Vor dem Dienstag-Heimspiel gegen Hamburg
Starbulls-Trainer John Sicinski fordert: „Wir müssen den Sack zumachen“
Ein Sieg fehlt den Starbulls Rosenheim noch zum Einzug in das Play-off-Viertelfinale. Drei Chancen haben sie dafür, die erste am Dienstag, 19.30 Uhr, im Heimspiel gegen die Hamburg Crocodiles.
Rosenheim – Im Tennis heißt es Matchball, beim Eishockey Matchpuck und davon haben die Starbulls nach dem Sonntag-Sieg in Hamburg drei Stück an der Zahl. Und die Rosenheimer Eishockeyspieler wollen keine Zweifel aufkommen lassen, dass sie bereits am Dienstag, 19.30 Uhr, im Heimspiel gegen Hamburg das Ticket zum Viertelfinale vorzeitig lösen wollen. „Ohne Frage: Wir müssen am Dienstag den Sack zumachen“, fordert Trainer John Sicinski.
Elfstündige Rückfahrt aus Hamburg
Gleich nach der elfstündigen Rückfahrt – Ankunft war am Montag, 6 Uhr, in Rosenheim – ging es auf das Eis. „Die Spieler wollten das so. Danach war frei und am Spieltag gehen wir Vormittag noch einmal kurz auf das Eis, um auf Temperatur zu kommen“, sagt Trainer John Sicinski, der mit dem Auftritt seiner Mannschaft in Hamburg sehr zufrieden war. Nur in Unterzahl, als Hamburg noch einmal auf 3:5 herankam, müsse man aggressiver spielen und den gegnerischen Stürmern nicht zu viel Zeit lassen.
Starbulls mit dem gleichen Kader
„Wir haben die Hamburger jetzt zweimal besiegt und wir wollen ihnen nicht das Gefühl geben, dass sie noch einmal zurückkommen können“, setzt John Sicinski auf Attacke. Und zwar mit der gleichen Mannschaft wie in den ersten beiden Spielen. Noch einmal ohne Max Hofbauer, der danach genug Zeit hätte sich auf das Viertelfinale vorzubereiten.bz
