic.twitter.com/clTwvvgTC8
Dank Klausel: FC Bayern erwartet satten Gewinn
Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München steht dabei vor einem wahren Geldregen. Zirkzee war im August 2022 vom deutschen Rekordmeister für rund 8,5 Millionen Euro zum FC Bologna gewechselt.
Der damalige Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte im Vertrag zwei Klauseln eingebaut: eine Rückkaufoption und eine Weiterverkaufsklausel in Höhe von 50 Prozent. Das bedeutet, dass der FC Bayern München durch die Transfererlöse etwa 20 Millionen Euro erhalten wird.
Financial-Fair-Play-Einhaltung durch verteilte Zahlungen
Durch die verteilten Zahlungen gelingt es „ManCity“, den Regularien des Financial Fair Play zu entsprechen. Der englische Traditionsverein plant aktuell einen größeren Umbruch und Zirkzee soll dabei eine tragende Rolle spielen, auch wenn er zunächst als Herausforderer hinter Rasmus Höjlund agieren wird.
Joshua Zirkzee, der seine Karriere in der Jugend des FC Bayern begann, erlangte erst in Bologna wirkliche Spielpraxis und erzielte in der letzten Saison zwölf Tore in 37 Spielen. Diese Leistung half dem italienischen Klub, sich überraschend für die Champions League zu qualifizieren. Nun soll er Manchester United neue Offensiv-Möglichkeiten bieten.
Dem FC Bayern hingegen eröffnet dieser Transfer, den die beiden Klubs aus Italien und England bis Donnerstagabend allerdings noch nicht selbst bestätigt hatten, zusätzliche finanzielle Spielräume. (chnnn)
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