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"Gefühle werden verrückt spielen"

Cacau: DFB-Elf einfach besser als Brasilien

Cacau, Thomas Müller
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Cacau (r.) besucht die deutsche Mannschaft mit Thomas Müller.

Berlin - Für den in Brasilien geborenen deutschen Ex-Nationalspieler Cacau ist die DFB-Auswahl klarer Favorit im WM-Halbfinale an diesem Dienstag gegen den Turnier-Gastgeber.

"Die deutsche Mannschaft ist einfach in ihrer Gesamtheit besser, verfügt über die stärkeren Spieler, die schon über Jahre zusammenspielen. Da weiß jeder, was zu tun ist", sagte der 23-malige Nationalspieler in einem Interview der "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Brasilien fürchte kein Team mehr als die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes. "Für mich sinkt die Siegchance der Brasilianer ohne Neymar jetzt weiter auf 30:70", sagte Cacau, der seit 14 Jahren in Deutschland lebt und seit fünf Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.

Bei der WM 2010 in Südafrika stürmte Cacau noch für Deutschland. Diesmal wird er für das ZDF das Halbfinale analysieren. "Ich bekomme jetzt schon Gänsehaut, die Gefühle werden verrückt spielen", verriet er und traut Joachim Löws Team sogar den Titel zu. "Deutschland ist voll da", sagte der Angreifer. "Der Rhythmus ist da, das Tempo stimmt, es kann auf Ergebnis gespielt werden, die Mentalität ist top, man erkennt eine große Geschlossenheit im WM-Kader. Die Spieler kommen alle von großen Klubs, waren in der Champions League erfolgreich und sind sehr erfahren. Das alles braucht man in einem Turnier. So kann Deutschland Weltmeister werden."

Nach seinem Abschied vom VfB Stuttgart ist der 33-Jährige derzeit auf Vereinssuche. Er würde gern noch zwei Jahre weiterspielen und habe auch bereits einige Angebote vorliegen.

dpa

Staubsauger, Leuchtturm, Beißer - Dede stellt die Selecao vor

Staubsauger, Leuchtturm, Beißer - Dede stellt die Selecao vor

Dede
Linksverteidiger Dede spielte zwischen 1998 und 2011 für den BVB und gewann in dieser Zeit zwei deutsche Meisterschaften. © dpa
Julio Cesar
Torhüter Julio Cesar (34 Jahre/85 Länderspiele/0 Tore, FC Toronto): „Ein super Torwart, das hat er schon oft bewiesen. Genießt völlig zu Recht das Vertrauen von Felipao (Trainer Luiz Felipe Scolari) - für mich einer der besten Torhüter der Welt.“ © dpa
Maicon
Maicon (32/73/7, AS Rom): „Maicon macht keiner etwas vor, er ist unheimlich erfahren. Schwierig, an ihm vorbeizukommen.“ © AFP
David Luiz
David Luiz (27/41/2, FC Chelsea): „Eine sensationelle Stütze des Teams, wie ein Leuchtturm im Abwehrzentrum. Dynamisch und auch noch torgefährlich.“ © dpa
Dante
Dante (30/12/2, Bayern München): „Er spielt wohl für den gesperrten Kapitän Thiago Silva. Da mache ich mir keine Sorgen, er hat in München gezeigt, dass man sich immer auf ihn verlassen kann.“ © dpa
Marcelo
Marcelo (26/36/4, Real Madrid): „Marcelo ist in einer Top-Verfassung und durch den Triumph in der Champions League mit Real noch einmal abgeklärter und selbstbewusster geworden.“ © AFP
Luiz Gustavo
Luiz Gustavo (26/23/1, VfL Wolfsburg): „Der Staubsauger vor der Abwehr, sehr stark in der Balleroberung. Könnte sich offensiv aber noch mehr einbringen.“ © dpa
Fernandinho (29/10/2, Manchester City): „Ein sehr unangenehmer Gegenspieler, extrem konsequent im Zweikampf - schaltet schnell um.“
Fernandinho (29/10/2, Manchester City): „Ein sehr unangenehmer Gegenspieler, extrem konsequent im Zweikampf - schaltet schnell um.“ © dpa
Hulk (27/39/9, Zenit St. Petersburg): „Es ist nicht schwer zu sehen, dass Hulk körperlich extrem stark und kaum aufzuhalten ist. Steht oft in der Kritik, wie eigentlich jeder Spieler, ist aber enorm wichtig für das Team und genießt hohe Anerkennung.“
Hulk (27/39/9, Zenit St. Petersburg): „Es ist nicht schwer zu sehen, dass Hulk körperlich extrem stark und kaum aufzuhalten ist. Steht oft in der Kritik, wie eigentlich jeder Spieler, ist aber enorm wichtig für das Team und genießt hohe Anerkennung.“ © AFP
Oscar
Oscar (22/36/10, FC Chelsea): „Er ist noch sehr jung, aber auf dem Weg ein Großer zu werden. Bringt alles mit. Hoffentlich wird er noch torgefährlicher.“ © AFP
Ramires
Ramires (27/47/4, FC Chelsea): „Ich denke, dass Felipao Ramires für Neymar bringen wird. Der ist zwar eigentlich nicht zu ersetzen, aber wenn das Team gut funktioniert und jeder noch mehr läuft, ist es zu schaffen. Ramires ist ein Kämpfer, ein Beißer. Eine andere Möglichkeit wäre Bernard, der ist ein starker Dribbler mit einer sensationellen Technik. Willian kann auch auf dem Flügel spielen, ist schnell und trickreich.“ © AFP
Fred
Fred (30/38/18, Fluminense FC): „Fred ist ein klassischer Stoßstürmer, eine echte Neun. Reibt sich auf für die Mannschaft, reißt Lücken. Im Abschluss bisher noch unglücklich, aber ich bin sicher, dass er noch seine Tore macht.“ © dpa

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