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Keine Länderspieleinsätze im November

DFB-Team: Manuel Neuer mit Kampfansage an ter Stegen

Nach seiner Leidenszeit kehrt der Kapitän des FC Bayern in den Spielbetrieb zurück. Ab kommendem Jahr will Neuer auch wieder beim DFB angreifen.

München – Nach einer ersten Bestandsaufnahme könnte man annehmen, dass sich Manuel Neuer nahtlos in die Mannschaft des FC Bayern reintegriert habe. Abgesehen vom blamablen Pokal-Aus in Saarbrücken, glänzen der 37-Jährige und seine Mannschaft in der Bundesliga wieder mit Bestwerten. Sowohl beim 8:0-Kantersieg gegen Darmstadt, als auch bei der 4:0 Machtdemonstration gegen den BVB führte Neuer den Rekordmeister als Kapitän aufs Feld, kassierte dabei keinen Gegentreffer. Vor seinem morgigen (8. November) Champions-League-Comeback gegen Galatasaray hat sich Neuer über die zurückliegende Leidenszeit und seine Pläne für die Nationalmannschaft geäußert.

Manuel Neuer
Geboren:27. März 1986 in Gelsenkirchen
Bisherige Vereine:FC Schalke 04, FC Bayern München
A-Länderspiele117 Einsätze für Deutschland

Manuel Neuer zurück in Liga und Champions-League: „Froh, dass ich überhaupt wieder Fußball spiele“

Dass er noch nicht wieder in dem Rhythmus ist, wie er es vor der schwerwiegenden Verletzung im Dezember 2022 der Fall war, weiß der 37-Jährige natürlich. Viel mehr sei er froh erst einmal den Weg auf Platz zurückgefunden zu haben: „Ich bin froh, dass ich überhaupt wieder Fußball spielen kann. Das muss man ganz klar sagen“, so Neuer. Auch nach den ersten drei Pflichtspielen ginge die Nachsorge der Verletzung noch weiter.

Zwar habe Neuer sich während der Spiele „richtig gut“ gefühlt, dennoch müsste er sich mithilfe der Therapeuten im Nachgang der Partien „um die kleinen Baustellen“ kümmer. Welch großen Einfluss Neuer jedoch bereits jetzt wieder auf das Spiel des FC Bayern hat, attestierten ihm sein Trainer Thomas Tuchel. „Er gibt uns Stabilität und Ruhe, führt mit seiner Art und macht die Mitspieler um sich herum besser. Dass das auf dem Niveau so schnell passiert, spricht Bände für seine Qualität“. Überhaupt habe Tuchel keine Zweifel, dass Neuer schon bald wieder sein Top-Niveau erreichen würde.

Die Rückkehr eines Zweikampfs im DFB-Tor? Marc-André ter Stegen und Manuel Neuer

Manuel Neuer mit Kampfansage an ter Stegen: „Alles geben, um wieder dabei zu sein“

Und wo über Top-Niveau gesprochen wird, ist der Übergang zum DFB-Team naheliegend. Wann und ob Neuer dort auf seine angestammte Position als Leitwolf zurückkehren wird? Fest steht bisher, dass der Routinier die Reise zur Nationalelf im November für die Spiele gegen Österreich und die Türkei nicht antreten wird – im Einvernehmen mit Julian Nagelsmann. Stattdessen wolle Neuer die Zeit für sich nutzen und seine Wunden pflegen. Ab dem kommenden Jahr wolle er jedoch „alles geben, um wieder dabei zu sein.“

Auch wenn Neuer im Hinblick auf seine schwere Verletzung weiß, dass alles, was die Karriere noch für ihn bereithält, ein „Bonus“ sei, machte er klar, dass sich an seinem sportlichen Selbstverständnis nichts geändert hat. Ein ambitionierter und ehrgeiziger Typ sei er geblieben, der immer antreten wird, „um möglichst zu spielen.“

Manuel Neuer gegen Marc-André ter Stegen: Nur ein Platz für zwei Führungsspieler

Vor dem Endspurt zur Heim-WM 2024 ist somit ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Neuer und Marc-André ter Stegen zu erwarten. Diesem bescheinigte Neuer noch vor kurzem aktuell die Nummer 1 beim DFB zu sein, will ihm diesen Status jedoch offenbar so früh wie möglich wieder streitig machen. Zeitgleich könnte dies eine große Herausforderung für den Rückkehrer werden.

Denn auch ter Stegen präsentiert sich in dieser Spielzeit erneut als Leitfigur bei seinem FC Barcelona. In 15 Pflichtspielen führte er die Katalanen 13-mal als Kapitän aufs Feld und hielt erst vergangenes Wochenende mit unzähligen Paraden einen knappen Sieg gegen Real Sociedad im knappen Meisterschaftskampf fest. (nki)

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Rubriklistenbild: © Eigene Montage: links - picture alliance/dpa/Federico Gambarini rechts - picture alliance/dpa/Matthias Balk

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