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Solidarität mit der Ukraine

Deutschland gegen Ukraine? DFB plant 1000. Länderspiel

Deutschland gegen die Ukraine? Die deutsche Nationalmannschaft plant offenbar sein 1000. Länderspiel gegen das sich im Krieg befindliche Land auszutragen.

Frankfurt - Das 1000. Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft steht bevor. Für dieses historische Jubiläum hat sich der DFB offenbar ausgerechnet die Ukraine als Gegner ausgesucht. Das Land muss sich seit einem Jahr dem Angriffs-Krieg Russlands erwehren.

Deutscher Fußball-Bund
Präsident: Bernd Neuendorf
Gründung: 28. Januar 1900, Leipzig
Hauptsitz: Frankfurt am Main
Länderspiele: 997

Deutschland vor 1000. Länderspiel: DFB will die Ukraine einladen

Deutschland plant das 1000. Länderspiel seiner langen Geschichte gegen die Ukraine auszurichten, wie der Sportbuzzer berichtet. Allerdings seien bis zur endgültigen Finalisierung noch einige Details zu klären. Favorit auf die Austragung des Jubiläumsspiels gegen die Ukraine, das zwischen dem 16. und 20. Juni stattfinden soll, ist dem Bericht zufolge Gelsenkirchen, wo der Bundesligist FC Schalke 04 seine Heimspiele in der Veltins-Arena austrägt.

„Wir sind in Gesprächen, zu denen wir zum aktuellen Zeitpunkt aber keinen Wasserstand abgeben können“, hieß es auf Nachfrage von Verbandsseite. „Das können wir nicht bestätigen“, hieß es jedoch vonseiten des DFB auf die SID-Anfrage, ob der Termin und der Gegner bereits fix sei. Eigentlich hatte man beim DFB gehofft, dass 1000. Länderspiel bereits bei der WM 2022 austragen zu können, doch daraus wurde bekanntlich nichts.

Deutschland um Serge Gnabry traf zuletzt im November 2020 auf die Ukraine.

Deutschland gegen Ukraine? DFB plant 1000. Länderspiel

Im März tritt die DFB-Auswahl zu den ersten Testspielen nach dem WM-Scheitern am 25. März in Mainz gegen Peru und am 28. März in Köln gegen Belgien an. Es sind die Partien Nummer 998 und 999 in der DFB-Historie. Ohne das frühe Aus in Katar hätte die Elf von Bundestrainer Hansi Flick das 1000. Länderspiel im WM-Halbfinale bestreiten können.

Der DFB will offenbar die Chance nutzen, um mit dem Länderspiel seine Solidarität mit der Ukraine auszudrücken, die sich seit einem Jahr im Krieg mit Aggressor Russland befindet. Demnach könnten ukrainische Geflüchtete ins Stadion eingeladen werden und die Einnahmen als Spende den Kriegsopfern zugutekommen. Derweil wirft die EM 2024 bereits ihre Schatten voraus.

Das machen die DFB-Stars vom Sommermärchen 2006 heute

Timo Hildebrand, damals VfB Stuttgart: Der Ex-DFB-Keeper engagiert sich seit seinem Karrieende für soziale Themen und arbeitete zuletzt mit der Firma Gillette, um auf mentale Gesundheit bei Männern aufmerksam zu machen.
Timo Hildebrand, damals VfB Stuttgart: Der Ex-DFB-Keeper engagiert sich seit seinem Karrieende für soziale Themen und arbeitete zuletzt mit der Firma Gillette, um auf mentale Gesundheit bei Männern aufmerksam zu machen.  © imago sportfotodienst
Oliver Kahn, damals FC Bayern München: Der Titan bestritt bei der Heim-WM als Nummer zwei sein letztes Länderspiel und ist heute Vorstandsvorsitzender beim deutschen Rekordmeister.
Oliver Kahn, damals FC Bayern München: Der Titan bestritt bei der Heim-WM als Nummer zwei sein letztes Länderspiel und ist heute Vorstandsvorsitzender beim deutschen Rekordmeister. © imago sportfoto
Jens Lehmann, damals Arsenal FC: Die deutsche Nummer eins von 2006 arbeitete nach seinem Karriereende im Trainerteam von Arsène Wenger, als TV-Experte und war kurzzeitig im Aufsichtsrat von Hertha BSC.
Jens Lehmann, damals Arsenal FC: Die deutsche Nummer eins von 2006 arbeitete nach seinem Karriereende im Trainerteam von Arsène Wenger, als TV-Experte und war kurzzeitig im Aufsichtsrat von Hertha BSC. © Imago images
Arne Friedrich, damals Hertha BSC: Der Verteidiger absolvierte nach seiner Karriere einen Trainerlehrgang und war von 2019 bis 2021 als Performance Manager und Sportdirektor bei der Hertha aktiv.
Arne Friedrich, damals Hertha BSC: Der Verteidiger absolvierte nach seiner Karriere einen Trainerlehrgang und war von 2019 bis 2021 als Performance Manager und Sportdirektor bei der Hertha aktiv. © imago sportfotodienst
Robert Huth, damals Chelsea FC: „The Berlin Wall“ absolvierte nach seiner Karriere den Masterstudiengang „Sporting Directorship“ und machte einen Pilotenschein.
Robert Huth, damals Chelsea FC: „The Berlin Wall“ absolvierte nach seiner Karriere den Masterstudiengang „Sporting Directorship“ und machte einen Pilotenschein. © Imago images
Marcell Jansen, damals Borussia Mönchengladbach: Der Außenverteidiger beendet mit 29 Jahren seine Karriere und ist heute Präsident des Hamburger SV, während er als Amateurkicker weiter aktiv ist.
Marcell Jansen, damals Borussia Mönchengladbach: Der Außenverteidiger beendet mit 29 Jahren seine Karriere und ist heute Präsident des Hamburger SV, während er als Amateurkicker weiter aktiv ist. © imago sportfotodienst
Philipp Lahm, damals FC Bayern München: Der Weltmeister von 2014 ist Chef des Organisationskomitees für die EM 2024 in Deutschland und sportlicher Berater beim VfB Stuttgart.
Philipp Lahm, damals FC Bayern München: Der Weltmeister von 2014 ist Chef des Organisationskomitees für die EM 2024 in Deutschland und sportlicher Berater beim VfB Stuttgart. © Imago images
Per Mertesacker, damals Hannover 96: Der Innenverteidiger ist seit 2018 Leiter der Arsenal Academy und zudem als Experte beim ZDF im Einsatz.
Per Mertesacker, damals Hannover 96: Der Innenverteidiger ist seit 2018 Leiter der Arsenal Academy und zudem als Experte beim ZDF im Einsatz. © imago sportfotodienst
Jens Nowotny, damals Dinamo Zagreb: Der heute 48-Jährige ist Co-Trainer der deutschen U19-Nationalmannschaft.
Jens Nowotny, damals Dinamo Zagreb: Der heute 48-Jährige ist Co-Trainer der deutschen U18-Nationalmannschaft. © imago sportfoto
Michael Ballack, damals Chelsea FC: Der „Capitano“ war schon bei zahlreichen TV-Sendern als Experte aktiv. Seit 2022 gehört er dem DAZN-Team an.
Michael Ballack, damals Chelsea FC: Der „Capitano“ war schon bei zahlreichen TV-Sendern als Experte aktiv. Seit 2022 gehört er dem DAZN-Team an. © IMAGO/Mark Leech
Tim Borowski, damals Werder Bremen: Borowski ist Teil des Expertenteams von DAZN.
Tim Borowski, damals Werder Bremen: Borowski ist Teil des Expertenteams von DAZN. © Imago images
Torsten Frings, damals Werder Bremen: Der Mittelfeldabräumer startete nach seiner Karriere die Trainerlaufbahn und war zuletzt 2021 Cheftrainer beim SV Meppen in der 3. Liga.
Torsten Frings, damals Werder Bremen: Der Mittelfeldabräumer startete nach seiner Karriere die Trainerlaufbahn und war zuletzt 2021 Cheftrainer beim SV Meppen in der 3. Liga. © imago sportfotodienst
Thomas Hitzlsperger, damals VfB Stuttgart: „Hitz the Hammer“ arbeitete nach seiner Profilaufbahn als Experte und war bis 2021 Sportvorstand beim VfB Stuttgart.
Thomas Hitzlsperger, damals VfB Stuttgart: „Hitz the Hammer“ arbeitete nach seiner Profilaufbahn als Experte und war bis 2021 Sportvorstand beim VfB Stuttgart. © Imago images
Sebastian Kehl, damals Borussia Dortmund: Der langjährige BVB-Spieler ist seit dieser Saison Sportdirektor der Borussen.
Sebastian Kehl, damals Borussia Dortmund: Der langjährige BVB-Spieler ist seit dieser Saison Sportdirektor der Borussen. © imago sportfotodienst
Bernd Schneider, damals Bayer 04 Leverkusen: „Schnix“ ist heute Hauptberuflich als Spielerberater tätig.
Bernd Schneider, damals Bayer 04 Leverkusen: „Schnix“ ist heute hauptberuflich als Spielerberater tätig. © Imago images
Bastian Schweinsteiger, damals FC Bayern München: Der Rio-Weltmeister ist heute als ARD-Experte tätig und wird auch die DFB-Elf bei der WM in Katar begleiten.
Bastian Schweinsteiger, damals FC Bayern München: Der Rio-Weltmeister ist heute als ARD-Experte tätig und wird auch die DFB-Elf bei der WM in Katar begleiten. © imago sportfotodienst
Gerald Asamoah, damals Schalke 04: Seit 2019 ist Asamoah Teammanager der Lizenzspielermannschaft des FC Schalke 04.
Gerald Asamoah, damals Schalke 04: Seit 2019 ist Asamoah Teammanager der Lizenzspielermannschaft des FC Schalke 04. © Imago images
Mike Hanke, damals VfL Wolfsburg: Der Ex-Stürmer ist Investor und Gesellschafter von tivela.com – einem Fußball-Lifestyleportal für Profifußballspieler, Fans und Marken.
Mike Hanke, damals VfL Wolfsburg: Der Ex-Stürmer ist Investor und Gesellschafter von tivela.com – einem Fußball-Lifestyleportal für Profifußballspieler, Fans und Marken. © imago sportfotodienst
Miroslav Klose, damals Werder Bremen: Der WM-Rekordtorjäger schlug nach seiner Karriere die Trainerlaufbahn ein und ist aktuell Trainer des österreichischen Bundesligisten SCR Altach.
Miroslav Klose, damals Werder Bremen: Der WM-Rekordtorjäger schlug nach seiner Karriere die Trainerlaufbahn ein und ist aktuell Trainer des österreichischen Bundesligisten SCR Altach. © imago sportfotodienst
Oliver Neuville, damals Borussia Mönchengladbach: Der Stürmer ist als Co-Trainer bei seinem Ex-Klub tätig und kümmert sich dort hauptsächlich um die spanisch-, französisch- und italienischsprechenden Spieler.
Oliver Neuville, damals Borussia Mönchengladbach: Der Stürmer ist als Co-Trainer bei seinem Ex-Klub tätig und kümmert sich dort hauptsächlich um die spanisch-, französisch- und italienischsprechenden Spieler. © Imago images
David Odonkor, damals Borussia Dortmund: Der pfeilschnelle Außenstürmer tritt heute immer wieder in zahlreichen TV-Shows auf.
David Odonkor, damals Borussia Dortmund: Der pfeilschnelle Außenstürmer tritt heute immer wieder in zahlreichen TV-Shows auf. © imago sportfotodienst
Lukas Podolski, damals 1. FC Köln: Der Prinz ist der einzige WM-Teilnehmer von 2006, der heute noch als Profi aktiv ist. Podolski steht in seiner Heimat beim polnischen Erstligisten Górnik Zabrze unter Vertrag.
Lukas Podolski, damals 1. FC Köln: Der Prinz ist der einzige WM-Teilnehmer von 2006, der heute noch aktiv ist. Podolski steht in seiner Heimat beim polnischen Erstligisten Górnik Zabrze unter Vertrag. © imago sportfotodienst
Christoph Metzelder, damals Borussia Dortmund: Der Innenverteidiger war auch Teil des WM-Kaders machte zuletzt mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam.
Christoph Metzelder, damals Borussia Dortmund: Der Innenverteidiger war auch Teil des WM-Kaders machte zuletzt mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam. © imago sportfotodienst

EM 2024: DFB plant USA-Reise - stimmt die Bundesliga zu?

Bis zur Heim-EM im Sommer 2024 bestreitet die Nationalmannschaft nur noch Testspiele. Konkreter werden offenbar die Planungen für eine Amerika-Reise im Termin-Fenster im Oktober, über die Flick, der DFB-Überraschungen ankündigt, im Dezember in einem dpa-Interview erstmals gesprochen hatte. Laut RND sollen zwei Testspiele an der Ostküste der USA gegen die US-Auswahl und Mexiko in der Planung sein, die gemeinsam mit Kanada die WM 2026 ausrichten. Zustimmen müssten die Bundesliga-Clubs, die ihre Spieler dann mitten in der Saison für eine Fernreise abstellen müssten.

Gegen die Ukraine spielte Deutschland lange vor dem Angriff Russlands auf das Land vor genau einem Jahr letztmals in der Nations League im November 2020 noch unter Ex-Bundestrainer Joachim Löw. In Leipzig gab es damals nach mehreren Corona-Fällen beim Gegner einen 3:1-Sieg durch Tore von Timo Werner (2) und Leroy Sané. Keines seiner bislang acht Spiele gegen die Ukraine (fünf Siege, drei Remis) hat Deutschland verloren. 

Deutschland will sich vor Heim-EM 2024 gegen Testspielgegner warmspielen

Bestätigt hat der DFB für dieses Jahr bislang nur die März-Partien. Weitere Länderspiele finden neben Juni und Oktober noch im September und November statt. Am 2. Dezember werden in Hamburg die EM-Gruppen ausgelost. Deutschland spielt als Gastgeber 2024 in der Gruppe A in der Münchner Allianz Arena (14. Juni), Stuttgart (19. Juni) und Frankfurt (23. Juni). (ck/dpa/sid)

Rubriklistenbild: © Laci Perenyi/Imago

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