„Bis jetzt hatten wir so viele Spiele und ich wollte ein bisschen Zeit haben, das zu reflektieren. Dafür habe ich die Länderspielpause genutzt. Wir hatten letzte Woche ein sehr gutes Gespräch, wonach ich entschieden habe, als Trainer von Bayer Leverkusen weiterzumachen. Ich fühle, dass es der richtige Platz für mich ist. Ich fühle auch, dass mein Job hier noch nicht beendet ist. Nimmt man das alles zusammen, begründet das meine Entscheidung“, erklärte Alonso die Gründe für seinen Verbleib.

Medienberichte: Alonso bleibt in Leverkusen

Erstmeldung vom 29. März, 12.02 Uhr: Leverkusen – Verbleib in Leverkusen oder Wechsel zu einem der Topklubs FC Bayern oder FC Liverpool? Die Entscheidung um die Trainer-Zukunft von Xabi Alonso ist offenbar gefallen!

Seit Wochen gibt es Spekulationen um den 42-Jährigen, der Bayer Leverkusen in dieser Saison zum Titelkandidaten geformt hat. Damit soll nun Schluss sein. Laut übereinstimmenden Medienberichten unter anderem von Bild, Kicker und Sky wird Alonso heute auf der Pressekonferenz (14 Uhr) vor dem Spiel gegen Hoffenheim seinen Verbleib bei der Werkself verkünden!

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Entscheidung gefallen: Alonso bleibt wohl Trainer in Leverkusen

Damit würde der FC Bayern bei seinem vermeintlichen Wunschkandidaten auf die Nachfolge von Thomas Tuchel leer ausgehen. Überraschend kommt das jedoch nicht: Bereits im Februar berichtete tz über das nicht vorhandene Interesse von Alonso bezüglich eines Wechsels nach München. Auch Uli Hoeneß betonte jüngst erst, dass eine Verpflichtung des Spaniers „wahrscheinlich unmöglich“ sei.

Nun ist endgültig die Entscheidung gegen den FC Bayern und weitere Interessenten wie den FC Liverpool gefallen. Alonso werde definitiv auch in der kommenden Saison Trainer von Bayer Leverkusen bleiben, heißt es den übereinstimmenden Medienberichten zufolge. Neue Spekulationen könnten dann im kommenden Sommer entstehen. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano besitzt Alonso in seinem bis 2026 laufenden Vertrag ab 2025 eine Ausstiegsklausel.

Alonso formt Leverkusen zum Titelkandidat

Zunächst aber will der Spanier die Erfolgsgeschichte mit Bayer weiterschreiben. Im Oktober 2022 hatte Alonso die Leverkusener mitten in einer Krise auf einem Abstiegsplatz übernommen und fortan zu einer Spitzenmannschaft geformt. Noch in derselben Saison führte Alonso die Werkself auf Platz sechs der Liga und damit ins internationale Geschäft. In der Europa League scheiterte man erst im Halbfinale knapp an der AS Rom.

In dieser Saison folgte dann endgültig der große Durchbruch. In der Bundesliga ist Leverkusen dem ersten Verfolger Bayern bereits auf zehn Punkte enteilt (Stand: 29. März) und könnte den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte feiern. Auch im DFB-Pokal (Halbfinale) und in der Europa League (Viertelfinale) ist die Werkself noch ungeschlagen – sogar das Triple ist also aktuell möglich.

Beim FC Bayern geht die Suche nach einem neuen Cheftrainer also weiter. Für den Fall einer Alonso-Absage basteln die Münchner schon an einem Plan-B. (LuHa)