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Letztes Spiel am Samstag
Albanien lässt gegen Italien die Last-Minute-Überraschung liegen und geht als Verlierer vom Platz
Italien gewinnt in Dortmund gegen Albanien, die mit einem historisch schnellen Tor in die Partie starteten. Das Spiel im Ticker zum Nachlesen.
Italien – Albanien 2:1 (2:1)
Albanien verpasste Überraschung: Manaj scheiterte in der 90. Minute
Der Ticker zum Nachlesen
Dortmund – Im stark einreduzierten Dortmunder Stadion spielt am Samstagabend Titelverteidiger Italien gegen Albanien. In der anspruchsvollen Gruppe B der Fußball-EM muss das von Luciano Spalletti trainierte italienische Team seine Pflicht erfüllen, bevor es im weiteren Verlauf des Turniers auf stärkere Gegner trifft.
EM 2024: Rollen im Spiel Italien gegen Albanien sind klar verteilt
Albanien gilt als der klare Underdog in der Gruppe B. Neben Italien müssen die „Kuqezinjtë“ (Rot-Schwarzen) sich gegen Italien und Kroatien beweisen. Daher dürften die Erwartungen der Albaner eher gering sein. Ein Silberstreif am Horizont ist jedoch die erfolgreich absolvierte Qualifikation, in der sie sich als Gruppensieger, unter anderem gegen Tschechien und Polen, durchsetzen konnten.
Die Italiener hingegen können auf eine weniger erfolgreiche Qualifikation zurückblicken. Erst mit dem 0:0 gegen die Ukraine am letzten Qualifikationsspieltag konnten sie gerade noch das EM-Ticket buchen. Trotzdem treten die Titelverteidiger als Favoriten in ihrem ersten Gruppenspiel der Fußball-EM 2024 an (eine Übersicht aller Spiele finden Sie in unserem EM-Spielplan).
Viele albanische Fans in Dortmund – Bundesliga-Spieler gegen Italien wahrscheinlich nur auf der Bank
Obwohl sie auf dem Papier als Underdogs gelten, sind die Albaner entschlossen, am Samstag um 21 Uhr (Informationen zu Stream und TV finden Sie hier) ihr Bestes zu geben. Nationaltrainer Sylvinho setzt dabei auch auf die Überzahl der albanischen Fans im auf 62.000 Plätze reduzierten Dortmunder Stadion (normalerweise: 81.365 Plätze): „Das bedeutet uns sehr viel, dass so viele Albaner da sind. Es ist eine große Ehre.“
Bundesliga-Spieler Klaus Gjasula (SV Darmstadt) wird wahrscheinlich zunächst nicht dazu beitragen dürfen, die Überraschung zu schaffen. Auf seiner Position hat er mit Ylber Ramadami (US Lecce) und Kristjan Asllani (Inter Mailand) zwei Spieler vor sich, die in der letzten Saison ihr Geld in der italienischen Serie A verdienten.
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Torwart-Legende Buffon sieht Dortmund als gutes Omen für Italien
Trotz der erwarteten Überzahl an albanischen Fans auf den Rängen sieht Torwart-Legende Gianluigi Buffon den Austragungsort als positives Zeichen für Italien. Mit Dortmund verbindet er „Gänsehautmomente“ – im WM-Halbfinale 2006 gewannen die späteren Weltmeister um Buffon gegen das DFB-Team. Als Delegationsleiter kehrt er nun an diesen Ort zurück, in der Hoffnung, dass Italien dort den Grundstein für einen weiteren Triumph legen kann. (sch/dpa)