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Routinier erklärt

Thomas Müller will gegen Spanien lieber nicht eingewechselt werden

Thomas Müller wäre es lieber, wenn er im EM-Viertelfinale gegen Spanien nicht eingewechselt werden muss. Der Routinier erklärt den Grund.

Stuttgart – Für die deutsche Nationalmannschaft geht es im Viertelfinale der Europameisterschaft am Freitag (18 Uhr) in Stuttgart gegen Spanien. Für Toni Kroos könnte es das letzte Spiel seiner Karriere sein. Das gilt aber nur für den Fall, sollte Deutschland nicht weiterkommen. Klar, die Spanier hoffen, dass man die Legende von Real Madrid in den Ruhestand schicken kann. Ex-Teamkollege Joselu äußerte sich im Vorfeld forsch, ein spanisches TV-Programm hat sogar schon eine Abschiedsparty vorbereitet.

Einwechselung gegen Spanien? Müller: „Lieber alle drei Innenverteidiger“

Kroos geht derweil davon aus, dass das Viertelfinale noch nicht sein letztes Karrierespiel sein wird. Dem Mittelfeldregisseur ist sein Stammplatz im Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann sicher. Anders sieht es bei Thomas Müller aus, der allenfalls als Joker in die Partie kommen wird. „Vielleicht spielen Toni und ich sogar noch zusammen, aber das würde bedeuten, dass wir ein Tor brauchen (lacht)“, sagte Müller in einem vom DFB veröffentlichten Video.

Thomas Müller präsentiert sich vor dem EM-Viertelfinale in verbaler Hochform.

„Dann wollen wir es vielleicht nicht, dann sollen lieber die drei Innenverteidiger eingewechselt werden“, fügte der Angreifer schmunzelnd hinzu. Während Kroos seine Fußballschuhe nach der Europameisterschaft an den Nagel hängt, steht bei Müller noch aus, wann er seine Laufbahn beenden wird. In die Glaskugel blickten Kroos und Müller trotzdem schon mal.

Kroos: Müller wird nach seinem Karriereende Trainer

„Ich glaube nicht, dass er Experte wird. Ich glaube, dass er Trainer wird“, sagte Kroos und erklärte: „Weil er das Spiel versteht und Bock auf Fußball und Erfolg hat. Und weil er die Spieler, glaube ich, sehr gut einschätzen kann und auch versteht.“ Müller merkte daraufhin scherzend an: „Ich werde auf alle Fälle Experte und werde es all den Spielern, die mich genervt haben während meiner Karriere, so richtig aufs Brot schmieren. Mit der Keule werde ich kommen und dann macht‘s Boom – und dann werde ich mein Einstecktuch richten.“ Kroos zeigte sich froh: „Gott sei Dank muss er mich dann nicht mehr analysieren.“

Müllers Vertrag beim FC Bayern läuft derzeit noch bis 2025. Der 34-Jährige stellte bereits im Vorfeld der EM auf Nachfrage von fussball.news klar, dass er aktuell noch nicht an ein Karriereende denke.

Rubriklistenbild: © IMAGO / NurPhoto

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