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Konzentration auf Manchester City

Southgate-Nachfolger? Guardiola weicht Frage zum England-Job aus

Pep Guardiola wird als Kandidat auf die Nachfolge von Gareth Southgate als Nationaltrainer England gehandelt. Einer Frage zu dem Thema ist der Starcoach nun ausgewichen.

Chapel Hill – Nach dem verlorenen EM-Finale gegen Spanien hat Gareth Southgate durchaus erwartungsgemäß seinen Rücktritt vom Posten des englischen Nationaltrainers erklärt. Der Vertrag des Ex-Profis wäre noch bis Jahresende gültig gewesen, er sah aber den passenden Zeitpunkt gekommen, um den Staffelstab weiterzureichen. Doch an wen?

Die Zahl der potenziellen Nachfolger, die in verschiedensten Medien genannt werden, wächst stetig. Selbst Joachim Löw soll seinen Hut beim englischen Verband (FA) in den Ring geworfen haben, wurde unter der vergangenen Woche gemeldet. Besonders hartnäckig halten sich die Spekulationen um Pep Guardiola. Der Erfolgscoach von Manchester City gilt als Traumlösung der FA.

Pep Guardiola bei Manchester City bis 2025 gebunden

Guardiola hat wiederholt betont, in seiner Karriere unbedingt mal als Nationaltrainer bei einem großen Turnier arbeiten zu wollen. Ein Engagement in Spanien scheint eher unwahrscheinlich: Der Ex-Profi ist einer der prominentesten Verfechter für die Unabhängigkeit Kataloniens. Nach acht Jahren in der Premier League bei ManCity geht Guardiola aber auch als ‚halber Engländer‘ durch.

Folgt Pep Guardiola auf Gareth Southgate (links im Bild)?

Die Tageszeitung The Independent berichtete zuletzt, die FA sei bereit, auf Guardiola zu warten und die Zeit bis zu seinem möglichen Amtsantritt nach Vertragsende bei Manchester City im Sommer 2025 mit einem Interimscoach zu überbrücken. Dass der Starcoach sich im kommenden Jahr von seinem Klub verabschiedet, wird in Branchenkreisen als durchaus wahrscheinlich eingeschätzt. Guardiola selbst hält sich zum Thema der Southgate-Nachfolge jedoch bedeckt.

Guardiola versprüht Tatendrang bei Manchester City

„Ich freue mich sehr auf die Saison, die jetzt kommt. Ich bin hier sehr glücklich. Nach jeder Saison habe ich eine Pause gebraucht, definitiv, aber meine Batterien sind aufgeladen und ich habe die gleiche Energie wie immer“, wich Guardiola im Rahmen der USA-Tour von Manchester City einer Frage dazu aus, ob er sich vorstellen könne, englischer Nationaltrainer zu werden.

Er sei „komplett fokussiert“ auf die anstehenden Wettbewerbe, „mit Respekt für den englischen Verband und insbesondere für meinen Klub“, so Guardiola weiter. Die Spekulationen sind damit sicherlich nicht beendet. Allerdings wird auf der Insel immer wieder berichtet, die Chance auf eine Verpflichtung von Guardiola sei gering.

Als Favoriten gelten eher der vereinslose Graham Potter (zuletzt FC Chelsea), Eddie Howe von Newcastle United oder Lee Carsley, der Englands U21 zum Europameistertitel geführt hat. Für den Fall einer ausländischen Lösung werden auch Mauricio Pochettino und Thomas Tuchel im Kandidatenkreis gewähnt. Zuletzt sorgte eine öffentliche Ausschreibung des Trainerpostens seitens des englischen Verbands für Schmunzeln.

Rubriklistenbild: © IMAGO

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