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Red-Bull-Chef bleibt fern

Mateschitz bezeichnet Leipzig-Gründung als „Schnapsidee“ und kommt nicht zum Pokalfinale

Dietrich Mateschitz im Stadion.
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Dietrich Mateschitz im Stadion.

RB-Leipzig-Unterstützer Dietrich Mateschitz kommt nicht zum Pokalfinale „seines“ Teams. Der Österreicher bezeichnet die Gründung des Klubs als Schnapsidee.

Leipzig - Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz verpasst offenbar das erste Finalspiel seines Klubs RB Leipzig. Der österreichische Milliardär könne wegen eines Auslands-Aufenthalts nicht beim Endspiel um den DFB-Pokal am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) gegen Rekordmeister Bayern München im Berliner Olympiastadion sein, ließ er auf Nachfrage der Sport Bild ausrichten.

Außerdem fände er es "gar nicht richtig, die Anerkennung für Leistungen, die er persönlich ja gar nicht erbracht hat, für sich zu reklamieren. So viele Personen haben in den vergangenen Jahren tagtäglich hart für die Entwicklung von RB Leipzig gearbeitet, ihnen soll nun auch die Aufmerksamkeit gehören."

RB Leipzig: Gründung war eine „Schnapsidee“

Mateschitz hatte mit seinem Geld und seinen Ideen die Gründung des Klubs vor zehn Jahren erst möglich gemacht. Der Unternehmer hatte einst berichtet, wie damals viele Zweifler auf ihn zugekommen seien und ihm ein Scheitern prophezeit hätten. "Aber ich hatte halt mal die Schnapsidee. Mein Einstieg in die Formel 1 war im Prinzip auch eine Schnapsidee, sogar das Gründen von Red Bull", hatte Mateschitz gesagt.

Präsident Uli Hoeneß vom Serienmeister FC Bayern München glaubt im Kampf um die deutsche Fußball-Meisterschaft auf Sicht durchaus an Konkurrenz und hat einen guten Rat an Red-Bull-Boss Mateschitz.

SID

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